VW ID.7 GTX als sportliches Topmodell / Produktionspause bei Tesla / Peugeot E-SUV e-3008
1 – Tesla legt in Grünheide fünf produktionsfreie Tage ein
Der Elektroautohersteller Tesla stellt in seinem Werk im brandenburgischen Grünheide im Juni für einige Zeit die Produktion ein. Die fünf Tage sollen offiziell dazu dienen, die Abläufe in der Fabrik zu verbessern. Allerdings kämpft Tesla auch mit Absatzproblemen. Das Unternehmen teilte seiner Belegschaft am Freitag mit, es werde „im Juni erneut an fünf Tagen kurze Boxenstopps einlegen, um Prozesse in der Fabrik zu optimieren“ und um das Werk auf „zukünftige Herausforderungen vorzubereiten“. Die Produktion in sämtlichen Bereichen in den Bereichen Fahrzeugfertigung und Powertrain soll am 7., 14., 17., 27. und 28. Juni stillstehen.
2 – Peugeot feiert Deutschland-Start seines Elektro-SUV e-3008
Peugeot dreht in Deutschland elektrisch auf: Erst vor wenigen Tagen kündigte der Hersteller an, dass sein großes Elektro-SUV namens e-5008 nun bestellbar ist und im Herbst in den Handel kommen soll. Den Vortritt lassen die Franzosen aber den eine Klasse tiefer rangierenden e-3008, der jetzt schon in Deutschland verfügbar ist. Der Einstiegspreis von 48.650 Euro wurde bereits beim Bestellstart im November kommuniziert. Das elektrische Mittelklasse-SUV liegt damit 2.500 Euro unter dem größeren e-5008, für den Peugeot Preise ab 51.150 Euro aufruft. Der ab sofort erhältliche e-3008 ist 4 Meeter 54 lang und kommt auf einen Radstand von 2 Meter 73.
3 – Volkwagen stellt ID.7 GTX als sportliches Topmodell der Baureihe vor
Volkswagen hat den ID.7 GTX als sportliches Top-Modell der Baureihe vorgestellt. Wie schon beim ID.7 Tourer zeichnet sich der GTX durch den starken Allradantrieb und die größere Batterie aus. Die nun präsentierte ID.7 GTX Limousine nutzt den gleichen Antrieb wie der Tourer, der bereits Mitte März präsentiert wurde: Als GTX ist der ID.7 ein reiner Allrad mit 250 Kilowatt Systemleistung. Hinten bleibt es bei der bekannten 210-kW-Maschine und an der Vorderachse ist ein 80-kW-Motor verbaut. Im Unterboden sitzt bei den GTX-Modellen der neue 86 Kilowattstunden große Akku. Dieser ermöglicht eine Reichweite von 595 Kilometern bei der Limousine und 585 Kilometern beim Tourer. Die maximale Ladeleistung gibt VW mit 200 Kilowatt an, womit „im besten Fall“ 26 Minuten ausreichen sollen, um die Batterie von zehn auf 80 Prozent zu laden.
4 – Abgespeckte Ausstattung: Smart #1 in günstig
Smart erweitert sein Produktangebot beim Hashtag 1 um zwei neue Varianten: den Smart Hashtag 1 Pure sowie den Smart Hashtag 1 Pure+. Damit wächst die Modellpalette nach unten, denn beide Varianten kosten weniger als die bislang günstigste Version. Die Neulinge sollen schrittweise bis Frühsommer 2024 in Europa eingeführt werden. In Österreich gibt es sie bereits. Bestandskunden wissen es: Schon heute ist die Auswahl beim Smart Hashtag 1 groß. In Deutschland gibt es das elektrische Kompakt-SUV aktuell in den Versionen Pro, Pro+, Premium, Pulse und Brabus. Die letzte Neuerung war der Pro als Einstiegsmodell mit erstmals kleinerer LFP-Batterie mit 49 statt 66 Kilowattstunden. Seitdem kostet dieses bislang günstigste Modell nur 37.490 Euro. An diesem unteren Ende der Palette legt Smart nun aber nach.
5 – Nissan testet automatisieren Leaf auf Straßen
Nissan erprobt einen Nissan Leaf auf öffentlichen Straßen, der mit selbst entwickelten Technologien für automatisiertes Fahren ausgestattet ist. Das Prototypfahrzeug ist ein Nissan Leaf, der über 14 Kameras, zehn Radare und sechs LIDAR-Sensoren verfügt. Während die Feldtests auf SAE Level 2 anfangs noch mit einem Sicherheitsfahrer durchgeführt werden, will Nissan die Funktionalität in den kommenden drei Jahren so weit ausbauen, dass ab dem Geschäftsjahr 2027 ein wirklich autonom fahrender Mobilitätsdienst eingeführt werden kann – und zwar in Nissans Heimat Japan.
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