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Denza Shooting Brake Z9 GT / Tritium meldet Insolvenz an / Neue Lucid-Studios in Deutschland

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Auf in die neue Woche mit unserem „eMobility update“! Diese Woche startet die große Automesse in Peking. In unserer heutigen Sendung geht’s auch schon um einen Stromer aus China, aber auch die Insolvenz von Tritium und neue Standorte von Lucid in Deutschland.

1 – Tritium meldet Insolvenz an und sucht Käufer

Der australische Schnellladesäulen-Hersteller Tritium ist insolvent. Vom Unternehmen beauftragte Administratoren und von Gläubigern ernannte Insolvenzverwalter haben die Kontrolle übernommen. Gemeinsam haben die Verwalter nun die Suche nach Geldgebern bzw. Käufern aufgenommen. Ziel des Insolvenzverfahrens ist es, den Geschäftsbetrieb von Tritium zu stabilisieren und die Vermögenswerte zu sichern.

2 – Lucid will neue Studios in Deutschland eröffnen

Lucid Motors will in Hamburg, Frankfurt am Main und Stuttgart neue Studios eröffnen. Dort will der amerikanische Elektroauto-Hersteller seine luxuriösen Fahrzeuge präsentieren. Die neuen Standorte ergänzen die bestehenden, deutschen Studios in München und Düsseldorf sowie die europäischen Studios in Hilversum, Genf, Zürich und Oslo. An den Standorten können potenzielle Kunden das luxuriöse Elektrofahrzeug Probe fahren. Auch jenseits seiner Studios bietet Lucid deutschlandweit exklusive und ausgiebige Testfahrten, sodass Interessierte das Auto im Alltagsgebrauch testen können.

3 – Denzas neuer Shooting Brake heißt Z9 GT

Nachdem Mercedes-Benz und BYD vor kurzem in Stuttgart einen ersten Ausblick auf ein noch getarntes neues Modell ihres Gemeinschaftsunternehmens Denza gegeben hatten, gibt es nun erste ungetarnte Bilder. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Shooting Brake mit dem Namen Z9 GT. Die rein elektrische Limousine ist 5 Meter 19 lang. Mit den nun veröffentlichten Bildern ist klar: Nicht nur optisch erinnert der Z9 GT an den Porsche Taycan Sport Turismo, auch bei der Leistung spielt der neue Denza in der Sportwagen-Liga mit. Denn er wird mit drei E-Motoren ausgestattet, davon einer vorne und zwei hinten.

4 – BMW erweitert Fertigung von eMobility-Komponenten in Landshut

BMW hat eine Investition von 200 Millionen Euro in das Komponentenwerk in Landshut angekündigt. Damit sollen die Produktionskapazitäten ausgebaut werden. Konkret soll dort die Fertigung für das Zentralgehäuse der elektrischen Antriebseinheit der Neuen Klasse erfolgen. Von dem Geld wird auf dem Gelände eine neue Produktionshalle errichtet. Diese wird sich über drei Ebenen erstrecken, auf denen zwei Fertigungslinien aufgebaut werden. In Landshut will BMW im sogenannten „Injector Casting“-Verfahren produzieren.

5 – Podcast-Tipp: Ist Fastned gekommen, um zu bleiben, Frau Boll?

Zum Abschluss haben wir heute einen Hör-Tipp für Sie: In der neuen Ausgabe unseres Podcasts „eMobility Insights“ ist Linda Boll zu Gast. Sie ist Deutschland-Chefin von Fastned, dem Betreiber von Schnellladesäulen aus Holland, der auch in Deutschland an immer mehr Orten präsent ist. Neben den bereits bestehenden Standorten hat Fastned 34 Autobahn-Standorte im Deutschlandnetz gewonnen und 92 Regional-Standorte noch dazu. Vor wenigen Tagen haben die Niederländer auch ihre erste „Autobahnraststätte der Zukunft“ eröffnet.

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