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„Joint Ventures zum Ladeinfrastruktur-Aufbau für den Güterverkehr“ – Kai Wallisch von CMS

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Kai Wallisch, Partner bei CMS Deutschland, hat mit seinen Anwaltskollegen unter anderem das juristische Feld für Milence bestellt – das Lkw-Lade-Joint-Venture von Daimler Truck, Traton und der Volvo Group. In unserer Online-Konferenz schildert er, wie das gemeinschaftliche Anpacken mehrere Unternehmen junge Märkte beflügeln kann – und was dabei juristisch zu beachten ist.

Rechtsexperte Kai Wallisch zeigt bei unserer Online-Konferenz auf, wie Joint Ventures sich bilden und ihre Gesellschafter sich absichern können, um gemeinsame Ziele voranzutreiben. Als großes Plus beim Schmieden von Allianzen nennt er die gebündelte Finanzkraft, die größeren Ressourcen und das Expansionspotenzial gerade in Zeiten sich neu bildender Märkte. Juristisch sind dabei etliche Joint-Venture-Varianten möglich, auch das mögliche Ende der gemeinsamen Mission sollte laut Wallisch schon bei der Vertragsunterzeichnung mitgedacht werden.

Ohnehin gibt es für Marktteilnehmer auch Limits bei der Ambition, gemeinsame Sache zu machen: Interne Zielkonflikte und vor allem das Kartellrecht können – und sollten – bei Wirtschaftsallianzen die Grenzen setzen. Dass solche wichtigen juristischen Schutzmechanismen anderswo in der Welt – etwa in China – weniger streng angewandt werden, ist aus Sicht von Wallisch „ökonomisch herausfordernd“. Vor allem in einer wirtschaftlich immer enger zusammenwachsenden Welt.

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