Avatr stellt elektrisches SUV-Crossover Avatr 07 vor
Der Marktstart des bisher als Avatr 15 bekannten Avatr 07 soll im dritten Quartal dieses Jahres zu Preisen zwischen 250.000 und 350.000 Yuan (ca. 32.000 bis 45.000 Euro) erfolgen. Ob ein Export geplant ist, dazu schweigt sich Avatr bislang aus. Es ist also bislang völlig unklar, ob man dieses Auto später einmal auch auf deutschen Straßen sehen wird.
Der Avatr 07 folgt der Designsprache des Avatr 2.0. Seine Frontpartie ähnelt dank der zweischichtigen LED-Lichter und der in den vorderen Stoßfänger integrierten Scheinwerfer dem Avatr 12. Der Avatr 07 verfügt außerdem über einen aktiven Kühlergrill mit Avatr-Schriftzug. Auf dem Dach des SUV ist außerdem ein LiDAR-Sensor positioniert, der Daten zur Objekterkennung und Kollisionsvermeidung liefert.
Der Avatr 07 ist mit 21-Zoll-Reifen und aerodynamischen Radkappen ausgestattet. Außerdem verfügt er über versenkbare Türgriffe und Rückfahrkameras anstelle der herkömmlichen Spiegel. Von hinten zeigt sich der Avatr 07 mit zwei schmalen Rückleuchten und einem eher schlanken Heckspoiler.
Die Abmessungen des Avatr 07 betragen 4825 x 1980 x 1620 Millimeter bei einem Radstand von 2940 mm. Der Fünfsitzer ist der bislang kleinste Wagen der Avatr-Reihe. Er ist jedoch immer noch größer als das Modell Y von Tesla, dem der Avatr 07 Konkurrenz machen soll.
Die Modellpalette von Avatr umfasst derzeit zwei vollelektrische Modelle: den SUV Avatr 11 und die Coupé-artige Limousine Avatr 12. Mit dem Avatr 07 steigt die Marke nun auch in das E-REV-Segment ein: Der Avatr 07 wird der erste Range Extender der Marke sein. Wahlweise wird es das SUV aber auch als vollelektrisches Modell geben.
Bei Avatr handelt es sich um ein Joint Venture zwischen dem staatlichen Autohersteller Changan und dem Batteriehersteller CATL ist. Changan hält 40 Prozent der Anteile, CATL 17 Prozent. Der Rest gehört lokalen Investmentfonds. Außerdem ist Huawei als Technologiepartner bzw. Hauptlieferant von Bauteilen an Bord.
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