Audi Q6 e-tron als Langversion / Zeekr zeigt Elektro-Van / Nissan gibt E-Ausblick
1 – Nissan zeigt mehrere Elektroauto-Studien
Der japanische Autohersteller Nissan präsentiert auf der Auto China zusammen mit seinem Joint-Venture-Partner Dongfeng gleich vier auf den chinesischen Markt zugeschnittene Fahrzeugkonzepte. Zwei der Autos sind voll elektrisch, die anderen beiden sind Plug-in-Hybride. Als Duo mit reinem Elektroantrieb rücken die Japaner in Peking die Limousine namens Epoch Concept und das SUV namens Epic Concept ins Rampenlicht. Bei den beiden Plugin-Hybriden handelt es sich ebenfalls um eine Limousine und ein SUV, die Evo Concept und Era Concept heißen. Neben diesem Quartett soll noch ein weiteres E-Auto folgen.
2 – Audi zeigt China-Langversion des Q6 e-tron
Audi hat auf der Auto China in Peking das erste Modell vorgestellt, das aus der neuen Elektroauto-Fabrik im chinesischen Changchun kommen soll. Beim Q6L e-tron handelt es sich im Kern um das bekannte E-SUV, nur eben mit einigen China-spezifischen Anpassungen. Die größte Veränderung zeigt das L im Namen an: Der Buchstabe steht für eine längere Version des regulären Q6 e-tron, aber auch für Langstrecke. Konkret ist der Radstand 105 Millimeter länger, misst also statt 2 Meter 90 nun etwas über 3 Meter.
3 – Zeekr präsentiert Elektro-Van
Geelys Elektroauto-Marke Zeekr hat auf der Automesse in Peking die neue Fahrzeugplattform SEA-M vorgestellt. Zugleich wurde das erste Modell enthüllt, das darauf basiert: der Zeekr Mix. Dabei handelt es sich um einen familienfreundlichen Van mit fünf Sitzplätzen, der nächstes Jahr auch nach Europa kommen könnte. Zeekr gibt eine Länge von 4 Meter 70 an, der Radstand liegt bei glatten 3 Metern. Damit ist der Zeekr Mix fünf Zentimeter kürzer als der aktuelle Elektro-Bestseller Tesla Model Y, hat aber einen längeren Radstand.
4 – Ford spendiert E-Transit größere Batterie
Ford führt eine neue Variante des E-Transit ein, die dank größerer Batterie künftig auf bis zu 402 Kilometer kommt. Zugleich soll die neue Version des Transits auch schneller laden können. Bisher kommt der in der Zwei-Tonnen-Klasse antretende Transporter erst auf 316 Kilometer Reichweite. Das war beim Marktstart ein ordentlicher Wert. Inzwischen ist die Konkurrenz aber dabei, Lieferwagen mit 400 Kilometern und mehr Reichweite zu bringen: Der für dieses Frühjahr angekündigte Renault Master E-Tech kommt auf 410 Kilometer, der seit Anfang des Jahres bestellbare neue Mercedes eSprinter auf 400 Kilometer und die vergleichbaren Stellantis-Modelle auf 420 Kilometer.
5 – DHL Freight setzt den eActros 300 ein
DHL Freight hat seine ersten vollelektrischen Sattelzugmaschinen von Mercedes-Benz Trucks in Betrieb genommen. Die beiden eActros 300 werden ab sofort an den Standorten Koblenz und Hagen für Liefer- und Verteilerverkehre eingesetzt. Die beiden nun übergebenen 19-Tonner sind die „ersten schweren Batterie-elektrischen Zugmaschinen für DHL Freight in Deutschland“, so das Unternehmen. Beim eActros 300 handelt es sich um den Elektro-Lkw für den Verteilverkehr von Mercedes-Benz Trucks, der mit grob 300 Kilowattstunden Batteriekapazität angeboten wird. Aufgrund des geplanten Einsatzprofils hat sich DHL Freight für die Version mit drei Batteriepacks entschieden.
0 Kommentare