Gillig arbeitet mit BAE Systems und Ballard an H2-Busmodell
Bisher setzt Gillig im Bereich der Elektrifizierung auf reine Batterie- und Hybridbusse. Erst vor wenigen Wochen hatte Gillig beispielsweise einen Rahmenvertrag zur Lieferung von bis zu 395 Batterie-elektrischen Bussen nach Seattle unterschrieben. Bei den Batterien für diese BEV-Busse setzt Gillig auf Akasol-Akkusysteme des Zulieferers BorgWarner.
Ab 2026 will der US-Hersteller nun auch H2-Busse bieten. Zu angestrebten technischen Spezifikationen äußert sich das Unternehmen nicht. In einer begleitenden Mitteilung heißt es nur generell, dass durch die Integration der Brennstoffzellentechnologie von Ballard und des elektrischen Antriebsstrangs von BAE Systems mit der Niederflurplattform von Gillg eine emissionsfreie Lösung mit großer Reichweite geschaffen werden solle.
Damit will Gillig seinen Kundenkreis erweitern. Auch Verkehrsbetriebe „in verschiedenen Klimazonen und mit verschiedenen Geländeformen“ sollen so zuverlässige, emissionsfreie Busse erhalten. „Das Verständnis der einzigartigen betrieblichen Herausforderungen, mit denen jede Verkehrsgesellschaft konfrontiert ist – von unterschiedlichen Betriebszyklen und geografischen Gegebenheiten bis hin zu verschiedenen Klimazonen und Depotstandorten – ist grundlegend für unsere Vision, die Lebensqualität durch transformative Nahverkehrslösungen zu verbessern“, betont Benjamin Grunat, Gilligs Vizepräsident für Produktplanung und Strategie.
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