ChargePoint zeigt Ladesäulen-Terminal zur Direktzahlung
Das neue Terminal eignet sich laut dem US-Ladespezialist ChargePoint für eine Vielzahl von öffentlichen Ladevorgängen und kann in bestehende oder neue AC- und DC-Ladesäulen integriert werden. Im Fachjargon handelt es sich um ein Direktzahlungsmodul gemäß OCPI v2.2.1. Die Abkürzung OCPI steht dabei für Open Charge Point Interface und ist ein unabhängiges Kommunikations-Protokoll für die Schnittstelle zwischen der Ladestationsbetreibersoftware und den verschiedenen E-Mobility-Service-Betreibern (eMSP).
Das neue Zahlungsterminal ist laut ChargePoint mit Ladegeräten von gut 50 zertifizierten Hardware-Partnern kompatibel und wurde für die Anbindung an das ChargePoint-Backend be.ENERGISED entwickelt. „Die Lösung ermöglicht den Kunden eine einfache und kosteneffiziente Anpassung an die neue EU-Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) und bietet gleichzeitig eine schnelle und einfache Zahlungsoption für Fahrer, die es vorziehen, mit Kredit- oder Debitkarte zu bezahlen“, schreibt ChargePoint.
Partner beim Launch des Zahlungsterminals ist Scheidt & Bachmann, ein Familienunternehmen mit Sitz in Mönchengladbach. Das Unternehmen ist Spezialist in der Entwicklung von Systemen für elektronische Tickets, weitere Geschäftsbereiche sind Lösungen für Parkraumbewirtschaftung und Tankstellentechnik sowie Signaltechnik. Auf der Power2Drive in München werden ChargePoint und Scheidt & Bachmann ihr Zahlungsterminal vom 19. bis 21. Juni 2024 vorstellen.
„Das neue Zahlungsterminal von ChargePoint ist das erste, das eine nahtlose Integration über die neuesten offenen Standards der Branche bietet und gleichzeitig die neuesten EU-Vorschriften erfüllt“, so André ten Bloemendal, SVP of Europe bei ChargePoint. „Das Terminal ermöglicht eine konforme Plug-and-Play-Lösung für Betreiber von Ladestationen und macht das Aufladen für die Fahrer schneller und einfacher.“
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