Ekoenergetyka erhöht Produktionsoutput am Stammsitz in Polen
Ekoenergetyka gibt in einer Mitteilung an, dank der neuen Linie seine Produktionsgeschwindigkeit verdoppeln zu können. Anfangs soll die neue Produktionslinie 50 Ladegeräte pro Acht-Stunden-Schicht hervorbringen, Anfang 2025 soll dieser Wert bereits auf 90 Einheiten gesteigert werden. Ekoenergetyka plant zudem, die Produktionslinie im nächsten Jahr weiter zu automatisieren – also Industrieroboter für bestimmte Teile des Produktionsprozesses einzuführen.
Die neue Linie ist nach Angaben der Polen Teil ihres strategischen Plans, ihre Produktionskapazitäten auszubauen. „Der Umsatz von Ekoenergetyka verdoppelt sich von Jahr zu Jahr, da die Nachfrage nach Ladegeräten weiterhin stark ist, was unter anderem auf die Verordnung der Europäischen Union über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) zurückzuführen ist, die Mindestanforderungen an die Verfügbarkeit von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur festlegt“, heißt es aus der Firmenzentrale in Zielona Góra. Neben dem E-Busmarkt, für den Ekoenergetyka eigenen Angaben zufolge 20 Prozent der kommunalen Ladestationen bereitstellt, nimmt die 2009 gegründete Firma zunehmend auch den Privatmarkt ins Visiert. Vor diesem Hintergrund enthüllte Ekoenergetyka im Dezember beispielsweise seine neue HPC-Ladestation Axon Easy 400.
„Diese Montagelinie zeigt unser Engagement für eine kontinuierliche Verbesserung, mit der wir auf die sich ändernden Anforderungen dieses wachsenden Marktes reagieren“, äußert Bartosz Kubik, CEO von Ekoenergetyka.
„Unsere neue Anlage ist ein wichtiger Schritt bei der Abkehr von der Tischmontage. Sie wird die Effizienz steigern, indem sie die Geschwindigkeit erhöht, das Risiko von Fehlern verringert und deren Behebung schneller und kostengünstiger macht.“
Ekoenergetyka weihte die neue Linie diese Woche zusammen mit Gästen des CharIN Testivals ein – eine an wechselnden Orten stattfindende Veranstaltung für Interoperabilitätstests beim Laden von Elektrofahrzeugen. Ekoenergetyka war Gastgeber der jüngsten Ausgabe der Veranstaltung. Die Firma beschäftigt zurzeit gut 1.000 Mitarbeiter und unterhält u.a. Verträge mit Powerdot, Ionity und PKN Orlen. Der eigene Expansionskurs werde von Enterprise Investors, einem führenden mitteleuropäischen Private-Equity-Fonds, unterstützt, der 2022 eine bedeutende Minderheitsbeteiligung erwarb, teilt das Unternehmen mit. Und: „Der Fonds hat angekündigt, dass er mehr als 45 Millionen Euro in E-Mobilitätsprojekte investieren will“.
Quelle: Infos per E-Mail
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