Ford Explorer für 42.500€ / China beschwert sich über US-Elektroauto-Förderung
1 – Eingestürzte Brücke von Baltimore könnte Transport von E-Autos bremsen
Die eingestürzte Brücke im Hafen von Baltimore betrifft die Frachtrouten vieler Autohersteller, darunter Mercedes-Benz und vermutlich auch Tesla. Für die Verfügbarkeit einzelner Fahrzeuge in Europa könnte das Folgen haben. Durch die eingestürzte Brücke und die laufenden Arbeiten sind Teile des Hafens derzeit nicht erreichbar. Baltimore gilt als der wichtigste Importhafen der USA, vor allem für Fahrzeuge. Über zwei Terminals wickeln zahlreiche Autobauer ihre Importe ab – etwa Mercedes, BMW und Volkswagen. Jenes Terminal, das VW und BMW nutzen, liegt vor der Brücke und ist somit weiter erreichbar.
2 – China beschwert sich über US-Elektroauto-Förderung
China hat bei der Welthandelsorganisation WTO eine Beschwerde über die Subventionsregeln der USA für E-Autos eingereicht. Diese seien diskriminierend und hätten die globale Lieferkette für Elektrofahrzeuge schwerwiegend verzerrt. So hat es zumindest das chinesische Handelsministerium erklärt. Hintergrund ist, dass Elektroautos mit Batteriekomponenten und -materialien aus China nicht für die volle Steuergutschrift in den USA qualifiziert sind.
3 – Ford Explorer startet bei 42.500 Euro
Ford bringt seinen elektrischen Explorer in Europa auf den Markt. In seiner Pressemitteilung weist Ford für den Explorer in Deutschland einen Einstiegspreis von 42.500 Euro aus. Doch diese Variante mit Standard Range-Batterie wird voraussichtlich erst ab Ende des Jahres bestellbar sein. Zum Verkaufsstart ist der Explorer nur mit der Extended-Range-Batterie verfügbar und steht regulär ab 49.500 Euro im Konfigurator. Zum Marktstart gibt es eine „unverbindliche Aktionspreisempfehlung“ mit 990 Euro Nachlass auf diesen Preis. Die große Batterie gibt es mit zwei Antriebs-Optionen: Der Heckantrieb leistet 210 kW, die Allradvariante mit zusätzlichem Elektromotor an der Vorderachse kommt auf 250 kW Systemleistung.
4 – Forscher wollen E-Auto-Batterien röntgen
Zum Röntgen fährt man üblicherweise zum Arzt – oder künftig in die Auto-Werkstatt: Forscher vom Fraunhofer-Entwicklungszentrum Röntgentechnik und der Hochschule München wollen E-Auto-Batterien künftig jedenfalls mit Röntgenstrahlen prüfen. Dadurch sollen Kosten und Dauer einer solchen Prüfung sinken. Das neu entwickelte System gleicht einer Waschanlage, wie es die Forscher beschreiben. Die Röntgenstrahlen werden von oben emittiert, der Strahl passiert das Fahrzeug samt der Batterie und wird dann von einem Detektor am Boden aufgefangen und verarbeitet.
5 – Octopus Energy bietet intelligenten Ladetarif an
Octopus Energy bietet in Deutschland ab sofort einen neuen Ladetarif namens Intelligent Octopus Go an. Dabei kostet die Kilowattstunde maximal 20 Cent – allerdings unter der Voraussetzung, dass Octopus Energy das Lademanagement übernimmt. Der neue Tarif lässt sich über die App des Anbieters verwalten. Dort können sich Kunden registrieren und die Ladepräferenzen für das E-Auto einstellen. Bei jedem Ladevorgang verbindet sich Intelligent Octopus mit dem Elektroauto und erstellt einen individuell angepassten Ladeplan.
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