Voi bringt neuen E-Tretroller Voiager 7 nach Düsseldorf
Der 36 kg schwere Voiager 7 sei deutlich robuster und stabiler als seine Vorgänger, wie Voi mitteilt. Der größere 12-Zoll-Vorderreifen wurde speziell für eine bessere Stoßdämpfung entwickelt. Die durchschnittliche Lebensdauer beziffert das Unternehmen auf acht Jahre. Eine zu den Vorgängern größere Batterie soll mit dem integrierten regenerativen Bremssystem eine Reichweite von bis zu 110 km ermöglichen. Daten gibt es zur neuen Batterie jedoch nicht. Als weitere Highlights nennt Voi die integrierten Blinker, die aus allen Blickwinkeln sichtbar sein sollen. Neu ist sowohl die Anzeige des Blinkerstatus auf dem Armaturenbrett als auch das akustische Signal, was für mehr Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden sorgen soll.
Sowohl die Infrastruktur als auch die Verkehrsregeln und lokalen Vorschriften zur Benutzung von E-Tretrollern variieren mitunter stark. Der Voiager 7 nimmt laut den Schweden diese Herausforderung zum Anlass und „bietet den Fahrern und Fahrerinnen mit seinem neuen Dual-Display Zugriff auf wichtige Echtzeitinformationen vor Ort“. Auf dem Dashboard sollen mithilfe von Text und einfachen Symbolen Regeln vermittelt und auf die wichtigsten Vorschriften hingewiesen werden. Zum Beispiel zeigt das Display während der Fahrt an, ob sich das Fahrzeug in einer Parkverbotszone befindet. Das Dashboard soll u. a. auch auf die Slow-Speed-Zone in der Düsseldorfer Innenstadt hinweisen können, die derzeit in Planung ist. Darüber hinaus ermöglicht das doppelte Display eine Überwachung wichtiger Fahrzeugdaten wie Batteriestand, Fahrgeschwindigkeit und Blinkerstatus.
Voi bietet derzeit in über 100 Städten in ganz Europa E-Tretroller im Sharing an. Zunächst setzt der schwedische E-Tretroller-Verleiher das neue Modell allerdings nur in Düsseldorf ein. Düsseldorf ist damit eine der ersten europäischen Städte, in denen der Voiager 7 zum Einsatz kommt. Die bisher in der NRW-Stadt aktive Flotte wird auf andere Betriebsstandorte umverteilt. Details nennen die Schweden jedoch nicht. Auch nicht, welche Städte als Nächstes das neue Modell erhalten werden.
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