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Neue China-Limousine von Huawei / Baut Audi bald in Brüssel? / BMW i4 wird teurer

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Hallo zum „eMobility update“! In unserer Sendung geht’s heute unter anderem um den überarbeiteten BMW i4, mehr Rabatt für Kia-Charge-Kunden bei Aral Pulse sowie um den Stelato S9, eine neue elektrische Luxuslimousine aus China.

1 – Audi könnte elektrisches Luxus-SUV in Brüssel bauen

Nach der Entscheidung, die Produktion des Q8 e-tron aus Europa abzuziehen und nach Mexiko zu verlagern, läuft die Suche nach Alternativen für das Audi-Werk in Brüssel. Wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Verhandlungskreise schreibt, könnte in Brüssel perspektivisch ein großes Elektro-SUV oberhalb des Q8 e-tron gebaut werden. Bislang war angedacht, ein solches Modell im Audi-Werk in Neckarsulm fertigen zu lassen. Doch die zuletzt erhöhte Verbrenner-Nachfrage in Deutschland könnte dazu führen, dass Neckarsulm mit den erneuerten Verbrennermodellen A5 und A7 ausreichend ausgelastet werden könnte.

2 – Huawei und BAIC starten Vorverkauf für Luxuslimousine Stelato S9

Nicht nur der chinesische Smartphone-Anbieter Xiaomi ist unter die Autohersteller gegangen, sondern auch sein Rivale Huawei. Dieser hat nun gemeinsam mit seinem Partner BAIC den Vorverkauf des Stelato S9 gestartet. Die vollelektrische Luxuslimousine soll dem Audi A8 und der S-Klasse von Mercedes-Benz Konkurrenz machen. Mit dem Stelato S9 präsentiert das Duo eine stattliche Karosse von mehr als fünf Metern Länge. Um ganz genau zu sein, es sind: 5 Meter 16. Der Radstand ist mit 3 Meter 5 ebenfalls üppig. Das Modell geht ab August zum Basispreis von 450.000 Yuan in China in den Verkauf, das sind umgerechnet über 57.000 Euro. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte das Modell womöglich auch nach Deutschland exportiert werden.

3 – BMW i4 nach Update rund 1.000 Euro teurer

BMW hat in Deutschland die Bestellungen für den überarbeiteten i4 geöffnet. Die Preise liegen um rund 1.000 Euro über denen des Vorgängers. Das Basismodell i4 eDrive35 ist künftig ab 57.500 Euro erhältlich und damit die einzige Antriebsvariante unter 60.000 Euro. Der 250 Kilowatt starke Heckantrieb namens i4 eDrive40 mit der größeren Batterie liegt mit 60.500 Euro nun etwas über dieser Marke. Interessant bei beiden Varianten: Der eDrive35 ist glatte 1.000 Euro teurer geworden, während BMW beim 40er nur 700 Euro aufgeschlagen hat. Wer noch mehr Leistung haben will, muss entsprechend noch mehr zahlen: Die 295 kW starke Allradversion i4 xDrive40 kostet mindestens 64.000 Euro, das Topmodell i4 M50 xDrive mit seinen 400 Kilowatt in der Spitze startet bei 72.100 Euro.

4 – Kia Charge verbessert Sonderkonditionen bei Aral Pulse

Kia Deutschland bietet für Kunden des Ladedienstes Kia Charge jetzt bessere Konditionen bei der Nutzung der Hochleistungsladepunkte von Aral. Sie erhalten ab sofort bis zu 50 Prozent Rabatt auf den Strompreis, die Kilowattstunde ist somit schon ab 39 Cent zu haben. Aber Moment Mal: Ladepreise von 39 Cent pro Kilowattstunde an Schnellladepunkten klingen überaus attraktiv – und deshalb gibt es auch bei Kia Charge einen Haken. Denn die günstigen Preise pro Kilowattstunde bekommen nur Kunden, die dafür eine monatliche Grundgebühr zahlen. Und um die 50 Prozent Rabatt zu bekommen, sind das immerhin 9 Euro 99 pro Monat.

5 – Probefahrt mit dem neuen Citroën ë-C3

Wann kommen endlich günstige Elektroautos aus Europa? Jetzt! Der wohl erste europäische Preis-Leistungskracher ist der Citroën ë-C3. Unser Autor Robin Engelhardt hat dem Stromer bereits auf den Zahn gefühlt und einen ausführlichen Testbericht geschrieben. Robin findet das E-Auto durchaus erstwagen-tauglich, wenn auch Fragezeichen hinter der Wintertauglichkeit stehen und Hartplastik den Innenraum dominiert.

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