Allego baut Schnellladesäulen für Ford in Europa
Die neuen Allego-Ladestationen werden eine Ladeleistung von bis zu 400 kW bieten und rund um die Uhr zugänglich sein. Ford betont, dass die Säulen mit allen CCS-fähigen Fahrzeugen kompatibel sind. Ford-Kunden würden aber von „bevorzugten Energie-Preisen“ sowie dem „zusätzlichen Vorteil der Plug & Charge-Technologie für ein unkompliziertes Ladeerlebnis“ profitieren, heißt es in der Mitteilung von Ford.
Wie viele Ladesäulen aufgebaut werden und in welchen Zeitraum, gibt der Autohersteller nicht an. Aber: Die neuen Ladesäulen werden Teil des BlueOval-Ladeangebots von Ford sein, das Zugang zu mehr als 600.000 Ladepunkten in 36 Ländern in Europa bietet. Bis 2035 will der US-amerikanische Hersteller „eine zu 100 Prozent elektrische Produktpalette von Personen- und Nutzfahrzeugen in Europa anbieten“.
Derzeit bietet Ford den vollelektrischen Mustang Mach-E in Europa an. Und der neue vollelektrische Ford Explorer kann ab sofort bestellt werden, wenn auch vorerst nur mit Extended-Range-Batterie für einen Preis ab 49.500 Euro. Die Variante mit Standard-Range-Batterie wird voraussichtlich erst ab Ende 2024 bestellbar und ab 42.500 Euro erhältlich sein.
Zudem gibt es noch den Ford Kuga, der ebenfalls mit Stecker erhältlich ist. Allerdings nicht als vollelektrisches Fahrzeug, sondern als Plug-in-Hybrid.
„Unsere Partnerschaft mit Allego verspricht nicht nur eine Verdichtung des Netzes an Schnelllademöglichkeiten, sondern verstärkt auch die Rolle unserer Händler als zentrale Anlaufstellen für Mobilitätslösungen“, so Joerg Hofmeister, Head of Charging & Energy bei Ford Model e in Europa. „Dies wird einen positiven Effekt auf die Akzeptanz der Elektromobilität haben.“
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