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Opel Frontera Electric ab 28.990 Euro / Startschuss für E-LKW-Ladenetz

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Willkommen beim „eMobility update“! Gestern haben die Minister Habeck und Wissing den Startschuss für das deutsche E-Lkw-Ladenetz gegeben. Zudem startet der Opel Frontera Electric und Subaru macht den Solterra billiger. Und last but not least steigt Chinas Drohnen-Spezialist DJI in den E-Bike-Markt ein.

1 – Habeck und Wissing geben Startschuss für E-Lkw-Ladenetz

Unter dem Motto „Power to the Road“ haben Bundesverkehrsminister Volker Wissing und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gestern den Aufbau des initialen Schnellladenetzes für Elektro-Lkw gestartet. Mit im Boot sind auch die hauptverantwortlichen Netzbetreiber und der BDEW. Die Lkw-Ladestationen sollen entlang der Bundesautobahnen entstehen – zusätzlich zu den geplanten Ladeparks des Deutschlandnetzes für Elektroautos. Mit dem Aufbau einer flächendeckenden, bedarfsgerechten und nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur soll der schnelle Markthochlauf von schweren Nutzfahrzeugen mit Batterie-elektrischem Antrieb ermöglicht werden.

2 – Subaru senkt die Preise des Solterra

Subaru hat in Deutschland die Preise seines derzeit einzigen Elektroautos gesenkt – und zwar je nach Ausstattung um bis zu 8.500 Euro. Damit ist das Elektro-SUV namens Solterra hierzulande nun ab 49.990 Euro erhältlich. Zudem verlängert Subaru die Unternehmens-eigene Umweltprämie. Wird das bestellte Elektro-SUV bis spätestens Jahresende zugelassen, können Kunden dadurch weitere 7.500 Euro sparen, wie Subaru Deutschland mitteilt. Die Aktion gilt bis zum 30.  September in Verbindung mit dem Kauf eines sofort verfügbaren Neu- oder Vorführwagens bei einem teilnehmenden Subaru-Partner. Die Zulassung muss bis zum 31. Oktober erfolgen, nur bei nachbestellten Fahrzeugen sind Zulassungen bis Jahresende möglich, um von der Aktion zu profitieren.

3 – Opel Frontera Electric startet bei 28.990 Euro

Opel nimmt ab sofort Bestellungen für den neuen Frontera Electric an. In Deutschland ist das Modell mit dem kleinen Akku ab 28.990 Euro erhältlich. Auch in den Niederlanden, Spanien, Italien und weiteren europäischen Ländern kann der elektrische Frontera jetzt bestellt werden. Für die knapp 29.000 Euro gibt es den Batterie-elektrischen Frontera mit einem 83 kW starken E-Antrieb und einem 44 Kilowattstunden großen Akku. Der soll für bis zu 305 Kilometer Reichweite nach WLTP sorgen. Die später folgende Long Range-Version des Frontera Electric soll sogar bis zu rund 400 Kilometer ohne Ladestopp ermöglichen, teilt Opel mit. Nähere Details zu dieser Version werden aber noch nicht genannt. Da sich Opel aus dem Baukasten von Stellantis bedient, tippen wir in diesem Fall auf einen 115 kW starken Motor in Kombination mit einer 54-Kilowattstunden-Batterie.

4 – KBA: 43.412 neue Elektroautos im Juni

Im Juni haben die Neuzulassungen von Elektroautos wieder spürbar zugelegt. Das Kraftfahrtbundesamt hat im abgelaufenen Monat rund 43.400 neue Elektroautos registriert. Das sind zwar deutlich weniger als im Vorjahr, aber auch rund 13.700 mehr als noch im Mai. Über alle Antriebsarten hinweg hat das KBA rund 297.300 neue Pkw registriert. Somit ist der Automarkt gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent gewachsen. Die reinen Elektroautos kamen somit auf einen Marktanteil von 14,6 Prozent. Zu den Stromern kommen in der KBA-Statistik noch rund 15.400 Plug-in-Hybride mit einem Marktanteil von 5,2 Prozent hinzu.

5 – Chinas Drohnen-Spezialist DJI steigt in Elektrobike-Markt ein

Das für seine Drohnen bekannte Unternehmen DJI steigt ins Geschäft mit E-Bikes ein. Dazu haben die Chinesen eine Fahrradmarke namens Amflow ins Leben gerufen. Herzstück ist ein Antriebssystem aus dem Hause DJI, mit dem nun die ersten Mountainbikes der Marke ausgerüstet sind. Die neuen E-Bikes hat DJI auf der Fahrradmesse Eurobike in Friedrichshafen vorgestellt. Die Amflow-Modelle fahren mit einem schlanken Rahmen aus Carbon vor, in den der DJI-Antrieb namens Avinox integriert ist.

1 Kommentar

zu „Opel Frontera Electric ab 28.990 Euro / Startschuss für E-LKW-Ladenetz“
Benny Bröckkel
05.07.2024 um 10:07
Die Karre sieht aus wie ein Citroen C3, was ist da los und was soll das Schneeschieber-Design. Kommt das aus Rumänien?

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