Video - 8:34 minAutomobil

Cupra Tavascan bestellbar / Volvo zieht E-Produktion aus China ab / Hyundai Staria

ws

Herzlich Willkommen zum „eMobility Update“! Heute zeigen wir Ihnen den neusten Elektro-Streich von Cupra, träumen vom Hyundai Staria als Elektro-Van und beschäftigen uns mit den neuen Europa-Plänen von Volvo und BYD.

1 – Hyundai will seinen Staria 2026 elektrifizieren

Der 2021 eingeführte Hyundai Staria mag zwar ein futuristisches Design haben, aber beim Antrieb ist er nicht annähernd so fortschrittlich! Denn er wird nur mit Benzin, Diesel oder Flüssiggas betrieben. Einem neuen Bericht aus Südkorea zufolge könnte sich das aber bald ändern: Demnach wird Hyundai im Jahr 2026 eine rein elektrische Antriebsoption einführen. Das Unternehmen entwickelt die Elektroversion des Staria offenbar auch, um die verschärften Umweltvorschriften in Europa zu erfüllen. Hyundai fertigt den Van derzeit in seinem Werk Nummer 4 in Ulsan in Südkorea. Jedoch könnte die Produktion des Elektro-Staria in Europa erfolgen.

2 – Volvo verlagert E-Auto-Produktion von China nach Belgien

Volvo Cars hat offenbar damit begonnen, die Produktion von in China hergestellten Elektroautos nach Belgien zu verlagern. Hintergrund ist die Erwartung, dass die EU die Zölle auf aus China importierte Elektroautos erhöhen wird. Volvo Cars hatte im vergangenen Herbst bereits entschieden, seinen EX30 künftig auch im belgischen Werk in Gent zu produzieren. Damals wurde der Schritt seitens des Unternehmens auch mit einer höheren Flexibilität begründet. Der EX30 soll schließlich eines der meistverkauften Modelle des Unternehmens in den kommenden Jahren werden. Derzeit wird der EX30 noch in einem chinesischen Werk gebaut. 2025 soll die Fertigung in Gent anlaufen.

3 – Cupra Tavascan in Deutschland ab 56.210 Euro erhältlich

Der rein elektrische Cupra Tavascan kann ab sofort in Deutschland bestellt werden. Zur Wahl stehen zwei Varianten: Der Tavascan Endurance mit 210 Kilowatt starkem Heckantrieb startet bei 56.210 Euro. Und der Tavascan VZ mit 250 Kilowatt starkem Allradantrieb kostet mindestens 60.780 Euro. Volkswagen hat bereits Ende 2023 mit der Produktion des Cupra Tavascan im chinesischen Anhui begonnen. Dort wird das vollelektrische SUV-Coupé für die Weltmärkte gebaut – also auch für Deutschland. Beim Tavascan handelt es sich um das zweite Elektromodell der Seat-Marke Cupra nach dem Born, der in Zwickau produziert wird. Zugleich ist das SUV-Coupé das Schwestermodell des VW ID.5 und wird auf der selben Plattform namens MEB gebaut. Doch was überrascht: Der Tavascan ist aktuell deutlich teurer als die Schwestermodelle von VW, Skoda und Audi.

4 – BYD will zweite Fabrik in Europa bauen

Die erste europäische Fabrik von BYD in Ungarn ist noch gar nicht in Betrieb, da beginnt der chinesische Autokonzern bereits mit dem Säbelrasseln für noch größere Pläne in Europa. Das Unternehmen peilt an, auf dem Kontinent auch ein zweites Werk zu bauen. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur AFP und bezieht sich auf Aussagen von Stella Li, der Europa- und Amerika-Chefin von BYD. Die Fabrik in Ungarn werde Ende nächsten Jahres die Produktion aufnehmen, so Stella Li. Das Unternehmen prüfe zudem, wo es eine weitere neue Fabrik in Europa bauen kann, und „wenn die Zeit reif ist, werden wir in eine zweite Anlage investieren“, sagte Stella Li und bestätigte damit Pläne für ein zusätzliches Werk in Europa.

5 – E.ON arbeitet an digitaler Warteliste für Ladeplätze

Der Energiekonzern E.ON stellt ein digitales Tool namens ChargeQ vor. Es soll die Belegung gewerblicher Ladepunkte regeln. Die Lösung soll Mitarbeiter in die Lage versetzen, sich in eine digitale Warteliste für einen Ladeplatz einzutragen. Das Tool soll laut E.ON ein niedrigschwelliges Angebot sein: Per QR-Code werden die Nutzer auf ein Web-Interface geleitet, wo sie ihren Warteplatz buchen können. Anschließend können sie ihre aktuelle Warteposition live auf ChargeQ verfolgen. Wird ein Ladeplatz frei, sendet das Tool eine Nachricht auf das Mobiltelefon. Der zugewiesene Ladeplatz bleibt 15 Minuten reserviert, bevor er neu vergeben wird. Einen ersten Pilotkunden für die Lösung hat E.ON auch schon – und zwar den Logistiker Fiege.

0 Kommentare

zu „Cupra Tavascan bestellbar / Volvo zieht E-Produktion aus China ab / Hyundai Staria“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert