Griechische Fähren befördern keine voll aufgeladenen E-Autos mehr
Wie der ADAC mit Verweis auf eine seit Mitte April geltende neue Verordnung des griechischen Ministeriums für Schifffahrt und Inselpolitik schreibt, wird die Neuregelung von den großen griechischen Reedereien umgesetzt. Konkret dürfen aus Sicherheitsgründen die Akkus von E-Autos künftig nur noch einen Ladestand von maximal 40 Prozent aufweisen. Im Fokus stehen dabei Batterien von rein elektrischen Fahrzeugen ebenso wie von Plug-in-Hybriden.
ADAC-Fachleute sehen keine Hinweise darauf, dass von E-Autos eher eine Brandgefahr ausgeht als von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. In seiner Mitteilung schreibt der Automobilclub: „Grundsätzlich kann natürlich nie vollständig ausgeschlossen werden, dass sich ein Auto aufgrund eines Defekts selbst entzündet – dies gilt aber für alle Antriebsarten.“
adac.de
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