Grosse Lembeck leitet Batterierecycling von BASF
Das Batterierecycling ist aus Sicht des BASF-Konzerns ein wichtiger Baustein für den Wandel zur Elektromobilität. „Es ist essentiell, kritische Batterierohstoffe wie Lithium, Nickel oder Kobalt in der regionalen Batteriewertschöpfungskette zu halten und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck von Batterien deutlich zu reduzieren“, äußert die neue Leiterin des Geschäftsbereichs
In Schwarzheide will BASF bekanntlich eine Kathodenmaterial-Fabrik und eine Batterierecycling-Anlage Seite an Seite betreiben. Erstere ist bereits in Betrieb, Letztere ist aktuell im Bau und soll voraussichtlich 2024 ans Netz gehen.“Die Inbetriebnahme unserer Batterierecycling-Anlage in Schwarzheide zur Herstellung von Schwarzer Masse noch in diesem Jahr ist ein gutes Beispiel für unsere Entschlossenheit, unser Geschäft in Europa voranzutreiben, zu investieren und auszubauen. Ich freue mich, ein Geschäft zu leiten, das ein wesentlicher Bestandteil der großen Umwälzungen in der Automobilindustrie sein wird“, kommentiert Christine Grosse Lembeck.
BASF hat nach eigenen Angaben Lösungen von einzelnen Recyclingschritten bis hin zu Closed-Loop-Konzepten im Portfolio. Man helfe mithilfe seines Partnernetzwerk Kunden weltweit beim Aufbau ihrer Recycling-Wertschöpfungsketten. „Mit digitalen End-to-End-Lösungen unterstützen wir unsere Partner auch dabei, die Anforderungen kommender Regularien, wie der EU-Batterieverordnung oder das europäische Gesetz zu kritischen Rohstoffen, zu erfüllen“, heißt es aus der Konzernzentrale.
Christine Grosse Lembeck ist Diplom-Kauffrau und arbeitet seit 2012 bei BASF. Seitdem war sie in verschiedenen Rollen in den Bereichen Vertrieb, Controlling, Strategie und Marketing an unterschiedlichen Standorten und Unternehmensbereichen der BASF tätig.
0 Kommentare