Wien will Projekt zu Ladepunkten in Firmen-Ladezonen ausweiten
Die drei Unternehmen hatten sich im März 2023 zu dem Politprojekt angemeldet und bekamen in der Folge von Wien Energie eine Ladesäule in die Ladezone vor ihrem Betrieb installiert. Die Ladesäulen sind also im öffentlichen Raum aufgebaut und so errichtet, dass sie am Ende der Ladezone stehen. So steht ein Ladeanschluss der AC-Säule öffentlich zur Verfügung, beim anderen wird per Beschilderung wird geregelt, dass er werktags während der Betriebsstunden nicht frei zugänglich sind, über Nacht und am Wochenende hingegen schon.
Die beteiligten Firmen sind laut der aktuellen Mitteilung der Wirtschaftskammer Wien „begeistert“. Wir haben von den Unternehmen äußerst positive Rückmeldungen erhalten“, sagt Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien. „Daher wollen wir das Projekt ausweiten.“ Unternehmen, die eine Ladezone haben, also offiziell der Antragsteller sind, sollen sich nun bei der WK Wien melden, wenn auch sie dort eine Ladesäule haben möchten.
Das Bauunternehmen Stolex in Wien-Mariahilf hat bereits eine derartige Zone: „Wir sind extrem zufrieden“, sagt Geschäftsführer Savas Yildirim laut der Mitteilung der Wirtschaftskamer.. „Wir haben kein Firmengelände, auf dem wir eigene Ladesäulen errichten könnten, aber mehrere Elektrofahrzeuge. So sparen wir Zeit und damit Geld. Ich kann jedem Unternehmer empfehlen, ebenfalls um eine Ladesäule in seiner Ladezone anzusuchen.“
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