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Mercedes EQS erhält Facelift / VW investiert 2,5 Milliarden in Cina / VW E-Absatz

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Hallo zum „eMobility Update“! In unserer Sendung geht’s heute um Elektro-Verkäufe und eine Milliarden-Investition von VW, ein Update des Mercedes EQS sowie einen neuen Supercharger-Hub in einem Berliner Einkaufszentrum.

1 – VW investiert 2,5 Milliarden Euro in China

VW plant eine Großinvestition in sein neues Entwicklungszentrum in der chinesischen Millionenmetropole Hefei. Schon jetzt ist die erst vor kurzem eröffnete Einrichtung das größte Entwicklungszentrum von VW außerhalb Deutschlands. Und mit der neuen Investition von stolzen 2,5 Milliarden Euro dürfte die Bedeutung des Standorts weiter steigen. Volkswagen will mit der Investition vor allem die Produkt-Entwicklungszeit verkürzen – und zwar konkret um 30 Prozent.

2 – E-Absatz des VW-Konzerns sinkt leicht

Und noch eine weitere News aus dem Hause Volkswagen: Der Autohersteller hat seine Absatzzahlen fürs erste Quartal 2024 vorgelegt. Konzernweit konnten die Wolfsburger rund 136.400 Elektroautos verkaufen. Das sind drei Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wo der Absatz bei 141.000 Stück lag. Da gleichzeitig die Gesamtauslieferungen über alle Antriebsarten hinweg leicht auf 2,1 Millionen Fahrzeuge stiegen, sank der Elektro-Anteil von 6,9 auf 6,5 Prozent.

3 – Mercedes EQS erhält größere Batterie und neue Optik

Mercedes-Benz hat sein Flaggschiffmodell EQS überarbeitet. Das elektrische Gegenstück zur S-Klasse bekommt eine größere Batterie spendiert und erhält eine neue Optik. So steigt dank einer auf 118 Kilowattstunden erhöhten Batteriekapazität die maximale Reichweite beim EQS 450 4MATIC von 717 auf 799 Kilometer. Der EQS 450+ überschreitet mit einer Reichweite von bis zu 822 Kilometern sogar die psychologische 800-Kilometer-Marke. Dank der größeren Akkukapazität soll der EQS „noch besser für Langstrecken geeignet“ sein, so Mercedes.

4 – Neue Ladeinfrastruktur-Ausschreibung in München

Die Stadt München will laut einem Bericht der „Abendzeitung“ die Anzahl der Ladesäulen bis Ende 2026 etwa verdoppeln. Momentan gibt es in München 1.200 öffentliche Ladesäulen. Bis Ende 2026 sollen es durch eine neue Ausschreibung rund 1.300 mehr werden. Die Ladesäulen werden an speziellen Parkplätzen für E-Autos errichtet, die dort vier Stunden lang zum Laden stehen bleiben dürfen. Für Verbrenner sind diese Lade-Parkplätze tabu. Laut dem Zeitungsbericht sieht das Vergabeverfahren für die Ladesäulen vor, die Stadt in acht Zonen aufzuteilen.

5 – Tesla und Apcoa eröffnen Supercharger am Berliner Alexa-Einkaufszentrum

Shoppen gehen und ganz nebenbei das eigene Elektroauto laden lassen: Das ist ab sofort auch im Berliner Einkaufszentrum Alexa am Alexanderplatz möglich. Der dortige Parkhausbetreiber Apcoa hat zusammen mit Tesla zwölf Schnellladepunkte im Parkhaus errichtet. Die Supercharger vom Typ V4 haben eine Leistung von 250 Kilowatt und ermöglichen ein besonders schnelles Nachladen beim Einkaufen.

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