Smart #1 Pure ab 34.990€ / Mercedes investiert in Verbrenner / Kia EV4 ab 2025
1 – Mercedes pumpt mehr Geld in Verbrenner
2021 hatte Mercedes-Chef Ola Källenius noch das Ziel ausgerufen, ab 2030 möglichst nur noch Elektroautos zu verkaufen. Doch dieses Vorhaben hat Källenius im Februar abgeräumt und peilt nunmehr für 2030 nur noch einen Elektroanteil von 50 Prozent an. Nun kommt es sogar noch krasser: Mercedes-Benz wird wieder mehr Geld in Verbrenner-Technologie investieren, wie der Konzernchef gegenüber der „Wirtschaftswoche“ sagte. Der Antriebsstrang der hybridisierten Verbrenner soll „noch einmal richtig“ überarbeitet werden, sodass „er bis tief in die 2030er-Jahre hält“, wird Källenius zitiert. Der Konzern will also länger zweigleisig fahren und sowohl Elektroautos als auch Verbrenner anbieten.
2 – Kia EV4 soll im März 2025 in Produktion gehen
Kia wird im März nächsten Jahres in Südkorea mit der Produktion der Elektro-Limousine EV4 beginnen. Zunächst soll das Unternehmen mit einer Jahresproduktion von 70.000 Einheiten planen. Möglicherweise wird Kia den EV4 zusätzlich auch in Werken in Übersee bauen. Laut einem Medienbericht aus der Heimat des Herstellers wird Kia die Entwicklung der endgültigen Version des EV4 im kommenden Februar abschließen. Das Unternehmen hat die Elektro-Limousine im Oktober letzten Jahres mit einer Konzeptstudie vorgestellt und testet derzeit getarnte Prototypen des Fahrzeugs in Südkorea und in Übersee.
3 – Smart #1 Pure und Pure+ ab Juli in Deutschland bestellbar
Schon heute ist die Auswahl beim Smart Hashtag One groß. In Deutschland gibt es das elektrische Kompakt-SUV aktuell in den Versionen Pro, Pro+, Premium, Pulse und Brabus. Die letzte Neuerung war der Pro als neues Einstiegsmodell mit erstmals kleinerer LFP-Batterie, die nur auf 49 statt 66 Kilowattstunden kommt. Seitdem startet das Modell bei knapp 37.500 Euro. An diesem unteren Ende der Palette legt Smart nun erneut nach. Die neue Basisversion wird der Smart Hashtag One Pure mit ebenfalls kleiner LFP-Batterie und 310 Kilometer Reichweite, aber weniger Serienausstattung. Er ist in Deutschland ab Anfang Juli für knapp 35.000 Euro und aufwärts bestellbar.
4 – Polestar 3 bekommt neue Basis-Version
Polestar hat für Europa eine neue Basisversion des Polestar 3 vorgestellt. Außerdem beginnen nun die Auslieferungen des SUV-Modells in Europa und den USA. Mit dem neuen Heckantrieb sinkt der Startpreis in Deutschland auf unter 80.000 Euro. Bei der neuen Einstiegsversion handelt es sich um den Polestar 3 Long Range Single Motor, der einen E-Motor mit 220 Kilowatt Leistung an der Hinterachse mit dem aus der Allrad-Version bekannten 111-Kilowattstunden-Akku kombiniert. Da die Batterie mit CATL-Zellen unverändert bleibt, sind auch die Hersteller-Angaben zum Schnellladen identisch: Die maximale Ladeleistung beträgt 250 kW, der Ladevorgang von zehn auf 80 Prozent dauert 30 Minuten.
5 – Tour de France: Skoda elektrisches „Red Car“
Skoda Auto tritt dieses Jahr zum 21. Mal in Folge als Hauptsponsor der Tour de France auf. Neben den Rennrädern werden diesmal auch viele Autos mit alternativen Antrieben unterwegs sein. Skoda stellt den Rennorganisatoren 205 Fahrzeuge zur Verfügung. Die Mehrzahl davon sind Elektroautos und Plugin-Hybride. Auf den meisten Etappen wird Tour-Direktor Christian Prudhomme den rein elektrischen Skoda Enyaq als ,Red Car‘ nutzen, um das Peloton anzuführen. Dieses Red Car verfügt über spezielle Ausstattungsdetails wie ein Panoramaglasdach und modernste Kommunikationstechnologie.
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