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Weltpremiere E-Kleinwagen Hyundai Inster / Togg plant Expansion nach Europa / VW ID.Buzz

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Hallo zum „eMobility update“. Die heutige Sendung wird Ihnen präsentiert von Walther Werke und wir zeigen Ihnen ein paar Eindrücke vom Messeauftritt in München. In den Meldungen haben wir den Hyundai Inster, Exportpläne für den Stromer von Togg, einen kleinen Akku für den ID. Buzz und autonom fahrende Nios in Darmstadt.

1 – Togg soll Expansion in weitere Länder Europas vorbereiten

Der türkische Hersteller Togg will offenbar ab Ende 2024 Vorbestellungen für sein Elektroauto T10X in Ländern jenseits der Türkei annehmen. Das elektrische SUV hat im Sommer 2023 seine Premiere gefeiert. Der erste angestrebte Auslandsmarkt von Togg ist Deutschland, wo der Start bereits im Herbst erfolgen dürfte. Anschließend soll die Expansion in andere europäische Länder folgen. Dass Togg die Bestellbücher noch vor Jahresende in anderen europäischen Ländern öffnen will, schreiben mehrere türkische Medien unter Berufung auf Angaben des türkischen Herstellers. Bisher war nur bekannt, dass der T10X ab Herbst in Deutschland angeboten werden soll.

2 – Weltpremiere des Hyundai Inster

Seit Januar ist bekannt, dass Hyundai seinen Verbrenner-Kleinwagen Casper auch als Elektroauto an den Start bringen will – und zwar unter dem Namen Hyundai Inster. Nun feierte das Modell auf der Busan International Mobility Show in Südkorea seine Weltpremiere! Der Hersteller positioniert das Modell als A-Segment-Fahrzeug „mit robustem SUV-Design und variablem Innenraum“. Das koreanische Unternehmen betont, dass der Kleinwagen „E-Technologien aus den größeren Elektrofahrzeugen von Hyundai“ nutzt. Grundsätzlich wird der Hyundai Inster mit zwei Antriebsoptionen angeboten: In der Einstiegsversion bietet das E-Auto einen Akku mit 42 Kilowattstunden und einen Motor mit 71 kW Leistung. Wer weiter fahren will und mehr Leistung braucht, kann sich für die 49 Kilowattstunden große Batterie in Kombination mit einem 85-kW-Motor entscheiden. Als Reichweite gibt Hyundai für diese Version immerhin bis zu 355 Kilometer nach WLTP an.

3 – VW plant ID. Buzz mit kleinerer Batterie

VW Nutzfahrzeuge plant für seinen elektrischen Kleinbus ID. Buzz eine neue Einstiegsvariante. Durch eine kleinere und günstigere Batterie soll diese Version preislich unterhalb des aktuellen Modells positioniert werden. Wie Marketingvorstand Lars Krause in einem Interview ankündigte, wird die neue Variante über einen kleineren 62-Kilowattstunden-Akku verfügen. Angaben zum Zeitpunkt des Marktstarts und zum Preis der neuen Einstiegsversion machte Krause aber nicht. An den grundsätzlichen Elektro-Ambitionen von VW Nutzfahrzeuge lässt Krause keine Zweifel: „Wir gehen für Europa davon aus, dass der Elektroantrieb in Transportern in drei bis vier Jahren der beliebteste Antrieb sein wird“, sagt Krause. VW Nutzfahrzeuge plant mit 55 Prozent Elektroanteil im Jahr 2030.

4 – Autonome Nios starten in Darmstadt 

In Darmstadt und im Kreis Offenbach starten im Rahmen des Projekts KIRA die ersten autonomen Elektroautos, die auf der Automatisierungsstufe „Level 4“ im normalen Straßenverkehr unterwegs sind. In der nächsten Zeit nehmen insgesamt sechs automatisiert fahrende Autos des chinesischen Herstellers Nio den Betrieb auf. Die ersten Tests der autonomen Elektro-Shuttles hatte die Deutsche Bahn eigentlich für Mai 2023 angekündigt. Doch aufgrund der Insolvenz der ebenfalls beteiligten, damaligen Bahn-Tochter CleverShuttle fanden die angekündigten Testfahrten im vergangenen Jahr gar nicht statt. Doch nun kann es endlich losgehen: Eine Erprobungsgenehmigung des Kraftfahrtbundesamts liegt inzwischen vor! In Darmstadt und im Kreis Offenbach ist das erste autonome Fahrzeug bereits auf der Straße.

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