Tibber verfeinert App-Funktionen zum smarten Laden
Der norwegische Stromanbieter Tibber hat die Smart-Charging-Funktion seiner App überarbeitet und in diesem Zuge auch die Anzahl an Fahrzeugen erhöht, die mit dem Dienst verwaltet werden können: „Unabhängig davon, ob eine direkte Schnittstelle zum Hersteller besteht, können nun alle Fahrzeuge in die App integriert und entsprechende Daten abgefragt werden, um den Ladevorgang insgesamt zu optimieren“, teilt Tibber mit.
Auch die Transparenz und Nutzerführung sind dem Unternehmen zufolge verbessert worden: Der neue Smart-Charging-Plan sei deutlich detaillierter als bisher und informiere sowohl über geplante Ladevorgänge, die damit einhergehenden Kosten und den verbleibenden Energiebedarf. „Nutzer:innen bekommen dabei auch erstmals einen Überblick darüber, zu welchen Zeiten und Preisen das Auto genau geladen wird.“ Für die nicht integrierten Autos bleibt laut Tibber aber eine „integrierte Wallbox“ erforderlich, damit das Smart Charging funktioniert. Das Unternehmen teilt mit, dass derzeit die Wallboxen Zaptec Go, Wallbox Pulsar Max, go-e oder Easee unterstützt werden.
Erst kürzlich hat Tibber unabhängig davon ein neues Energieprodukt mit dem Namen Grid Rewards in den Niederlanden, Schweden und Norwegen auf den Markt gebracht. Grid Rewards soll es Kunden ermöglichen, durch den Anschluss ihrer Elektroautos Geld zu verdienen, wenn sie durch ihren steuerbaren Stromverbrauch die Netze entlasten. In Deutschland werden die Grid Rewards im Laufe dieses Jahres zuerst in abgeschwächter Form ohne Smart Meter eingeführt, weil hierzulande noch die notwendige Infrastruktur – also flächendeckend vorhandene Smart Meter – fehlt.
Quelle: Infos per E-Mail
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