xiaomi su7 fahrbericht thomas geiger hintergrund background 2024 01 min
Bild: Thomas Geiger
FahrberichtAutomobil

Erste Ausfahrt im Xiaomi SU7: Wie steht’s um die Fahrfreude im Smartphone auf Rädern?

Vor nicht einmal zwei Wochen war der Xiaomi SU7 die Attraktion schlechthin auf der Automesse in Peking – wer auf den Stand wollte, musste erst einmal Schlange stehen. Und schon jetzt ist die Elektro-Limousine im Fahrbericht bei electrive! Die Ausfahrt in und um Peking war zwar kurz, hat aber viele interessante Eindrücke ergeben. Klar ist: Mit dem SU7  stiehlt Xiaomi bei den Chinesen selbst Tesla und Porsche die Schau.

Wo er auftaucht, steht er im Mittelpunkt und über die Autoshow in Peking schafft er es nur noch mit Leibwächtern. Denn als wäre die Rolle als CEO des drittgrößten Smartphone-Herstellers nicht schon bedeutend genug, geht der Chef des chinesischen Tech-Giganten Xiaomi jetzt auch noch unter die Autobauer: Im Dezember hat der Selfmade-Milliardär Lei Jun seinen elektrischen Erstling SU7 vorgestellt – und das Publikum auf dem größten Automarkt der Welt ist begeistert: Die Xiaomi-Stores sind noch voller als üblich, auf der Messe interessiert sich keiner für Porsche, Audi oder Mercedes, sondern steht stattdessen lieber eine halbe Stunde am Xiaomi-Stand in der Schlange und die Vorbestellungen knacken bald die 100.000er-Marke. Seit der Premiere des iPhones oder der Apple Watch hat keine technische Neuheit so einen Hype ausgelöst in China, erst recht kein Auto. Selbst ein neuer Tesla wird da zur Nebensache.

Dabei ist der Xiaomi alles andere als eine revolutionäre Neuheit. Denn so, wie sich Lei beim Aufbau seines Smartphone-Imperiums an Branchenführer Apple orientiert und dabei sogar die Posen seines Idols Steve Jobs imitiert hat, hat er sich bei seinem Aufstieg zum Autobauer ebenfalls prominente Vorbilder gesucht. Kein Wunder also, dass der SU7 von außen aus jeder Perspektive verdächtig nach Porsche Taycan aussieht.

Exakt fünf Meter lang spannt er sich deshalb in einem schnittigen Bogen über die drei Meter weit auseinander stehenden Achsen, der hinten sanft über einem Heckbürzel mit Klappspoiler ausläuft. Darunter gibt’s vorn wie hinten überraschend viel Platz fürs Gepäck und bei drei Metern Radstand auch im Fond mehr Sitzkomfort als im Porsche-Vorbild.

Während der Auftritt an den Stromer aus Stuttgart erinnert, kommt das Ambiente eher nach Tesla: Der SU7 ist nobel, aber eher nüchtern gestaltet und es bündelt sich alles auf einem riesigen Touchscreen, der quer vor dem Armaturenbrett zu schweben scheint. Einziges Gimmick ist das kleine Display hinter dem Lenkrad, das die Vitaldaten und das Tempo anzeigt – und sich mit dem Anlassen spektakulär in Szene setzt. Denn so, wie man es vom Bordcomputer des Bentley Continental kennt, dreht sich der Bildschirm ins Blickfeld und die schmucke SU7-Silhouette, die den Fahrer bis eben noch angefunkelt hat, verschwindet.

Allerdings ist das ein bisschen wenig für einen Tech-Giganten. Ja, die meisten Funktionen des Fahrzeugs lassen sich auch mit der Sprache steuern, der App-Store ist prall gefüllt und angeblich kann sich der SU7 mit all den anderen digitalen Lebenshelfern vernetzen, die Xiaomi im Alltag der Chinesen unverzichtbar machen – vom smarten Staubsauger über die Spielzeug-Drohne bis hin zum Kühlschrank und der Terrassen-Beleuchtung. Doch weder lassen sich im Auto selbst besonders innovative Infotainment- oder Digital-Features entdecken, noch sind die Bildschirmlandschaften sonderlich sehenswert. Schließlich gibt es hinten sogar nur Steckplätze fürs eigene Tablet – das natürlich am besten ebenfalls von Xiaomi kommt.

Auch beim autonomen Fahren hat der Newcomer noch nicht die Nase vorn, obwohl das den staugeplagten Chinesen viel wichtiger ist als der Sprintwert oder die Batteriekapazität. Zwar rühmt Lei den SU7 als future-proof und hat alles eingebaut, was es später mal für autonomes Fahren nach Level 4 braucht, bei dem der Fahrer die Hände dauerhaft in den Schoß legen und die Augen vom Verkehr abwenden darf. Doch fürs Erste tut sich die Stromlinien-Limousine auf einer Ausfallstraße von Peking ohne Fußgänger oder Radfahrer schon mit der von nervös nah am Lenkrad schwebenden Händen begleiteten, selbstständigen Spurführung noch schwer, vom automatischen Spurwechsel nach dem Antippen des Blinkers ganz zu schweigen. Da wird noch das ein oder andere Over-the-Air-Update nötig, bis die Anspannung einem Komfortgewinn weicht.

Dafür allerdings punktet das vermeintliche Smartphone auf Rädern in einer Disziplin, der die Chinesen bis dato nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt haben: Dem Fahren. Denn während Nio, Xpeng & Co für ihre Fahrwerke eine komfortable, aber eher belang- und gefühllose Abstimmung gewählt haben, kommt im Xiaomi tatsächlich so etwas wie Fahrfreude auf – die Lenkung ist direkt, die Bremsen sind bissig, die Struktur steif und die Anbindung an den Asphalt präzise – plötzlich ist der Weg das Ziel und das Ankommen wird zur Nebensache.

Schade, dass es in und um Peking eigentlich immer voll ist und die Polizei rigoros über das Limit von 120 km/h wacht. Denn der Xiaomi hat deutlich mehr drauf und eifert auch in dieser Hinsicht Porsche nach. Schon die 220 kW und 400 Nm starke Basis-Version mit ihrem einen Motor an der Hinterachse beschleunigt in 5,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht bis zu 210 km/h. Und wer sich für den SU7 Max entscheidet, bekommt für jeden Motor eine Achse und steigt mit 495 kW und 838 Nm weit auf der ersten Liga der Elektrolimousinen. Dann dauert der Standardsprint nur 2,8 Sekunden und es geht beim Kickdown mit bis zu 265 km/h voran. In China nur leider direkt in den Knast.

Die Energie dafür liefern Akkus, die Xiaomi bei führenden Quellen einkauft und in drei Paketen konfektioniert. Der Hecktriebler bekommt wahlweise eine BYD-Blade-Batterie von 74 kWh mit einer Systemspannung von 400 Volt oder einen 94 kWh großen CATL-Block mit dann 800 Volt und fährt damit 668 oder 830 Kilometer weit. Im Max läuft der CATL-Akku natürlich auch mit 800 Volt, hat 101 kWh und reicht in der etwas lässigeren China-Bewertung des CLTC für immerhin 800 Kilometer Reichweite. Während AC-Laden mit 11 kW etwas zäh wird, stellt Xiaomi für den Max am DC-Lader 220 Kilometer in fünf, 390 Kilometer in zehn und 550 Kilometer in 15 Minuten in Aussicht. Auch da muss sich der SU7 nicht vor einem Taycan verstecken.

SU7SU7 ProSU7 Max
AntriebRWDRWDAWD
Leistung220 kW220 kW495 kW
Drehmoment400 Nm400 Nm838 Nm
Beschleunigung5,3 s2,8 s
Höchstgeschwindigkeit210 km/h210 km/h265 km/h
CLTC-Reichweite700 km830 km800 km
Batteriekapazität73,6 kWh (LFP)94,3 kWh101 kWh
Preis215.900 Yuan245.900 Yuan299.900 Yuan

Die Parallelen zu Porsche enden aber, wenn die Rechnerei anfängt. So, wie Xiaomi den Rivalen Apple bei den Smartphones auch über den Preis ausgestochen hat, kostet der SU7 nur ein Bruchteil eines Taycans. Während die Schwaben ihren Stromer in China ab 1.038.000 RMB verkaufen, geht es im Xiaomi-Store schon bei 215.900 RMB oder ungerechnet knapp 28.000 Euro los. Selbst das Top-Modell ist mit 299.900 RMB (39.600 Euro) ein Schnäppchen. So unterbietet Mr. Lei sogar Tesla und das deutlich kleinere Model 3 um runde zehn Prozent. Kein Wunder also, dass ihm die Chinesen gerade die Bude einrennen und er seine notorisch ungeduldigen Landsleute sogar zur Konkurrenz schicken muss, wenn ihnen die mittlerweile mehr als sechs Monate Lieferfrist zu lang werden. Sie mögen dann doch bitte nur wenigstens chinesische Alternativen wählen, gibt er ihnen einen patriotischer Rat und empfiehlt die Autos von Luxeed, Nio oder Xpeng.

Xiaomi will in die Top Fünf der Autobauer

Solange der Hype in China hält und er mit der Produktion ohnehin nicht hinter her kommt, hat Lei natürlich keinerlei Veranlassung, über den Export nachzudenken. Doch über kurz oder lang wird er seine Autos auch im Rest der Welt anbieten – müssen. Schließlich ist der elektrische Erstling nur ein Etappenziel und Xiaomi hat noch viel mehr vor: Ganz unbescheiden hat Lei angekündigt, seine Firma in den nächsten 20 Jahren unter die Top Fünf der Autobauer zu führen, wofür er dann nicht nur Porsche überholen müsste, sondern wahrscheinlich auch Mercedes oder BMW. Immerhin einen Rivalen hat er schon abgehängt: Während sich Mr. Lei auf der Motorshow in Peking als PS-Held der Nation feiern lässt, hat Apple-Chef Tim Cook gerade amtlich die Pläne für ein iCar beerdigt.

Damit an seiner Überzeugung und Bestimmung nur ja keine Zweifel aufkommen, hat Mr. Lei sich ein auffälliges Zeugnis für seine Ambitionen überlegt – und auf jeden Xiaomi-Schlüssel seine eigene Unterschrift prägen lassen.

27 Kommentare

zu „Erste Ausfahrt im Xiaomi SU7: Wie steht’s um die Fahrfreude im Smartphone auf Rädern?“
Rob
06.05.2024 um 09:44
Samsung hat (oder tut noch) auch Autos gebaut und verkauft sie in Südkroea. Aber wohl aucn nur da. Den Export haben sie nie geschafft. Woran das liegt? Vielleicht zu schlechte Qualität, Homologisierung lohnt nicht oder doch zu wenig PRoduktionskapazität
Igor
07.05.2024 um 15:05
incorrect statement
Gregor
06.05.2024 um 10:19
der sieht von hinten so aus, wie es Hyundai mit dem I6 hätte machen können. Chance vertan
wolf
06.05.2024 um 11:58
über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Richtig hässlich und unpassend - gerade für ein Elektroauto -finde ich die zwei großen „Auspuff-Löcher „am Heck
Tom
07.05.2024 um 09:29
Bei Porsche wäre es toll und man würde es als Diffusor bezeichnen. Komische Welt.
Gerhard S.
07.05.2024 um 18:19
Du hast so recht - finde es echt amüsant, wie man hier die bald übermächtige Konkurrenz aus China schlecht reden möchte. Sie haben sich gut an der westlichen Welt orientiert und bauen mittlerweile großartige Fahrzeuge. Habe den BYD Atto 3 gegen einen VW ID.4 getestet. Mein Urteil war klar zugunsten des Chinesen. Tut weh aus Sicht eines Europäers, aber als Konsument tendiere ich zum besten Preis-/Leistungspaket. Vielleicht strengen sich mal die deutschen Autobauer an statt Shareholder Value den Konsumenten zu dienen.
Spiero Fantasio
06.05.2024 um 15:40
Sie meinen den Diffusor. Der wird bei dem Tempo erforderlich, und die Luftführung ist ganz intelligent gelöst. Insgesamt: stimmiges Design. Ähnlichkeiten ergeben sich durch technische Erfordernisse.Ich sehe insofern auch keinen Porsche, wie unterstellt, sondern typisch deutsche Überheblichkeit. Wer selber Autos entwarf, weiß wie eng gestalterische Spielräume sein können.
Uwe Bosse
06.05.2024 um 10:55
An schlechter Qualität liegt der noch fehlende Export nach Westeuropa mit Sicherheit nicht. Meist sind es formelle Gründe und die hier üblichen hohen Vertriebsmargen. Ein paar Werkstätten in Deutschland einzurichten (das könnte auch eine vorhandene Werkstatt einer anderen Marke sein) verursacht keinen zu großen Posten, der Vertrieb könnte erstmal direkt von China aus erfolgen. Mit höheren Verkaufspreisen kann der Absatz von E-Autos nicht angekurbelt werden.
RUTH
06.05.2024 um 18:43
Das ist aber hier in Deutschland so. Verkauft sich was gut, werden die Preise exorbitant angehoben. Genau wie die Preise an den Ladesäulen.
HighTower
06.05.2024 um 13:05
Die Bilderauswahl ist etwas unglücklich wenig. Wie schaut der hintere Kofferraum aus ? Die Preise dürften auf dem Europäischen Markt erheblich höher sein als die Umrechnung hier im Artikel. Wie groß ist der Redakteur auf den Bildern ? Ich selber bin 2 Meter lang und fühle mich nur durch die Bilder schon beengt. Und ... warum noch eine Zweitwagenlimousine ? Davon haben wir schon genügend auf dem Markt. Wo bleiben die vernünftigen Familienfahrzeuge oder vernünftige Fahrzeuge für Tierbesitzer ?
Jörg Benecke
06.05.2024 um 13:22
Endlich ein Fahrzeug mit einem fairen erschwinglichen Preis. Da dürfte der Wertverlust auch akzeptabel sein, falls das Fahrzeug mal in Deutschland auftaucht. Wir fahren selbst 2 E Fahrzeuge ( Mustang + Mini )Bei uns rechnet es sich wegen Solar auf dem Dach. Allerdings waren diese Fahrzeuge teuer und ein Wiederverkauf kommt nicht in Frage bei Wertverlusten von über 50 % in 2 Jahren. Desweiteren sind die Strompreise viel zu hoch ( gerade an den Autobahnen, da ist ein Diesel fast günstiger ) und es gibt immer noch zu wenig Lademöglichkeiten. Wenn dies so weitergeht ist das E - Auto eine Totgeburt. Weil...... Geld kann man auch auf andere Weise verbrennen.
Alexander
06.05.2024 um 16:10
Ja, das klingt erstmal nach einem gelungenen Erstlingswerk. Zu sehr verstehe ich den Hype aber auch wieder nicht: - Die CLTC-Reichweite klingt zwar gut, ist aber ziemlich unrealistisch. - Ob das Ding die Qualitätserwartungen an einen Porsche erfüllen kann, da hätte ich dann doch meine Zweifel. - Ein Exportpreis sieht erfahrungsgemäß auch ganz anders aus als der lokale Chinapreis. Da dürfte zumindest der Unterschied zu einem Ioniq 6 nicht sehr groß sein.Die pessimistische Sichtweise auf die E-Mobilität in Deutschland teile ich nicht (auch wenn ich den Frust über einzelne, von Ihnen beschriebene Entwicklungen verstehen kann). Mein Corsa wird größtenteils zuhause PV-geladen, da tangieren mich die irrwitzigen Preise an den Ladesäulen kaum. Und der Wertverlust interessiert mich auch nicht sehr: Wenn das Ding nach 10 Jahren noch 80% seiner aktuellen Kapazität hat, dann passt der Deal für mich, ein Auto ist so oder so ein Kostenfaktor und keine Geldanlage.
hriedel
25.10.2024 um 12:55
Genau das ist diese hochnäsige Einstellung der E-Auto Liebhaber und Grünen, an der die E-Mobilität gerade stagniert/scheitert.Mehr als die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete und hat großteils nicht mal einen eigenen Stellplatz, geschweige denn einen elektrifizierten. Und PV können sich diese Leute auch nicht einfach so irgendwo hinstellen. Und deshalb kaufen die sich auch kein E-Auto!!> Die pessimistische Sichtweise auf die E-Mobilität in Deutschland teile ich nicht (...). Mein Corsa wird größtenteils zuhause PV-geladen, da tangieren mich die irrwitzigen Preise an den Ladesäulen kaum.
Horst
06.05.2024 um 16:13
An einen Porsche dürfte der Hobel in Sachen Fahrdynamik wohl kaum rankommen.
Tom
07.05.2024 um 09:34
Ran kommen? Verstehe ich nicht. Warum sollte das Fahrzeug in Verarbeitung Materialien und Fahrleistungen verschlechtert werden?
Richard
06.05.2024 um 17:43
Schaut euch die Berichte zu dem Ding auf Youtube an. Die Karre ist gemeingefählich. Selbst die Chinesen die das din bestellt haben wollen es abbestellen.
smashICE
06.05.2024 um 17:50
Die Preise für die Karre kommen nur zustande, weil die achsotolle Regierung um Winnie Xi Poo Unmengen Subventionen in diese Hersteller pumpt. Darüber hinaus verzeichnet der Hobel bereits reichlich negative Schlagzeilen, aber die werden bei all der Lobhudelei gerne ignoriert.
Ritschi
06.05.2024 um 20:53
Na wenn erste Tests bei Grip auftauchen und die dann noch gut sind, dann überleg ich mir den Kauf.
Frank Siekemeyer
06.05.2024 um 21:52
Ich habe das E-Auto noch nie verstanden und werde es vermutlich auch nicht. Trotz allem sieht er besser aus als ein Tesla und qualitativ ist es auch nicht schwer einen Tesla zu schlagen. Somit kann ich die Nachfrage gut nachvollziehen.
Tim SStrupp
06.05.2024 um 22:36
Halte ich für eine falsche Information, dass das Teil in China billiger ist als ein Model 3.
HAF
07.05.2024 um 07:14
Und mal wieder jemand mit Bauchgefühl statt Fakten.....2 Sekunden googlen und man findet einen Reuters Artikel vom 21.04.2024"Tesla cut the starting price of the revamped Model 3 in China by 14,000 yuan ($1,930) to 231,900 yuan ($32,000), its official website showed on Sunday."Somit unterbietet, wie im Artikel beschrieben, das Topmodel von Xiaomi den Startpreis vom Model 3.
Margarida Echter
07.05.2024 um 14:59
Nicht meckern, staunen! Ich finde das Fahrzeug klasse!
Teichert
07.05.2024 um 18:32
Die Chinesen legen sich ins Zeug und die Deutschen?Kurz um jedes Elektrisches Vehikel ist noch lange nicht ausgereift, trotzdem Hut ab!!!?!?
Markus
07.05.2024 um 21:00
Die Freude am Fahren wird einem heutzutage durch das viele Gepiepe und "Lenkradausderhandreissen" der Assistenten verleidet. Hyundai als Negativbeispiel beim Gepiepe, viele andere beim Spurhalteassistenten. Grad chinesische Modelle sind ja oft durch die ganzen "extrem aufmerksamen" Assistenten aufgefallen die, im Stau vermutlich nützlich, vor allem möglichen warnen aber grad auch deutschen Kunden mächtig auf den Geist gehen können. Wie sieht es hier beim SU7 aus?
H. Ebel
09.05.2024 um 14:21
Ich fahre auch seit Dez. 2018 einen Hyundai KONA. Der piepst allerdings nicht ständig-nur wenn ich mal auf die Mittel- oder Seitenlinie komme. Die 500 km Reichweite sind für mich kaum noch relevant, denn wie oft fährt man denn diese Strecke? Bleibt mal realistisch und überlegt, wie viele Kilometer ihr am Tag oder in der Woche echt fahrt. Inzwischen habe ich ca. 61000 km runter, fahre ganz entspannt und würde nicht tauschen. Und was die Lademöglichkeiten betrifft, so haben wir in unserer Kleinststadt in der Provinz immerhin 12 öffentliche Ladepunkte, aber nur 1 Tankstelle. Also entspannt euch.
Günther Kassens
08.05.2024 um 05:49
Ich bin der Meinung, dass mehr Wettbewerber für die potenziellen Interessenten nur gut sein kann! Deshalb sehe ich das Fahrzeug als durchaus positiv an. Und sollte das Auto tatsächlich nach Europa kommen, wird sicherlich vieles angepasst werden. Sicherlich auch der Preis. Aber er wird dann Preis-leistungsmäßig immer noch attraktiver sein, wie viele deutsche E-Fahr Zeuge zur Zeit.
Joerg
23.07.2024 um 23:14
Die Deutsche Automobil Industrie und ihre Preise zu den Elektrofahrzeugen sind einfach nur Überzogen . Die Anschaffungskosten bei in Deutschland gefertigten E-Fahrzeugen ( Alle reden China Subventioniert ihre Automobil Industrie aber was macht denn unsere Regierung anders und bekommen wir nicht auch E-Auto Bonus beim Kauf das den Autoherstellern zu gute kommt das wir als Steuerzahler auch wenn ich kein E-Fahrzeug kaufe mit tragen muss ) Es wird Zeit zu Erkennen das wir in Europa den Anschluss längst Verpasst haben wie die Amis in den 70ern zu den Japanern

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