Fastned testet 400-kW-Lader von ABB
ABB hatte die A400 erst im Mai vorgestellt. Sie bietet zwei Anschlüsse mit je 200 kW Dauerladeleistung bzw. bis zu 400 kW für ein einzelnes Fahrzeug. Für den deutschen Markt ist das potenziell relevant, denn damit erfüllt die Säule unter anderem die Anforderungen des Deutschlandnetzes. Zudem ist die A400 laut ABB eine „All-in-One“-Lösung, bei der die Leistungsmodule (à 100 kW) direkt in die Säule integriert sind und nicht in einem externen Schaltschrank untergebracht werden müssen. Weitere Details zur A400 können Sie hier nachlesen.
Fastned setzt bei seinem Ladenetzausbau vorrangig auf den Hypercharger von Alpitronic – es waren bereits früher ABB-Säulen der Terra-HP-Serie im Einsatz, diese wurden aber später durch Hypercharger ersetzt. Fastned testet aber weiterhin HPC-Produkte anderer Hersteller: Ende 2022 wurde etwa an einer niederländischen Station eine EVBox Troniq Modular High-Power mit ebenfalls bis zu 400 kW Ladeleistung in Betrieb genommen.
Laut Yannick Schuermans, Director Operations and Analytics bei Fastned, ist das Unternehmen weiterhin bestrebt, mit führenden Akteuren der Branche zusammenzuarbeiten, um das Ladeerlebnis für alle Fahrer von Elektrofahrzeugen zu verbessern. „Fastned hat sich einen Ruf für außergewöhnliche Netzwerkverfügbarkeit aufgebaut. Der nächste Schritt zur Verbesserung des Ladeerlebnisses für unsere Kunden ist die Verbesserung der Benutzeroberflächen und der Ladeerfolgsrate“, so Schuermans. „ABB E-mobility teilt diese Ambition – und gemeinsam freuen wir uns, dieses Early Adopter-Programm zu starten, um unsere 12-jährige Erfahrung im Betrieb von Ladenetzwerken und das Feedback echter Kunden zu nutzen, um sowohl das Produkt als auch das allgemeine Benutzererlebnis zu festigen.“
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