EWE Go bietet Schnelllader an 500 Standorten von McDonald‘s
Essen, trinken, laden: Das ist mittlerweile an 500 McDonald’s-Standorten deutschlandweit möglich. Dort hat der Mobilitätsdienstleister EWE Go in den vergangenen drei Jahren Schnellladestationen für Elektroautos aufgebaut. Ilker Akkaya, Geschäftsführer EWE Go, erklärt: „Durch das Ausbauprojekt wird das Ladenetz hierzulande stetig größer. Zusammen mit McDonald’s tragen wir dazu bei, die Verkehrswende in Deutschland voranzutreiben.“
Die zwei neuesten Ladesäulen stehen bei McDonald’s in Königswinter, dem 500. Standort des Ausbauprojekts. Kürzlich nahmen Vertreter beider Unternehmen die Ladestationen offiziell in Betrieb. Hans-Otto Westphal, Franchise-Nehmer und Geschäftsführer von 13 McDonald’s-Restaurants, sagt: „Unsere Kundinnen und Kunden nehmen das Angebot, während des Restaurantbesuchs aufzuladen, sehr gut an. Die Nachfrage steigt sogar. Wir freuen uns daher, diesen Lade-Service anbieten zu können und damit gleichzeitig unser Engagement für den Klimaschutz weiter voranzutreiben.“
Jede Ladestation bei McDonald’s verfügt über zwei Ladepunkte, das heißt, es können zwei Elektroautos gleichzeitig aufladen. Die Ladestationen sind öffentlich zugänglich und werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. Jede Ladestation hat eine Ladeleistung von bis zu 400 Kilowatt. Das bedeutet, dass in ungefähr 15 bis 20 Minuten rund 80 Prozent des Energiegehalts der Batterie wieder zur Verfügung stehen, je nachdem wie voll die Auto-Batterie bei Ankunft war und welche Ladeleistung das Fahrzeug abrufen kann. Bei den ersten Installationen war die Leistung mit 150 Kilowatt allerdings deutlich geringer.
Der Aufbau der Schnelllader schreitet zügig voran, wie Projektleiterin Marina Klein von EWE Go berichtet: „Wir liegen sehr gut im Zeitplan und werden voraussichtlich bis Ende 2025 nahezu alle McDrive-Standorte in Deutschland ans Schnellladenetz anschließen können.“ Dabei zeichnet sich laut EWE Go ein steigender Bedarf ab. „Bei immer mehr Filialen bauen wir gleich zwei oder mehrere Ladestationen auf. Andere Standorte werden entsprechend nachgerüstet“, berichtet Marina Klein.
Dass elektrisches Laden so komfortabel wie möglich sein sollte, betont Ilker Akkaya: „Wer elektrisch unterwegs ist, muss einfach, schnell und unkompliziert laden können – und das, ohne lange nach einer Lademöglichkeit zu suchen. Wenn man nebenbei auch noch Hunger und Durst stillen kann, ist das optimal.“ EWE Go baut daher intensiv Schnellladeinfrastruktur aus. Mit mehr als 2.200 Ladepunkten ist das Unternehmen einer der größten Betreiber von Ladeinfrastruktur in Deutschland. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Nordwesten Deutschlands, wo EWE Go das größte öffentliche Ladenetz betreibt.
Die Kooperation zwischen McDonald’s und EWE Go wurde Ende 2020 verkündet. Zu diesem Zeitpunkt gab es an rund 40 Filialen der Fast-Food-Kette Ladesäulen von EWE Go mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW.
Quelle: Pressemitteilung per E-Mail
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