Erstes Elektromodell von Jeep / Renault holt China-Partner für den E-Twingo
1 – Renault setzt bei E-Twingo auf China-Partner
Renault will bei der Entwicklung seines elektrischen Twingo mit einem chinesischen Ingenieurbüro zusammenarbeiten. Ziel ist es, einen Twingo zu entwickeln, der zum Basispreis von unter 20.000 Euro verkauft werden kann. Die Entscheidung soll laut Renault unabhängig davon gefallen sein, dass die Kooperation mit Volkswagen geplatzt ist. Renault will mit einem niedrigpreisigen Twingo chinesischen Wettbewerbern wie BYD Konkurrenz machen, die den Markt mit kleinen und billigen Elektrofahrzeugen erobern wollen.
2 – Peugeot will 51.150 Euro für den e-5008
In Deutschland sind ab sofort Bestellungen für den Peugeot e-5008 möglich. Das im März präsentierte elektrische Siebensitzer-SUV startet bei 51.150 Euro in der Ausstattungsvariante Allure. In den Handel kommen soll der Peugeot e-5008 im Herbst. Das Fahrzeug ist 4 Meter 79 Meter lang und verfügt über einen Radstand von 2 Meter 90. Bei der Länge positioniert sich der e-5008 einige Zentimeter über dem globalen Elektro-Bestseller Tesla Model Y. Mit der Höhe von 1 Meter 69 und vor allem der kantigeren Form des Siebensitzers wirkt der Peugeot aber deutlich wuchtiger als der Tesla. Dafür gibt es potenziell mehr Platz im Innenraum.
3 – Wagoneer S: Jeep bringt sein erstes, reines Elektromodell
Jeep hat sein erstes Elektroauto präsentiert, das nicht auf einem Verbrenner basiert. Das Modell heißt Wagoneer S und ist – natürlich – ein SUV. Der Newcomer soll in erster Linie dem Tesla Model Y Konkurrenz machen, also dem an den Stückzahlen gemessen beliebtesten Elektrofahrzeug der Welt. Damit hat er also mit dem Peugeot e-5008 etwas gemeinsam, der aus dem selben Konzern stammt, nämlich Stellantis. Der Wagoneer S ist ein großer Elektro-SUV, der auf der Plattform STLA-Large basiert und 441 Kilowatt Leistung sowie über 800 Newtonmeter Drehmoment bietet. Jeep verweist bei der Vorstellung des Modells stolz darauf, dass das Fahrzeug in nur 3,4 Sekunden von 0 auf auf 60 Meilen pro Stunde sprintet, was 96 km/h entspricht.
4 – Volvo CE stellt neue elektrische Baumaschinen vor
Der schwedische Baumaschinenhersteller Volvo CE hat neue elektrische Radlader und Bagger vorgestellt. Drei Modelle stehen im Mittelpunkt: Der erste elektrische Mobilbagger namens EWR150 Electric sowie die elektrischen Radlader L90 Electric und L120 Electric. Diese sollen schrittweise ab Anfang 2025 in begrenzten Stückzahlen in ausgewählten Märkten eingeführt werden. Der Volvo L120 Electric ist der erste Radlader, der mit einer Hubkraft von 6 Tonnen auf den Markt kommt und vielfältig einsetzbar ist, zum Beispiel auf Baustellen, in Häfen und Logistikzentren. Bei den meisten leichten und mittelschweren Aufgaben kann der L120 Electric mit einer einzigen Ladung einen ganzen Tag lang arbeiten, je nach Einsatz und Umgebung etwa 5 bis 9 Stunden lang.
5 – Seederal will elektrischen Traktor herausbringen
Das bretonische Startup Seederal kündigt für 2025 die Markteinführung eines vollelektrischen Traktors mit 118 Kilowatt Leistung und einer Betriebszeit von 8 bis 12 Stunden an. Einen schicken Prototypen gibt’s bereits. Das Fahrzeug soll innerhalb von zwei Stunden aufgeladen werden können und mit Blick auf die Gesamtbetriebskosten günstiger sein als ein vergleichbarer Traktor mit Verbrennungsmotor. Zwar räumt das Startup ein, dass die Anschaffung seines E-Traktors teurer sein wird als die eines Diesel-Traktors.
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