Dacia Spring startet ab 16.900€ / Wirbel um Kompakt-Tesla / Kia EV5 Export
1 – Wirbel um günstiges Elektroauto von Tesla
Am Wochenende gab es einigen Wirbel um das geplante Kompakt-Elektroauto von Tesla. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hat Tesla die Entwicklung des Stromers gestoppt. Zumindest jener Version mit Lenkrad und Pedalen. Stattdessen werde nur die Entwicklung des auf derselben Plattform basierenden „Robotaxis“ fortgesetzt. Tesla-Chef Elon Musk reagierte umgehend auf den Bericht. „Reuters lügt wieder“, ätzte er auf seiner Kurznachrichten-Plattform X.
2 – Kia bringt EV5 in den Export – aber noch nicht für Europa
Kia hat in China mit der Produktion des EV5 für globale Märkte begonnen. Das neue Elektromodell wurde bisher nur in China angeboten und wird nun auch exportiert – sowohl als Links- als auch als Rechtslenker. Erste Exportmärkte sind Thailand und Australien. Bereits im März wurde das Modell auf der Bangkok International Motor Show in Thailand ausgestellt. Dort wurden auch erste Preise genannt. In Thailand ist der EV5 etwas unterhalb des EV6 positioniert. In Australien sollen die Auslieferungen im Juni beginnen, der EV5 wird dort zu Preisen von umgerechnet rund 42.500 Euro angeboten.
3 – Facelift des Dacia Spring startet bei 16.900 Euro
Dacia hat seinen aufgefrischten Spring in Deutschland eingepreist. Das kleine Elektroauto startet zu Listenpreisen ab 16.900 Euro und ist damit einer der günstigsten Stromer am Markt. Ab dem 16. April kann der neue Dacia Spring bestellt werden. Der Basispreis gilt für den Spring Electric 45 Essential. Die Top-Variante namens Spring Electric 65 Extreme kostet 19.900 Euro. Das Facelift-Modell wurde vor allem optisch aufgefrischt. Beim Antrieb und den Ladefunktionen bleibt alles beim Alten. Auch 2024 fährt der neue Spring mit einem nur knapp 27 Kilowattstunden großen Akku vor.
4 – Nio-Batterietausch wird zu Randzeiten möglich
Nio betreibt alle bestehenden und kommenden Batterietauschstationen in Deutschland ab sofort mit verlängerten Öffnungs- und Servicezeiten. Garantiert wird nun die Verfügbarkeit der Stationen von 7 bis 22 Uhr – und damit fünf Stunden länger als zuvor. Die Stationen blieben auch weiterhin während der Öffnungszeiten an ein Service Center angebunden. Die erweiterten Öffnungszeiten hat Nio nach eigenen Angaben bereits in den Niederlanden erfolgreich erprobt.
5 – Ford verschiebt Debüt zweier US-Elektromodelle
Ford verschiebt den Produktionsbeginn für zwei Elektromodelle in Nord-Amerika. Angesichts größerer Verluste im Elektroauto-Geschäft kündigte Ford bereits im Februar an, die nächste Generation seiner Stromer erst dann auf den Markt zu bringen, wenn sie profitabel sein können. 2025 ist dies nach Prognose der Chefetage offenbar noch nicht der Fall. Deshalb kommen zwei Stromer nun deutlich später.
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