Keolis will für Utrecht mehr als 250 E-Busse kaufen
Der Vertrag läuft zehn Jahre lang, ist die Verlängerung eines bestehenden Vertrags, hat einen Gesamtwert von 750 Millionen Euro und tritt im Dezember 2025 in Kraft. Der Vertrag umfasst den Einsatz von mehr als 250 Elektrobussen. Von welchem oder welchen Herstellern diese E-Busse stammen werden, ist nicht bekannt. Es wird die größte von Keolis betriebene E-Flotte sein. Die Elektrobusse werden nach und nach in das Netz aufgenommen, und auf den Busparkplätzen und den fünf Betriebshöfen des Netzes werden Ladestationen eingerichtet. Mit diesem neuen Angebot unterstützt Keolis die Provinz Utrecht bei der Umsetzung ihrer Vision einer nachhaltigen und integrativen Mobilität. Das Netz erhält dabei einen neuen Namen und wird künftig unter U-OV (Utrecht Openbaar Vervoer) firmieren statt bislang Syntus Utrecht.
„Die Erneuerung dieses Vertrags um weitere zehn Jahre bestätigt das Vertrauen unserer Kunden in Keolis. In den letzten Jahren ist es uns gelungen, trotz des Fahrermangels eine qualitativ hochwertige Verkehrsleistung zu erbringen und die Zufriedenheit der Fahrgäste zu steigern. Unsere Teams in den Niederlanden sind sehr stolz darauf, die Provinz Utrecht bei der Umsetzung der Energiewende zu unterstützen, indem sie nach und nach eine Flotte von 250 Elektrobussen einsetzen. Ihr Engagement für das Netzwerk von Syntus Utrecht ist bewundernswert, und ich bin überzeugt, dass sie entscheidend dazu beigetragen haben, den neuen Vertrag zu erhalten“, sagt Jan Kilström, CEO, Kontinentaleuropa, bei Keolis.
Keolis ist seit 1999 in den Niederlanden vertreten und stärkt mit der Erneuerung dieses Vertrags, den das Unternehmen seit 2016 in der Region Utrecht abgeschlossen hat, seine Präsenz in dem Land. Um die Attraktivität des Netzes zu erhöhen, schlägt Keolis vor, die Fahrpläne zu erweitern und den Nutzern mehr Dienstleistungen anzubieten. Im Rahmen seiner Inklusionspolitik setzt Keolis auch konkrete Ziele für die Zugänglichkeit des öffentlichen Verkehrs in Utrecht und wird die Zusammenarbeit mit den lokalen Verbänden verstärken.
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