Lancia Ypsilon bekommt mehr Power / Nissan Leaf Nachfolger / Trinity E-Motorrad
1 – Nachfolger des Nissan Leaf läuft ab Frühjahr 2025 in UK vom Band
Bereits seit 2010 gibt’s den Nissan Leaf. Das Elektroauto war ein echter Pionier und zugleich ein Wegbereiter für die Elektromobilität. Doch die Ära ist zu Ende: Der letzte Nissan Leaf der aktuellen Generation ist diesen März im britischen Sunderland vom Band gelaufen. Nun deutet sich an, dass die Serienproduktion des Nachfolgers im März des kommenden Jahres starten könnte. Das geht aus einem britischen Medienbericht hervor. Demnach sind die Umbauten des Werks in Sunderland in vollem Gange. Die auf sechs Monate angelegte Testproduktion des Leaf-Nachfolgers soll nach Informationen von „Autocar“ bereits im August 2024 beginnen.
2 – Trinity präsentiert zweites Elektro-Motorrad
Der deutsche Anbieter Trinity Electric Vehicles hat eine neues Elektro-Motorrad vom Typ Enduro vorgestellt. Die Panthera Aero basiert auf der im vergangenen Jahr vorgestellten Panthera – ist aber günstiger. Zum Marktstart ist die Panthera Aero ab 5.999 Euro erhältlich und kann ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferungen beginnen Mitte Juni. Aber: Die Straßenzulassung gibt es nur optional und sie kostet 349 Euro extra. Zu den Leistungsdaten ist Folgenden zu sagen: Die neue Panthera Aero bietet eine maximale Leistung von 11 Kilowatt und erreicht 90 km/h Höchstgeschwindigkeit. Mit der optionalen Performance-Line für 299 Euro Aufschlag steigert sich die Leistung auf 16 Kilowatt und es sind 100 km/h in der Spitze möglich.
3 – Lancia spendiert dem elektrischen Ypsilon mehr Power
Die italienische Stellantis-Marke Lancia hat den elektrisch angetriebenen Ypsilon HF angekündigt. Das Topmodell soll die Ypsilon-Baureihe ab Mai 2025 erweitern und satte 177 Kilowatt leisten. Bei dem Lancia Ypsilon handelt es sich um den Kleinwagen auf Basis der Stellantis-Plattform e-CMP, der im Februar 2024 vorgestellt wurde. Der kleine Elektro-Lancia läuft gemeinsam mit seinen Schwestermodellen Peugeot e-208 und Opel Corsa Electric in Spanien vom Band und übernimmt von diesen Modellen auch die Antriebstechnik. Dabei handelt es sich wie in vielen Stellantis-Modellen um eine Kombination aus einem 115 Kilowatt starken Elektromotor und einer 54 Kilowattstunden großen Batterie. Der Ypilson HF ist hingegen mit 177 Kilowatt deutlich leistungsstärker und rechtfertig somit auch seine Positionierung als Spitzenmodell der Ypsilon-Familie von Lancia.
4 – Tibber verfeinert App-Funktionen zum smarten Laden
Smart Charging bedeutet, dass das eigene E-Auto automatisch geladen wird, wenn der Strompreis am niedrigsten ist. So lassen sich Ladekosten mit sogenannten dynamischen Stromtarifen einfach reduzieren. Und zwar unabhängig davon, welches Automodell man fährt. Einer der Pioniere auf diesem Gebiet ist der norwegische Stromanbieter Tibber. Und der hat nun die Smart-Charging-Funktion seiner App überarbeitet. In diesem Zuge hat Tibber auch die Anzahl an Fahrzeugen erhöht, die mit dem Dienst verwaltet werden können: „Unabhängig davon, ob eine direkte Schnittstelle zum Hersteller besteht, können nun alle Fahrzeuge in die App integriert und entsprechende Daten abgefragt werden, um den Ladevorgang insgesamt zu optimieren“, teilt Tibber mit.
5 – Griechische Fähren befördern keine voll aufgeladenen E-Autos mehr
Für die Akkus von E-Autos und Plug-in-Hybriden gelten auf griechischen Fähren jetzt Ladegrenzen. Sprich: Die meisten Fähren nehmen keine voll aufgeladenen Elektrofahrzeuge mehr mit. Wie der ADAC mit Verweis auf eine seit Mitte April geltende neue Verordnung des griechischen Ministeriums für Schifffahrt und Inselpolitik schreibt, wird die Neuregelung von den großen griechischen Reedereien umgesetzt. Konkret dürfen aus Sicherheitsgründen die Akkus von E-Autos künftig nur noch einen Ladestand von maximal 40 Prozent aufweisen. Im Fokus stehen dabei Batterien von rein elektrischen Fahrzeugen ebenso wie von Plug-in-Hybriden.
0 Kommentare