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VW zeigt ID. UNYX für China / Batterie-Problem bei Tesla / Kleiner Akku im Audi Q4 e-tron

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Hallo zum letzten „eMobility update“ vor der Sommerpause. Wir zeigen Ihnen heute den Volkswagen ID. UNYX für China und berichten über Batterie-Probleme bei Tesla. Zudem bringt Audi den kleinen Akku für den Q4 e-tron zurück.

1 – Audi bietet beim Q4 e-tron wieder eine kleinere Batterie

Audi erweitert seine Elektro-Baureihe Q4 e-tron nach unten. Die neue Einstiegsvariante heißt Audi Q4 35 e-tron und hat einen 55 Kilowattstunden großen Akku an Bord. Audi hatte bereits mal eine solche Version im Angebot, die Variante mit 125-kW-Antrieb und 52-Kilowattstunden-Batterie wurde aber im Oktober 2022 aus der Modellpalette gestrichen. Dieser Schritt fiel in die Zeit der knappen Halbleiter, weshalb die Autobauer die verfügbaren Chips in die höherpreisigen, profitableren Varianten eingebaut hatten. Beim Q4 e-tron blieb es seitdem bei der großen Batterie mit 77 Kilowattstunden – auch mit der Einführung des neuen Elektromotors APP550.

2 – Tesla plant wohl 4680-Zellen mit Trockenbeschichtung noch 2024

Tesla hat offenbar weiterhin Probleme, die Trockenbeschichtung der Elektroden seiner eigenen 46 80er Zellen umzusetzen. Elon Musk macht deshalb aktuellen Medienberichten zufolge Druck auf die Entwickler – um den geplanten Produktionstermin zu halten. Er will erste 46-80-Zellen mit trockenbeschichteten Elektroden vor Ende 2024 in Serie produzieren und in Kundenfahrzeugen einsetzen, berichtet unter anderem die chinesische „Late Post“ unter Berufung auf Insider. Vorgestellt hatte Tesla die neue Rundzelle erstmals auf dem „Battery Day“ im Jahr 2020. Um alle damals angekündigten Vorteile der Zelle auch hinsichtlich Preis und Fabrikgröße umzusetzen, ist die Trockenbeschichtung der Elektroden essenziell. Bisher werden Batterie-Elektroden im sogenannten Nassverfahren beschichtet.

3 – VW zeigt ID. UNYX für China

Volkswagen hat das erste Modell der neuen Submarke ID. UNYX für den chinesischen Markt vorgestellt. Das gleichnamige E-SUV-Coupé ist im Prinzip ein Cupra Tavascan mit VW-Logo – und wird vor Ort zu Preisen ab umgerechnet 26.500 Euro angeboten. Beim Antrieb gibt es den aktuellen Stand des MEB – wie auch schon beim Schwestermodell Cupra Tavascan, das in der gleichen Fabrik in Anhui gebaut wird. Die Variante mit Heckantrieb nutzt die 210 kW starke APP550 in Kombination mit einer 77 Kilowattstunden großen Batterie. Das sorgt für eine Reichweite von 621 Kilometern nach chinesischer Norm. Die Allradversion mit zweitem Elektromotor an der Vorderachse kommt auf eine Leistung von 250 kW. Hier gibt VW aber weder Details zur Batterie noch die Reichweite bekannt.

4 – Hamburg: Grundstein für ersten Elektrobus-Betriebshof gelegt

Der Rohbau des ersten reinen Elektrobus-Betriebshofs der Hamburger Hochbahn hat offiziell begonnen. Das Depot entsteht in Meiendorf am nordöstlichen Rand der Hansestadt. In zwei Jahren sollen dort bis zu 130 E-Busse stationiert werden. Erst im November letzten Jahres erhielt die Hochbahn die Baugenehmigung für das reine Elektrobus-Depot. Kurz darauf begannen die Vorbereitungen auf dem Grundstück. Anfang dieses Jahres wurde mit den ersten Erdarbeiten begonnen, damit im Anschluss die Baugrube ausgehoben werden konnte. Nun wurde der Grundstein für die 42,3 Millionen Euro teure Anlage gelegt. Der neue Busbetriebshof wird rund 28.000 Quadratmeter groß und künftiger Einsatzort für rund 130 elektrische Solo- und Gelenkbusse. Zu dem Busbetriebshof gehören neben Verwaltungs- und Sozialbereichen auch Werkstätten und Waschanlagen, in denen die Busse vorbereitet, gewartet, repariert und gepflegt werden.

5 – Wissenschaftler fordern reine Elektro-Flotte für Olympia in Paris

Toyota wird als Mobilitätspartner der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris eine Flotte von insgesamt 2.650 elektrifizierten Fahrzeugen bereitstellen. Dass dabei u. a. 500 Toyota Mirai zum Einsatz kommen sollen, wird allerdings nun in einem offenen Brief von Wissenschaftlern und Ingenieuren scharf kritisiert. Das Schreiben wurde von 120 Akademikern, Wissenschaftlern und Ingenieuren aus aller Welt unterzeichnet. Sie fordern in ihrem Brief an den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, den Präsidenten der Olympischen Spiele und den Verkehrsdirektor von Paris, Toyota zu zwingen, für die Olympia-Flotte ausschließlich Batterie-elektrische Fahrzeuge zu nutzen.

2 Kommentare

zu „VW zeigt ID. UNYX für China / Batterie-Problem bei Tesla / Kleiner Akku im Audi Q4 e-tron“
Armageddon
19.07.2024 um 14:32
echt jetzt vw weiß doch das deren Bev´s ab 20000 Euro da Ladenhüter sind . warum mußten sie die id´s da darunter verkaufen . noch gehen in China Bev um 10000 Euro los war mal 5000 Euro aber die Chinesen verdienen mittlerweile auch mehr .
Thomas Mormann
17.08.2024 um 14:59
Jaja, "Batterie-Problem bei Tesla" macht sich immer gut als Klickbait..! Dies sind nur Herausforderungen bei neuen Entwicklungen, mehr nicht! Macht ruhig weiter so im Stammtisch-Stil und gesellt euch damit zu den unseriösen Berichterstattern..!

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