Pepsi erweitert seine Elektroflotte in Kalifornien

Der Getränkehersteller Pepsi weitet in Kalifornien seine Flotte an elektrischen Nutzfahrzeugen deutlich aus. Einerseits kauft Pepsi 50 Trucks vom Typ Tesla Semi, andererseits schafft das Unternehmen 75 Ford E-Transit an.

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Bild: PepsiCo

Die nun bestellten Tesla Semi sollen von der Produktions- und Vertriebsanlage in Fresno aus operieren. Bei dem Standort handelt es sich um eine über 15.000 Quadratmeter große Produktionsanlage mit einem Fuhrpark, der PepsiCo-Produkte wie Pepsi, Starry, Gatorade, Rockstar, Aquafina und andere vertreibt. In der Anlage wurden acht 750-Kilowatt-Tesla-Ladegeräte und zwei Tesla Megapack-Batterie-Energiespeichersysteme installiert, um die elektrischen Semis mit Strom zu versorgen.

Der Einsatz von Elektrofahrzeugen soll dem Unternehmen dabei helfen, sein selbstgestecktes Ziel („pep+“) zu erreichen, bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. „Unsere Flottenelektrifizierung ist ein wichtiger Teil unserer Strategie pep+ und zeigt, dass Nachhaltigkeit eine zentrale Geschäftsstrategie bei PepsiCo ist – gut für den Planeten, gut für unser Geschäft und gut für die Gemeinden, denen wir dienen“, sagt John Dean, Präsident von PepsiCo Beverages North America, West Division.

Über alle 13 Pepsi-Beverages-Standorte in Kalifornien verteilt setzt das Unternehmen neuerdings zudem 75 Elektrotransporter des Typs Ford E-Transit ein, die für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, darunter Verkaufslieferungen und Serviceleistungen.

PepsiCo und seine Tochterfirma Frito-Lay North America verfügen bereits je über eine Flotte von Tesla Semis, die in Kalifornien eingesetzt werden. Im April machte allerdings ein Agenturbericht die Runde, wonach PepsiCo lange Zeit nur 36 der bestellten 100 Tesla Semi erhalten hatte. Ob die Auslieferung weiterer Fahrzeuge mittlerweile erfolgt ist, bleibt unklar.

pepsico.com

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