„Wallet Direct – ‚Adhoc-Laden 2.0‘“ – Arne Meusel von Cirrantic
„Es gibt schon x Varianten, wie man an der Ladesäule zahlen kann. Braucht es noch mehr Varianten und mehr Offenheit? Oder können wir es nutzerfreundlich wieder in einer Wallet zusammenführen?“, fragte Meusel bei unserer vorigen Online-Konferenz. Er betonte, dass das die Ladedienste, die in der Cirrantic-Wallet eingebunden sind, Produkte der jeweiligen Anbieter bleiben und nicht in das Cirrantic-Angebot unter dem Label Moovility übergehen. Moovility soll aber die zentrale Anlaufstelle für die Endnutzer werden – von der Routenplanung über die eigentliche Fahrt bis zum Laden. Dort werden die Ladepreise zentral dargestellt, auch dynamisches Pricing könnte möglich sein, um die Auslastung zu steuern.
Im vergangenen Jahr gab es eine „Wallet Special“-Aktion gemeinsam mit Visa. Visa herausgebende Banken haben dafür geworben und so eine große Zielgruppe außerhalb der eMobility-Bubble erreicht. Das Angebot war Laden für 0,35€/kWh, wenn der Ladevorgang Ad hoc mit einer Visa-Karte gestartet wird. „An über 16.000 Ladepunkten wurde Strom für zwei Millionen Kilometer geladen“, berichtete Meusel. „Und vor allem haben wir an einigen Standorten erreicht, dass im Aktionszeitraum anstatt der sonst marginalen Anteile 40 Prozent aller Ladevorgänge ad hoch gestartet wurden.“
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