volkswagen id4 fahrbericht daniel boennighausen 2024 01 min
Bild: Daniel Bönnighausen
FahrberichtAutomobil

Neuer VW ID.4 im Test: Warum nicht gleich so?

Ein neuer Motor mit mehr Leistung und geringerem Verbrauch, eine Batterie mit höherer Ladeleistung und mehr Reichweite: Auf dem Papier kann das jüngste Update beim VW ID.4 überzeugen. Und auch das viel kritisierte Infotainment-System hat eine Frischzellenkur erhalten – bei der Hard- und Software. In unserem Fahrbericht erfahren Sie, wie sich diese Neuheiten auf der Straße auswirken und wo es noch Optimierungsbedarf gibt.

Bei VW herrscht Chaos. Vor allem bei der Plattform-Strategie sind Änderungen fast schon an der Tagesordnung. Letztlich wirkt sich dies auch auf zukünftige Modelle aus. Stichwort Trinity. Aber auch in der Vergangenheit lief es nicht immer rund. So musste der ID.3 von Anfang an viel Kritik einstecken. VW hat nachgebessert und das Modell auf einen Stand gebracht, den man zum Marktstart erwartet hätte. Beim ID.4, der 2021 auf den ID.3 folgte, hagelte es wesentlich weniger Kritik. Und dennoch gab es von Beginn an für das zweite Modell auf Basis des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) Potenzial nach oben. Und so kündigten die Wolfsburger für den Elektro-SUV im Sommer vergangenen Jahres eine Modellpflege an. Ja, es hat es sich deutlich was getan, wie unser Test mit der Allrad-Variante ID.4 Pro 4MOTION zeigt.

Nur ein halbes Facelift

Erst im Jahr 2026 soll der ID.4 ein „richtiges“ Facelift erhalten und in diesem Zuge vermutlich auf den weiterentwickelten MEB+ umgestellt werden. Dann dürfte das Modell sicherlich auch äußerlich eine Frischekur erfahren. Bedeutet im Umkehrschluss, dass bei der jetzigen Modellpflege am Exterieur nichts geändert wurde. So mutet das Gefährt durch seine bullige Front und dem breit gestalteten Heck weiterhin sehr wuchtig an. Die größeren Änderungen betreffen vor allem die inneren Werte – nicht nur beim Antrieb, sondern auch im Innenraum. Beim Einstieg fällt direkt das gewachsene Touch-Display am Armaturenbrett auf, welches nun auf 12,9 Zoll kommt. Zuvor waren es zehn Zoll (optional zwölf Zoll). Und endlich sind auch die Touch-Slider für die Klima- und Lautstärkeregelung unterhalb des Displays beleuchtet.

Bevor die erste eigene Fahrt losgehen konnte, musste erst einmal das Radio leiser gestellt werden, denn offenbar hatte der Überführungsfahrer die Harman-Kardon-Anlage ausgekostet. Aus Gewohnheit versuchte ich an den rechten Touch-Bedienfeldern des Lenkrads die Lautstärke zu ändern. Das war wohl nichts. Denn VW hat das Multifunktionslenkrad neugestaltet, weshalb sich die Anordnung der Bedienfelder geändert hat. Die Lautstärkeregelung befindet sich jetzt im linken unteren Bereich des Lenkrads. Sehr gut. Immerhin löse ich durch die geänderte Bedienung an den Lenkradspangen zumindest bei einer Lautstärkeregelung nicht ungewollt etwas im Infotainment-System aus. Perfekt ist auch das neue Multifunktionslenkrad noch nicht: Es kam im Test immer noch zu Fehlbedienungen, da die Touch-Bedienfelder insgesamt weiterhin mehr schlecht als recht funktionieren.

Gewöhnen werde ich mich wohl auch nicht an das von Volkswagen genannte „Digital Cockpit“, womit das Fahrerinformationsdisplay gemeint ist. Dabei beziehe ich mich vor allem auf die Anmutung. Es wirkt deplatziert und billig, womit es trotz des sonst qualitativ durchaus überzeugenden Gesamteindrucks bei der Verarbeitung Abzüge gibt. Mir fiel jedoch auf, dass irgendwas an dem „Digital Cockpit“ fehlte. Richtig, der Wählhebel für die Fahrstufen wurde vom Fahrerinformationsdisplay gelöst und separat – wie beim ID.7 – als Lenkstockhebel ausgelegt. Aus meiner Sicht ergonomisch die bessere Entscheidung.

Gesteigerte Effizienz trotz höherer Leistung

Viel wichtiger als die Änderung von Bedienfeldern oder Positionierung eines Wählhebels ist die Technik „unter der Haube“ – sowohl beim Antrieb, dem Verbrauch, der Ladeleistung als auch dem Infotainment-System. Widmen wir uns zunächst jedoch vor allem dem Herzstück des Elektro-SUV. Der ID.4 war vom Start weg schon kein Verbrauchsmonster, diesen Stempel durften sich andere E-Autos innerhalb des VW-Konzerns aufdrücken lassen. Mit Blick auf die Konkurrenz – Tesla und BMW lassen grüßen – gab es dennoch Luft für Verbesserung. Und so haben die Wolfsburger nachgelegt und der SUV-Baureihe ID.4 an der Hinterachse den neuen und effizienteren Elektromotor aus dem ID.7 spendiert, der intern als APP550 bezeichnet wird. Es bleibt zwar bei dem bekannten Aufbau mit dem in das Motorgehäuse integrierten Pulswechselrichter, Rotor, Stator, Kühlmantel, Getriebe und Getriebegehäuse. Es wurden jedoch alle Komponenten weiterentwickelt. Um den Fahrbericht nicht endlos lang werden zu lassen, finden Sie die Details zum neuen Motor von meinem Kollegen Sebastian Schaal aufbereitet an dieser Stelle.

Konzentrieren wir uns also auf die neuen Leistungsdaten, denn hier hat sich ebenfalls spürbar was getan. In den heckgetriebenen Modellen ID.4 Pro und ID.5 Pro – ja, auch der ID.5 hat all die hier genannten Updates erhalten – kommt der neue E-Motor nun auf eine Leistung von 210 kW, der somit 60 kW mehr bietet als das Pendant der Vorgänger. Das Drehmoment stieg von 310 auf 545 Nm. Bei der getesteten Allrad-Variante ID.4 Pro 4MOTION kommt ebenfalls der neue APP550 zum Einsatz. An der Vorderachse befindet sich zudem noch ein E-Motor mit einer Leistung von 80 kW. Trotz dessen liegt auch hier die Systemleistung wie beim Pro bei 210 kW.

Zwar mag die gestiegene Systemleistung von 195 kW auf die besagten 210 kW beim Allrad-Modell gering erscheinen, doch allein der Heckmotor für sich genommen wurde um 60 kW stärker. Die Maschine an der Hinterachse wurde also keineswegs gedrosselt, sie leistet bei moderater Fahrweise den Vortrieb allein. Nur wenn mehr Leistung angefordert wird, schaltet sich der Frontmotor dazu – und erhöht das System-Drehmoment auf 679 Nm (vor dem Facelift: 472 Nm). Oder anders ausgedrückt: Der zusätzliche Frontantrieb kommt immer dann ins Spiel, wenn die Situation es verlangt, etwa bei schneller Kurvenfahrt oder auf glattem Untergrund. Schluss ist weiterhin bei 180 km/h, das war bei dieser Variante schon vorher so. Lediglich beim Pro stieg die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h auf nun ebenfalls 180 km/h.

Die adaptive Fahrwerksregelung DCC hat VW übrigens weiter verfeinert und auch der Fahrdynamikmanager wurde optimiert. Da meine Fahrten mit dem Vorgänger allerdings schon etwas her sind, fällt mir ein direkter Vergleich hierzu ehrlicherweise schwer. Für den Nachfolger gilt: Egal ob buckelige Pisten, kurvige Landstraßenfahrten oder schnelle Reisen auf der Autobahn, die Fahrwerksabstimmung im ID.4 kann sich sehen lassen. Entspanntes Reisen ist mit dem E-SUV also möglich und die hervorragende Geräuschdämmung, selbst bei hohen Geschwindigkeiten, kommt noch dazu. Doch auch sportlichere Fahrweisen sind mit dem ID.4 drin und er hält dabei souverän die Spur.

Höhere Effizienz = mehr Reichweite

Bei all den kleinen Updates am Antrieb ist die Batterie mit 77 kWh Netto-Energieinhalt gleich geblieben. Da der neue Antrieb aber etwas effizienter ist, steigt auf dem Papier die Reichweite: Für den ID.4 Pro 4MOTION gibt VW eine WLTP-Reichweite von bis zu 535 Kilometer an, zuvor waren es noch 517 Kilometer. Das Plus an mehr Reichweite von 3,5 Prozent ist also überschaubar. Auf der Straße wird die Fahrweise also einen deutlich größeren Einfluss haben als der kleine Zugewinn bei der Norm-Reichweite.

Unterwegs war ich, so fair muss man sein, vorwiegend unter idealen Bedingungen. Temperaturen von um die 20 Grad, viel Sonne und wenig Wind. Demzufolge bewegten sich die Verbrauchswerte laut dem Bordcomputer bei überwiegenden Autobahnfahrten mit 120 bis 130 km/h zwischen 18,5 und 19,5 kWh/100 km, woraus Reichweiten zwischen 420 bis rund 390 Kilometer resultierten. Als Autobahnreichweite würde ich aber eher in Richtung der 350 Kilometer angeben, wenn die Bedingungen mal nicht ganz so ideal sind. Auf Stadt- und Landstraßen lagen die Verbrauchswerte deutlich darunter (zwischen 15,5 und 17,5 kWh/100 km), womit Reichweiten um die 450 Kilometer möglich waren. Da Verbrauchswerte sehr individuell sind, kann ich hier freilich nur von meinen Erfahrungen sprechen. In der Praxis konnte ich aber feststellen, dass sich der neue Allradler auf dem Niveau des alten ID.4 mit Hinterradantrieb bewegen lässt. Das Plus von 3,5 Prozent mag nicht nach viel klingen, sie sind dennoch mess- und spürbar. Wenn die Fahrweise stimmt.

Kürzere Ladezeit am Schnelllader

Mess- und spürbar war auch die deutlich gesteigerte DC-Ladeleistung der 77 kWh großen Batterie. Zum Marktstart konnte die Allrad-Variante nur mit bis zu 135 kW in der Spitze geladen werden. Die Ladezeit von zehn auf 80 Prozent lag bei rund 35 Minuten. Mittlerweile wurde die maximal mögliche Ladeleistung laut dem technischen Datenblatt auf 175 kW angehoben – übrigens auch für die überarbeitete Pro-Variante. Der gleiche Ladevorgang soll aufgrund der höheren Ladeleistung nun innerhalb von 28 Minuten abgeschlossen sein. Das sind sieben Minuten schneller als zuvor.

Die Ladekurve zeigt, dass VW über einen sehr langen Zeitraum sogar bis zu 185 kW zugelassen hat. Das Plateau konnte bis etwa zu einem State of Charge (SoC) von 37 Prozent gehalten werden, ehe die Leistung deutlich abnahm. Binnen acht Minuten wurde die Batterie von zehn auf 40 Prozent geladen, 13 Minuten benötigte der Ladevorgang auf 50 Prozent. Nach 32 Minuten war der SoC von 80 Prozent erreicht und damit vier Minuten länger als die Angaben auf dem technischen Datenblatt.

Die drei bis vier Minuten länger dürften im Alltag kaum ins Gewicht fallen. Zur Wahrheit gehört auch, dass ich vor der Aufzeichnung lange mit hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn unterwegs war, das Fahrzeug während des Ladevorgangs in der Sonne stand und die über 30 Grad für den ID.4 offenbar herausfordernd waren. Dennoch hätte ich unter den Bedingungen eine Ladezeit von 30 Minuten erwartet. Und dann wären da noch u.a. die Südkoreaner, die mit einer deutlich besseren Ladezeit, wenn auch auf 800-Volt-Basis, mit unter 20 Minuten im Idealfall glänzen können.

Im Lademenü zeigt der ID.4 mittlerweile die zum aktuellen Zeitpunkt maximal mögliche Ladeleistung an. Auch, wie lange das System zum Vorkonditionieren (heizen als auch kühlen) der Batterie benötigt, um die mit dem jeweiligen State of Charge maximal mögliche Ladeleistung bereitstellen zu können. In der Regel übernimmt das System dies bei aktivierter Routenplanung automatisch. Bei Bedarf kann aber auch der Fahrer manuell die Vorkonditionierung starten. In der Praxis funktionierten beide Optionen wirklich gut. Ein Pluspunkt an dieser Stelle. Zuverlässig war auch die automatische Ladestopp-Planung entlang meiner Routen – wenn auch nicht perfekt. Häufig waren es die menschlichen Bedürfnisse, die Abweichungen der von VW geplanten Stopps erforderten.

Upgrade beim Infotainment-System

Wo wir gerade beim Infotainment-System sind. Von dem deutlich größeren Touch-Display sprach ich bereits. Verschwiegen habe ich bislang, dass das neue System, welches mit der Software-Version 4.0 ausgeliefert wird, deutlich schneller arbeitet. Insgesamt läuft die Bedienung wesentlich flüssiger als vorher. Darüber hinaus hat VW auch an der Menüstruktur gearbeitet. Die Leiste am oberen Bildschirmrand verfügt über einen Menü-Button, über den schneller auf die Apps zugegriffen werden kann. Daneben angeordnet ist ein Button für das neue „Car Control Center“, das den direkten Zugriff auf die wichtigsten Fahrzeugfunktionen bietet – sie können vom Fahrer übrigens individuell konfiguriert werden. Das Hauptmenü und das „Car Control Center“ sind jederzeit sicht- und damit sofort aufrufbar, ohne die aktive App beenden zu müssen. Besonders vorteilhaft zeigte sich dies, um den Hinweis bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung für die jeweilige Fahrt deaktivieren zu können. Mit der neuen Anordnung kann dieser mit nur drei Schritten ausgeschaltet werden. Natürlich soll man sich an Höchstgeschwindigkeiten halten, versteht sich von selbst. Bei gelegentlich falsch oder gar nicht erkannten Geschwindigkeitsbegrenzungen, was bei kaum einem Hersteller einwandfrei funktioniert, kann der Hinweis jedoch schnell nervig werden. Eine zweite Touch-Leiste befindet sich im Display zudem am unteren Rand, über die der direkte Zugriff auf Klima- und Belüftungsfunktionen dauerhaft möglich ist.

Angetan war ich nicht nur von der vereinfachten Bedienung, sondern auch von den Assistenzsystemen. Die sind weiterhin auf einem sehr hohen Niveau und müssen sich keineswegs verstecken. Auf jeden Assistenten einzugehen, würde den Rahmen sprengen. Zumal mit der Modellpflege keine Innovation Einzug hielt. Vor allem die adaptive Rekuperation zeigte sich bei all den Fahrten als kaum mehr wegzudenkenden Helfer. Auf freier Bahn segelte der ID.4 so lang es möglich war, bei Einfahrten in Ortschaften, vor Kreiseln oder auch Kurven fand eine sehr sanfte Verzögerung statt. Ein Hinweis sei jedoch auf den Konfigurator gestattet. In der Basis gibt es nur sehr wenige Assistenten wie eine Einparkhilfe (Warnsignale), automatische Distanzregelung oder auch dem Spurhalteassistent „Lane Assist“. Ich würde jedoch mindestens den Kauf des normalen Assistenzpakets für 1.350 Euro empfehlen, bei dem u. a. eine Rückfahrkamera oder auch der Parkassistent dabei sind. Den vollen Komfort gibt es dann mit dem größten Assistenzpaket für 3.120 Euro.

Fazit

Und da wären wir auch schon beim Preis. In der Basisausstattung kostet der ID.4 Pro 4MOTION mit Infotainment-System derzeit 51.320 Euro. Bis Ende September gibt Volkswagen noch einen Bonus, womit der Einstiegspreis auf 47.750 Euro sinkt. Mit etwas Ausstattung liegt dieser aber schnell wieder bei deutlich über 50.000 Euro (Bonus inklusive). Ein Model Y mit Allradantrieb und vergleichbarer Reichweite liegt derzeit bei 54.990 Euro. Wer den „Enhanced Autopilot“ haben möchte, zahlt aber 3.800 Euro extra. Der BMW iX2 hat mit 64,8 kWh eine deutlich kleinere Batterie und somit weniger Reichweite. Die „vergleichbare Variante“ des E-SUV beginnt bei 57.000 Euro. Nur, um einmal zwei Wettbewerber aufzuführen.

Die Wahl für den ID.4 dürfte am Ende aber von mehr Faktoren als dem reinen Listenpreis abhängen. Und sollte es ein ID.4 werden, muss eine Entscheidung zwischen den Motorisierungen her. Ein Punkt könnte sicherlich die Anhängelast sein, die beim ID.4 Pro 4MOTION immerhin 1.400 Kilogramm (gebremst, 750 Kilogramm ungebremst) beträgt. Beim Pro sind es 1.200 Kilogramm (gebremst, 750 Kilogramm ungebremst). Wer also weder den Allradantrieb noch die volle Anhängelast benötigt, sollte auf den ID.4 Pro zurückgreifen. Dieser ist derzeit inklusive Bonus und Infotainment-Paket bereits ab 42.765 Euro erhältlich.

Zum Schluss kann gesagt werden, dass Volkswagen dem ID.4 ein gutes, aber auch notwendiges Update spendiert hat. Das Elektro-SUV fährt sich komfortabel, bringt viel Platz mit und muss sich aus technischer Sicht nicht vor der Konkurrenz verstecken. Aber: Auch wenn VW ein gutes Gesamtpaket liefert, gibt es die erwähnten Optimierungspotenziale.

44 Kommentare

zu „Neuer VW ID.4 im Test: Warum nicht gleich so?“
Hofmann_RWB
18.08.2024 um 12:36
Gute Neuigkeiten also von V VV. Gebt den deutschen Autobauern noch etwas Zeit und sie werden alle andere Hersteller wieder in den Sack stecken.
Michael Söchtig
18.08.2024 um 13:06
Als VW ID.3 Besitzer der ersten Stunde kann ich die alten Kritikpunkte voll und ganz nachvollziehen. Es ist aber erfreulich zu sehen dass VW offenkundig das Feedback ernst nimmt und konsequent abarbeitet. Es bewahrheitet sich eigentlich was man immer schon weiß: Niemals von der ersten Plattform das erste Auto aus der ersten Serie kaufen.Trotzdem habe ich meinen ID.3. übernommen nach 4 Jahren. Es bleibt ein ordentliches Auto.Nur der Preis. Kein Kommentar.
Peter
19.08.2024 um 14:06
Überlege momentan einen gebrauchten ID.3 zu holen. Die Facelift-Modelle gibts ja gebraucht noch nicht wirklich. Die Älteren je nach Konfiguration 18-25k. Ich lese heraus, dass du trotz der bekannten "Problemchen" einen Kauf in dieser Preisspanne empfehlen würdest (?). Hast du irgendwelche Tipps zur Begutachtung gebrauchter ID3s, auf die man besonderes Augenmerk legen sollte?
Ralf Z.
25.10.2024 um 14:03
@Peter:Wir gehören auch zu den Early-ID3-Fahrern. Und ich stimme zu: Lästige Kleinigkeiten, insgesamt trotzdem ein Auto, mit dem meine Frau und ich JEDESMAL wieder mit einem Lächeln ein- bzw. aussteigen. Selbst mit großem Hund auf der Rückbank (Spezielle "Decke"/ angeschnallt). Und ich wüsste nicht, auf was Du hier explizit achten solltest, auf was man nicht eh achtet, wenn man einen Gebrauchten kauft. Viel Glück und Spaß.
Alex
18.08.2024 um 13:26
Wundere mich jedesmal wenn Tester wie hier wieder alles über 130 meiden, wie die Pest. Man könnte meinen, da will sich wer es nicht mit VW verhageln. Frischer Test auf Youtube mit 170/180: nach nicht mal 200 km noch 8% im Tank und batterie so heiss, das Laden über eibe Stunde dauert. Sollte man zumi dest mal erwähnen.
Ron Ringo
19.08.2024 um 12:25
Wen wundert's. Ein Elektroauto als SUV ist sehr verbrauchsintensiv. Bei 130 Km/h geht der Verbrauch locker auf mal 24KWh/100Km. Da braucht man einen sehr großen Akku. Bei meinem EGolf habe ich Autobahngeschwindigkeiten über 120Kmh tunlichst vermieden.
banquo
19.08.2024 um 17:23
Ich halte mich mit dem e-up auch zw. 100 und 120km/h auf der Autobahn. Über 130km/h ist vielleicht auch bald Geschichte wenn die DUH vor Gericht gewinnt.
Alexander
19.08.2024 um 16:26
Ein Verbrenner ist noch "verbrauchsintensiver", dort ist es aber "nur" relevant für Geldbeutel und Umwelt. Beim BEV wirkt sich das eben auf eines der Hauptkriterien aus, die Reichweite. Jeder weiß, dass die bei Tempo 200 ziemlich ernüchternd wäre. Jeder weiß auch, dass man bei längeren Strecken mit einer geringeren Geschwindigkeit oft schneller am Ziel ist, und fährt entsprechend eben keine 200. Und wer auf der Kurzstrecke rasen will, um eine Minute früher am Ziel zu sein, der kann diesen Unsinn durchaus machen, da spielt aber die Reichweite dann auch keine Rolle.
Klaus
27.08.2024 um 11:39
Sommerurlaub in der Schweiz, und hin und zurück aus DK. In D ist fahren mit (Elektro)auto stressvoll wegen den Flitzern in der linken Fahrbahn u.a.. In allen anderen Länder mit max. Geschwindigkeit nicht so stressvoll. Abruptes Fahren, heftige Abbremsungen, Stau etc. Und ist das Sinnvoll oder Umweltfreundlich? ûberhaupt nicht. Ich hoffe, dass bald Freier Gescwindigkeit in D Geschichte ist.
Thomas
18.08.2024 um 13:44
Reale 400km Reichweite (wenn man brav bleibt) plus den Charme eines Tetrapacks für über 51K Basispreis - das ist immer noch ein schlechter Witz.
Engelbert Arnold
18.08.2024 um 14:16
...kleinlich, lächerlich, peinlich! Bei dem ganzen undurchsichtigen Wust an Infotainment, den ein "Otto Normalverbraucher" vielleicht zu 10% nutzt, gibt es eine automatische Abblendlicht Funktion nur nachträglich und gegen Aufpreis. Dies wäre aber sicher für Jeden sinnvoll. Ansonsten mit Ihrem Bericht einverstanden MfG Engelbert Arnold
GTX-Fahrer
18.08.2024 um 14:30
Ich fahre den ID4 GTX, ebenfalls mit dem neuen Motor und den neuen Bedienelementen. An und für sich ist es ein gutes Auto und bietet viel Platz, aber um es ein sehr gutes und langstreckentaugliches Auto werden zu lassen fehlt eine Batterie, mit ca 100 KWh Kapazität und 800V Technik. Außerdem sollte die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h hochgesetzt werden . Die Bedienelemente des Multifunktions-Lenkrads müssten grundlegend überarbeitet werden. Die geben keine richtige Rückmeldung und ständig aktiviert man irgendwelche Funktionen beim Lenken. Die eingestellte Geschwindigkeit am Tempomat per Tastendruck um 1 km/h oder 10 km/h zu verändern ist reines Glücksspiel und wird im Ort schnell gefährlich, wenn man plötzlich 20 km/ h nach oben schaltet, anstatt der beabsichtigten 2 km/h. Schließlich ist die Beschleunigung, dank Elektro-Power, sehr stark. Und am Rande erwähnt, die Hupe ist ein Lacher.
Daniel
19.08.2024 um 09:33
Ich fahre den ID.3 1st. Ich hatte mit den Tasten am Lenkrad nach 2 zagen keinerlei Probleme mehr. Finde es sogar sehr gut, dass man z.B. für die Geschwindigkeitsänderung um 10 km/h nur über das Touchfeld wischen und nicht drücken muss. Auch dass es die Möglichkeit gibt 1 oder 10 km/h zu verändern finde ich toll.
Fjotta
18.08.2024 um 14:41
Warum wird Teslas aktuelle „Umweltprämie“, also der Rabatt von 6.000 €, nicht erwähnt, wohl aber der bis September geltende VW Rabatt ? So liegt der Einstiegspreis für das Model Y derzeit bei 39.970€ (Heckantrieb, 455 km WLTP). Und: wenn Preise verglichen werden, dann bitte bei vergleichbarer Ausstattung. Alles andere ist schlicht umseriös.
Alexander
19.08.2024 um 11:44
Sie haben grundsätzlich recht, allerdings ist dann auch anzumerken, dass die Tesla Umweltprämie nur vorkonfigurierte Autos umfasst, man ist also z. B. bei der Farbe etwas eingeschränkt.
A ModelY driver
19.08.2024 um 15:09
Nö, gibt eigentlich fast alle Farben. Abholort könnte nur etwas weiter entfernt sein. Dafür kannst du das Auto ab Bestellklick innerhalb einer Woche, wenn die Zulassungsstelle ohne Termin arbeitet wie bei mir, abholen. Klingt schon nach Verbesserung bei ID4/5. Trotzdem ist der Tesla mit dem kleinen 60 KWh BYD Akku die bessere Wahl, wie die obige Ladekurve zeigt. Der läd bei 70% Ladestand wirklich noch mit 100KW, auch im Winter. Wenn du so schnell lädst, brauchst du keinen großen Akku.
Ingo S.
18.08.2024 um 14:57
Danke für diese guten Informationen. Ich empfinde den "Wählhebelschalter" für die Fahrstufen am Display bei unserem ID.4 (Firmenwagen) im Übrigen als tolle Lösung, weg von den "Lenkradhebeln" für die anderen Funktionen und damit nicht im Weg. Im Regelfall stellt man den auf D und los geht's. Und von außen draufdrücken für P ist auch eine klasse Funktion, so gut wie keine Fehlbedienung möglich. VW hat mit dem ID.4/ID.5 (und auch dem ID.3, ebenfalls als Firmenwagen im Einsatz) tolle Autos auf dem Markt, die auch preislich fair sind. Ich kann das ganze "Gemeckere", was teilweise geäußert wird, nicht nachvollziehen. Absolut perfekte Autos (für jedermann) gibt es sowieso nicht, dazu ist der Mensch zu individuell.
Robert
18.08.2024 um 16:50
Vielen Dank für den Bericht. Ein wichtiger Punkt fehlt mir oder ich habe ihn leider übersehen. „Wohin mit dem Ladekabel?“ Was andere Hersteller schon längst verstanden haben ist bei VW scheinbar völlig unbekannt. Die Ladekabel müssen auch verladen werden und bestmöglich nicht im Kofferraum, weil sie oft ein wenig schmutzig sind. Also müssen die in der Trunk! Warum macht VW das nicht?
Josef
19.08.2024 um 11:03
Weil die MEB komplett anders konstruiert ist...durch die vertikale Anordnung der Technik über der Vorderachse ist die Schnauze sehr kurz UND was am wichtigsten ist, der Wendekreis ist dadurch ca. 10.4m...Model 3 liegt bei 12 m und ist wie ein VW Multivan im Wendekreis, obwohl 30cm kürzer. Das Kabel verwenden Laternenparker sicher häufig...Leute die zu Hause laden, quasi nie...an der Wallbox ist ein Kabel und am HPC auch. Der Vorteil eines extrem kleinen Wendekreis bevorzuge ich persönlich gegen den Frunk den viele nie brauchen. Hab meist das Kabel hinter dem Fahrersitz...wenn man wie häufig nur alleine im Auto sitzt...oder in der Seitenausbuchtung des Kofferraums, nicht darunter, an den man auch kommt, wenn man Gepäck dabei hat.
Mark
20.08.2024 um 14:27
Wenn ich ´mich bei uns umschaue haben nur die wenigsten Wallboxen ein festes Kabel. Unsere Wagen haben beide Frunks und neben dem Ladekabel sind da auch andere Sachen drin, die im Kofferraum (hinten) immer nur rumfliegen und stören würden.
Young Zhang
18.08.2024 um 16:54
Leider zu teuer.
Stefan
18.08.2024 um 17:08
Tesla gewährt derzeit einen Bonus von 6.000,- Euro auf das Model Y LR, das dann quaai voll ausgestattet ist. Zudem ist die Ladeinfrastruktur von Tesla unbezahlbar.
Olaf
20.08.2024 um 11:33
Die Ladeinfrastruktur von Tesla ist zum größten Teil auch für Fremdmarken nutzbar, also ist das kein Argument.
Michael Horn
18.08.2024 um 17:23
Alles gut, aber nach wie vor viel, viel zu teuer. Ein E-Auto darf nicht mehr wie 30.000 € kosten. Ansonsten wirds nix mit der Mobilitätswende.
Sebastian
18.08.2024 um 17:24
Einfach prima geschrieben. Mir gefällt der Schreibstil sehr.
Herbert Ullersen
18.08.2024 um 20:15
28' von 10 auf 80%.... Und schon ist er für mich raus. Mein EV benötigt von 10 auf 80% 18 Minuten. Von 10 auf 90% 22 Minuten. 800V Ladetechnologie - preislich identisch. Digital ist VW auch immernoch nicht state of the art. Das Bedienkonzept weißt nennenswerte Schwächen auf. Schade.
Alexander
19.08.2024 um 11:58
Ich gebe Ihnen recht, dass da heute ladetechnisch mehr geht. Ich gehe davon aus, dass Sie einen Hyundai oder Kia fahren. Aber dann haben Sie entweder einen zerknitterten SUV (Ioniq 5), der erst mit dem jüngsten Facelift eine vernünftige Reichweite bietet. Oder eine Flunder (Ioniq 6), die eine ganz andere Zielgruppe hat. Den Kia EV6 je eher nicht, der löst die versprochene Ladeleistung laut ADAC-Test nicht wirklich ein. Übrigens ist eine anderer Punkt (zumindest bei Hyundai) für mich ein echter Störfaktor (im wahrsten Sinne des Wortes): Der Rückfahrpiepser ist meines Wissens nicht abschaltbar. Sage ich als leidgeprüfter Nachbar, unter dessen Schlafzimmerfenster regelmäßig der Kona des Nachbarn aus seiner Einfahrt herauspiepst...
Denis
19.08.2024 um 14:36
Dem kann ich nur zustimmen. Meine Frau hat 2 Jahre E Kona gefahren und das ganze Gebimmel macht einen wahnsinnig. Jetzt fährt sie seit einer Woche einen Cupra Born und die Ruhe ist eingekehrt. Solange Hyundai und KIA das nicht abschaffen kommt mir keiner dieser Fahrzeuge mehr ins Haus.
wenne
19.08.2024 um 06:45
Viel zu teuer - da bekomme ich ja 5 Dacia Sandero dafür ...
zrx-1200
23.08.2024 um 13:15
Toller Vorschlag, ein großes Elektro Allrad SUV aus deutscher Produktion mit einem Verbrenner Stadtauto aus Rumänien zu vergleichen.... Zeugt doch sehr von automobiler Kompetenz....Werde beim nächsten Motorrad Test der 1000er Klasse auch mal einen Scooter als Gegenvorschlag bringen.
Gero
19.08.2024 um 07:03
Guter Artikel, wenn auch ein paar Details fehlen. Travel Assist ist der Konkurrenz um Meilen voraus (wenn auch die Daten zu Geschwindigkeiten vom Anbieter Here oft Murks sind). Eine aus meiner Sicht wichtige Ergänzung zum Digital Cockpit: Es ist auf dem Lenkstock montiert und somit auch für große Personen immer perfekt positioniert. Das kann kein Wettbewerber, außer man hat ein HUD.
Baldal Tersack
19.08.2024 um 07:21
Mit Sicherheit ein sehr gutes Fahrzeug; - für mich als Durchschnitts- Verdiener halt leider unbezahlbar.
Tin
19.08.2024 um 07:44
Viel zu teuer für solch ein langweiliges Design wie ich finde .Altbacken wie die gesammte Marke .
Josef
19.08.2024 um 11:06
Genau dass ist der Erfolg von VW seit Jahrzehnten. Ein Golf 4 sieht nach 30 Jahren immer noch nicht antik aus...zeitloses Design. Bei anderen Marken wie Seat/Cupra "langweilt" einen das krawallige Design schon nach 6 Monaten...oder die nächste Generation sieht so "neu" aus, dass der Gebrauchtwert des Vorgängers abstürzt.
Helmut
19.08.2024 um 09:24
Leider sind immer noch Touchbedienelemente vorhanden, diese sind immer schlecht zu bedienen, egal wie qualitativ hochwertig sie ausgelegt sind und gehören in kein Auto. Leider gibt es immer noch keinen Frunk für das Ladekabel. Leider immer noch ein viel zu hoher Preis, wobei man diese Autos vermutlich auch besser im Leasing bezieht und nicht kauft. Schade, dann mal 2026 abwarten...
Gerhard
19.08.2024 um 11:52
Oh WOW, VW hat es wirklich geschafft die Klimaelemente zu beleuchten?! Wahnsinn! An Innovationsgeist nicht zu übertreffen! Her mit dem Red Dot Design Award!Man stelle sich nur mal vor die hätten diese, eigentlich obligatorische, Funktion gleich bei Vorfacelift gehabt, wie in gefühlt jedem Auto seit Jahrzehnten.Wir haben einige ID4 als Poolfahrzeuge. Ich hasse die Dinger. Bedienungstechnisch eine einzige Katastrophe. Multifunktionslenkrad Touch ist die dümmste Idee aller Zeiten. Man hat den Eindruck die Entwickler sind das Ding nie selber Probe gefahren.
Oliver
19.08.2024 um 20:35
Bei BEV sind oft im Vergleich zu Verbrennern recht leistungsstarke Motoren verbaut, obwohl die Leistung im Gegensatz zu Verbrennermotorwn schon ab Stand zur Verfügung steht. Ist das eher nach dem Prinzip "weil es geht" oder "braucht" man für die schwereren Fahrzeuge wirklich so viel mehr Leistung? Unser Octavia mit 100kW CNG ist eigentlich völlig ausreichend.
Olaf
20.08.2024 um 11:34
Die hohe Leistung ist vor allem für die Rekuperation relevant - wenn der Motor als Generator arbeitet. Und gerade beim AP550 sieht man sehr deutlich, dass es keinen negativen Impact auf den Verbrauch hat.
Oliver
20.08.2024 um 21:03
Vielen Dank. Daran hatte ich nicht gedacht.
Stefan
20.08.2024 um 14:50
Wir fahren einen ID4,der hat noch nie 400 km Reichweiter erreicht,auch nicht ohne Klima/Heizung. Wie schaft man dann über 500km?
zrx-1200
23.08.2024 um 13:22
Im Sommer komme ich mit meinen ID.5 GTX (!) in schöner Regelmäßigkeit 400 km und mehr... Und ich schleiche nicht. Mit 18-19 kW/h kann man sehr zügig fahren. Mein Gesamtverbrauch inkl. Winter, über eine Strecke von 24.000km ist 20,3 kW/h.Im Winter bin ich ganz bei ihnen, da ist der Reichweitenverlust eindeutig zu hoch und die Reichweite eingeschränkt (260 - 350 km, je nach Strecke und Fahrdauer, wenn die Batterie erst mal warm ist, dann ist die Reichweite ok, nur bei ständigen Kaltstarts machen sich Minusgrade sehr (!) bemerkbar).
Olaf
21.08.2024 um 13:58
Im Artikel steht doch ganz deutlich, dass dies Reichweitenangabe gemäß WLTP ist. Wer diese 1:1 für bare Münze nimmt, glaubt wohl auch den Verbrauchsangaben bei Verbrennern oder Plugin-Hybriden ;)Aber um die Frage zu beantworten: Das schafft man mit einem Verbrauch von unter 15 kWh pro 100 km. Bei Überlandfahrten (ohne Rennen auf der Autobahn) ist das im Sommer sogar machbar - mit dem neuen AP500-Antrieb. In meinem Tronity-Log finde ich genug Langstreckenfahrten mit einem Verbrauch unter dieser Schwelle.
Hans Sauerhöfer
23.08.2024 um 16:10
Ich mag das Instrumentenpanel von den VW Verbrennern. Werden viele Funktionen auf Displays gelegt, muss man sich zu sehr auf die Eingabe konzentrieren. Einen Drehknopf oder Schalter findet man blind. Ein Handy darf man nicht bedienen , weil es die Konzentration auf den Verkehr stört. Man muss beim E-Auto doch nicht das Auto neu erfinden. Beim Laden des E-Autos wäre es wichtig wenn man alle Ladesäulen uneingeschränkt nutzen könnte. Der kWh Preis gut lesbar angezeigt würde und man mit der Bankkarte bzw. Kreditkarte bezahlen könnte. Naja vielleicht kommt auch mal eine neue Akkugeneration.G
Dirk
27.08.2024 um 11:05
Ich fahre seit März 2024 den ID4 als Pro mit Heckantrieb und habe dabei schon 10.000 km zurückgelegt. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 16,4 kWh, mit Ladeverlusten bei etwa 18,5 kWh.Interessant ist vor allem das Ladeverhalten, denn bei meinem Fahrzeug liegt die maximale Ladeleistung ja nur bei 135 kW. Diese wird aber schnell erreicht und lange gehalten. So liegt bei 70% SoC die Ladeleistung noch immer bei 115 kW und sinkt erst bei 74% unter 100 kW. Und das reproduzierbar. Die Ladezeit von 10 auf 80% liegt bei etwa 30 Minuten, wobei für die letzten 5% etwa 6 Minuten benötigt werden. Ich persönlich finde das Display auf der Lenksäule klasse, denn es liefert alle notwendigen Infos während der Fahrt und ist immer richtig positioniert. Ein HUD habe ich bisher nicht vermisst. Und Probleme mit dem Infotainment gabs bisher auch keine. Zum Preis: Was kosten denn Verbrenner-SUV mit über 200 kW Antriebsleitung?

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