2nd-Life-Akkuspezialist Voltfang präsentiert Outdoor-Speicher
Der neue Batteriespeicher lässt sich laut Voltfang in bestehende Energienetze integrieren. Käufer sollen von neuen Kostenvorteilen profitieren sowie von einer verringerten Amortisationsdauer und 100 Prozent mehr Kapazität gegenüber der ersten Produktgeneration. Dank der Integration sämtlicher Komponenten des Energiespeichersystems in einem Gehäuse kann der Voltfang 2 als schlüsselfertige Lösung beim Kunden installiert werden. Die Batteriemodule stammen dem Unternehmen zufolge aus erprobten Hochleistungsbatterien aus der europäischen Automobilbranche, auch Second-Life-Batterien genannt.
Afshin Doostdar, Gründer und CTO von Voltfang, erklärt: „Unser System ist speziell für den Außenbereich konzipiert, um unseren Kunden einen reibungslosen Prozess zu bieten. Aufstellbedingungen wie ein Brandschutzraum oder teure Brandschutzversicherungen sind somit nicht mehr notwendig. Die Installation kann in zwei Stunden erfolgen. Der Voltfang 2 basiert auf unserem tiefen Verständnis der Bedürfnisse unserer Kunden und bietet eine benutzerfreundliche Schnittstelle zu unserem Energiemanagementsystem Enma. Enma ermöglicht die Einbindung von PV, Ladestationen und Wärmepumpen. Darüber hinaus ist es möglich, verschiedene Energiesysteme optimal zu kombinieren und zahlreiche Anwendungsfälle abzubilden.”
David Oudsandji, Gründer und CEO von Voltfang, erklärt: „Um die Energiewende in Deutschland zu schaffen müssen wir unser Stromnetz dezentral aufbauen. Dazu nehmen wir die großen Verbraucher aus Industrie und Gewerbe vom Netz und stabilisieren, durch Pufferspeicher, das Stromnetz. Das Ziel ist es mit dem Voltfang 2 zukunftsfähige Speicherkapazität in den Markt zu bringen. Damit sollen Unternehmen Planungssicherheit erhalten und von günstigen Marktpreisen profitieren können.”
Der Voltfang 2 wird offiziell auf der EES Europe vom 19. bis 21. Juni in München vorgestellt und ab 180 kWh Kapazität angeboten. Besucher finden Voltfang in Halle B2 an Stand 109.
Voltfang wurde 2020 an der RWTH Aachen gegründet und entwickelte sich innerhalb von zwei Jahren zu einem Batteriespeicherunternehmen mit Großkunden wie Aldi Nord und Schaltbau sowie Max Viessmann als Investor und Goldbeck als Partner.
Quelle: Pressemitteilung per E-Mail
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