Mercedes zeigt Elektro G-Klasse / Tesla frischt Model 3 auf / China E-SUV Neta L
1 – Tesla frischt Model 3 Performance auf
Tesla hat jetzt das neue Model 3 Performance vorgestellt – das stärkste Model 3 hebt sich ab sofort deutlicher von den zivileren Versionen ab. Die Performance-Variante des Model 3 Highland bietet 338 Kilowatt Systemleistung, beschleunigt in 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h. Tesla gibt die WLTP-Reichweite mit 19-Zoll-Felgen mit bis zu 528 Kilometern an. Wer auf kleinere 18-Zoll-Felgen ausweicht, kann auch eine „geschätzte“ Reichweite von 678 Kilometern erreichen.
2 – Chinas E-Auto-Hersteller Neta enthüllt neues E-SUV Neta L
Die chinesische E-Auto-Marke Neta präsentiert mit dem Neta L ein neues SUV-Modell, das zunächst als Elektroauto mit zusätzlichem Verbrenner als Range-Extender auf den Markt kommt. Vollelektrische Varianten des Neta L sollen zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt kommen. Das fünfsitzige Mittelklasse-SUV kommt auf eine Länge von 4 Meter 77 bei einem Radstand von 2 Meter 81. Laut einem chinesischem Medienbericht soll der Neta L mit seiner 40-Kilowattstunden-Batterie auf eine Elektro-Reichweite von 310 Kilometer kommen. Der Range-Extender sorgt in Form eines 1,5-Liter-Vierzylindermotors für zusätzliche Reichweite. Als Ausstattungshighlights werden zwei große 15,6-Zoll-Bildschirme und ein Kühlschrank genannt.
3 – Mercedes präsentiert die Elektro-G-Klasse
Pünktlich zum Start der Messe Auto China in Peking hat Mercedes-Benz die elektrische G-Klasse vorgestellt. Wie sich zuvor schon abgezeichnet hatte, wird das Modell nicht etwa EQG heißen, sondern als „G 580 mit EQ Technologie“ verkauft. Das Fahrzeug verfügt über einen Allradantrieb mit vier Elektromotoren. Diese sind „radnah“ untergebracht, also nicht als Radnabenmotoren in der Felge, sondern im Fahrzeugrahmen. Diese Anordnung soll im Gelände-Einsatz enorm hilfreich sein, da jeder Elektromotor individuell angesteuert werden kann. Mercedes sieht seine G-Klasse immer noch als Gelände-Ikone, auch wenn die heutige Kundschaft das Fahrzeug eher wie einen SUV in der Stadt nutzt und selten befestigte Wege verlässt.
4 – Fisker könnte spätestens Mitte Mai Insolvenz anmelden
Bereits seit Dezember steckt der kalifornische Elektroauto-Hersteller Fisker in finanziellen Schwierigkeiten. Und nun droht auch noch die Insolvenz: In einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht warnt Fisker, dass das Unternehmen innerhalb der nächsten 30 Tage womöglich Gläubigerschutz beantragen muss. Denn aktuell konnte es eine Zinszahlung in Höhe von 8,4 Millionen US-Dollar nicht leisten. Fisker sucht nach wie vor nach zusätzlichen Finanzmitteln, versucht seine aktuellen Schulden umzustrukturieren und diskutiert weiterhin Finanzierungsalternativen mit potenziellen Anbietern.
5 – Bedeo bietet elektrisches Umrüstpaket für Oldtimer
Der britische Elektrofahrzeug-Spezialist Bedeo hat ein Umrüstpaket für Oldtimer auf Elektroantriebe vorgestellt. Als erstes wurde damit ein klassischer Land Rover Defender umgerüstet, der nun von Radnabenmotoren angetrieben wird. Der Land Rover Defender wurde dabei mit einem 75-Kilowattstunden-Akku und einem 22-Kilowatt-Ladesystem ausgestattet. Er erzielt eine geschätzte WLTP-Reichweite von 247 Kilometern. Damit ist Bedeo laut eigenen Angaben das erste Unternehmen weltweit, das ein Elektro-Nachrüstpaket für Oldtimer mit Radnabenmotoren anbietet.
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