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MAN eTruck lädt mit 700 kW / China-Marke Seres plant Expansion

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Willkommen zum „eMobility update“. Wir starten mit einem Ladevorgang der besonderen Art in die kurze Osterwoche. Außerdem schickt uns die nächste chinesische Marke wohl bald E-Autos und auch von Audis Kompakt-Stromer gibt es Neuigkeiten. Und zum Abschluss haben wir ein besonders teures Elektroauto!

1 – Seres will 2024 rund 50.000 E-Autos ins Ausland exportieren

Die chinesische Automarke Seres gibt ihre globale Expansionsstrategie bekannt. Im Fokus stehen dabei rein elektrische Luxus-SUVs und solche mit Range-Exender. Im laufenden Jahr will Seres insgesamt sechs neue Modelle auf den Weltmarkt bringen. Im Zuge seiner Expansion will Seres bis Ende des Jahres 50.000 E-Fahrzeuge exportieren. Binnen drei Jahren will das Unternehmen diesen Wert auf 200.000 und im Jahr 2030 auf 500.000 Fahrzeuge steigern. Bei Seres Auto handelt es sich um eine Marke des chinesischen Konzerns Sokon.

2 – Audis kompaktes Elektroauto könnte den MEB nutzen

Audi will sein neues Elektro-Einstiegsmodell unterhalb des Q4 e-tron voraussichtlich 2027 auf den Markt bringen. Dabei ist Tempo gefragt: Man strebe eine beschleunigte Entwicklungszeit von rund drei Jahren an, um sich gegen die Konkurrenz aus China zu behaupten, sagte Audi-Chef Gernot Döllner. Wörtliche sagte er: „Es wird ein wunderbares, einzigartiges, eigenständiges Fahrzeugkonzept sein, das in Ingolstadt produziert wird, und das wird etwas sein, auf das wir uns alle freuen können“, so Döllner.

3 – Megawattladen: MAN eTruck zieht 700 kW an MCS-Prototypgerät von ABB

ABB und MAN haben erstmals öffentlich das Megawattladen demonstriert. Der MAN eTruck lud dazu an einer Ladesäule von ABB mit mehr als 700 Kilowatt und 1.000 Ampere. MAN-Chef Alexander Vlaskamp mahnte dabei zur Eile: „Für den Roll-out haben wir nicht mehr viel Zeit“, sagte er. Der Ladevorgang mit dem Megawatt-Ladesystem von ABB erfolgte am vergangenen Donnerstag vor Publikum im Entwicklungszentrum von MAN in München. Für die Ladezeit der Batterie – von 10 auf 80 Prozent – gibt der Nutzfahrzeughersteller „rund eine halben Stunde“ an.

4 – Einride und Voltera eröffnen E-Lkw-Ladepark nahe Los Angeles

Auch in den USA kommt das Truck-Laden voran. Und dort wird nicht mehr demonstriert: Der auf elektrische Transporte spezialisierte schwedische Dienstleister Einride hat zusammen mit dem Infrastruktur-Partner Voltera seine erste „Smartcharger Station“ in den Staaten eröffnet. Der Standort im kalifornischen Lynwood ist angeblich der größte in Betrieb befindliche Ladestandort für schwere E-Lkw in Nordamerika. Die Anlage liegt in der Nähe der Häfen von Los Angeles und Long Beach, also zwei enorm wichtigen Frachtrouten in Kalifornien.

5 – Mercedes-Maybach EQS 680 SUV startet bei über 200.000 Euro

Nach der Markteinführung in den USA im vergangenen Jahr ist das erste rein elektrische Modell von Maybach jetzt auch bei den Vertriebspartnern in Deutschland und weiteren europäischen Märkten bestellbar. Ein Schnäppchen ist der Stromer freilich nicht. Der Basispreis für den Mercedes Maybach EQS 680 SUV liegt hierzulande bei etwas mehr als 200.000 Euro. Das Modell basiert auf dem bekannten EQS SUV unter der Marke Mercedes-Benz, soll die Technologie aber „mit der Exklusivität von Maybach“ kombinieren.

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