Nissan schafft neue Position für elektrische Mikromobilität

Der japanische Autobauer Nissan setzt neben dem Pkw-Geschäft auch auf die Zukunft der vollelektrischen Mikromobilität. Die Sparte wurde jetzt mit einem neuen Verantwortlichen für die AMIEO-Region gestärkt.

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Bild: Nissan

Gareth Dunsmore, derzeit Director Marketing & Sales Transformation AMIEO (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien), ist zum neuen Managing Director e-Micro Mobility AMIEO ernannt worden. In seiner neuen Funktion soll er sich darauf konzentrieren, die Nachfrage nach vollelektrischer Mikromobilität innerhalb des Händlernetzes von Nissan zu steigern, wie das Unternehmen mitteilt. Nissan will ein „erstklassiges Kundenerlebnis rund um intelligente und flexible Lösungen zu Fahrzeugerwerb und -besitz“ gewährleisten.

Dunsmore ist seit 21 Jahren bei Nissan im Vertrieb und Marketing tätig. Laut seinem Arbeitgeber bekleidete er in dieser Zeit verschiedene strategische Positionen, darunter die Posten des Director Electric Vehicle & Zero Emission Strategy sowie des Vice President Brand & Customer Experience. In seiner neuen Funktion wird er an Leon Dorssers, Senior Vice President Marketing & Sales AMIEO, berichten

Die Ernennung folgt auf die kürzlich bekanntgegebene Vertriebspartnerschaft mit der Mikromobilitätsmarke Silence. Innerhalb dieser Partnerschaft ist Nissan für den Vertrieb der Silence Modellpalette in Europa verantwortlich. So sollen das vierrädrige Nanocar Silence S04 und die zweirädrigen E-Roller ab Juni zunächst bei den Nissan-Partnerbetrieben in Frankreich und Italien angeboten werden, im September folgt eine Ausweitung auf den deutschen Markt.

nissannews.com

2 Kommentare

zu „Nissan schafft neue Position für elektrische Mikromobilität“
Uwe Bosse
29.05.2024 um 22:08
Völlig neu ist die Idee nicht. In China fahren seit Jahren viele rein elektrische Kleinwagen und Kleinkrafträder herum. Da gibt es wahrscheinlich nicht so einen Mangel an Ladestationen wie hierzulande. Das kann hierzulande auch mit ein Grund sein für die noch bestehende Zurückhaltung beim Kauf von E-Autos. Denn ein eigenes Haus mit eigener Wallbox haben nun mal nicht Alle.
ID.alist
30.05.2024 um 09:39
Aber man muss auch sagen, dass nicht alle mit einen Haus und eine Wallbox(Möglichkeit) haben ein E-Auto. Ja, für Leute in der Großstadt ist E-Mobilität noch nicht ganz optimal, aber für viele andere ist jetzt möglich ohne Qualitätseinbußen in der Individualmobilität.

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