Speicher-Hersteller Libattion nimmt 14 Millionen Euro ein

Das Schweizer Unternehmen Libattion hat sich auf stationäre Energiespeicher auf Basis wiederaufbereiteter Elektrofahrzeug-Batterien spezialisiert - und meldet nun, bei Investoren insgesamt 14 Millionen Euro eingeworben zu haben.

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Bild: Libattion

Das in Zürich beheimatete Unternehmen produziert Energiespeichersysteme, die durch ihren modularen Aufbau ein breites Spektrum an Kapazitäten von 97 kWh bis 60 MWh abdecken können. Libattion gibt an, nun vier Investoren an Bord geholt zu haben, die insgesamt 14 Millionen Euro beisteuern. Im Einzelnen sind dies der A&G Energy Transition Tech Fund, der spanische Automobilzulieferer Teknia, der portugiesische Fonds HCapital New Ideas II und das Schweizer Energieversorgungsunternehmen EBL. Mit dem frischen Kapital will Libattion seine globale Präsenz erhöhen und seine Aktivitäten sowohl in Europa als auch darüber hinaus intensivieren.

Libattion vermarktet seine Speicher unter dem Namen „e-Racks“ und gibt an, dem Markt „eine nachhaltigere und kostengünstigere Batterietechnologie“ zur Verfügung stellen zu wollen, um den Import kritischer Ressourcen zu reduzieren und zur Dekarbonisierung der Industrie beizutragen. Um die Performance der wiederaufbereiteten Elektrofahrzeug-Batterien in den Speichern zu gewährleisten, setzen die Züricher auf eigene Algorithmen und Leistungssteuerungssysteme.

„Wir glauben fest an den Übergang von Elektroauto-Batterien zu stationären Systemen als alternatives Energiespeichersystem“, sagt Stefan Bahamonde, CEO und Mitgründer des Unternehmens. „Wir freuen uns sehr, dass wir starke Partner an Bord haben, die uns helfen werden, die nächsten Meilensteine zu erreichen. Die erfolgreiche Investitionsrunde ist ein klarer Indikator für die Stärke und Widerstandsfähigkeit von Libattion sowie für unser enormes Potenzial für zukünftiges Wachstum.“

Quelle: Infos per E-Mail, libattion.com

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