Nio will seine Batterietausch-Stationen künftig auch in Wuhan herstellen

Nio plant in Wuhan den Bau einer neuen Produktionsstätte für Batterietausch-Stationen mit einer Jahreskapazität von über 1.000 Einheiten. Speziell für den Binnenmarkt hat Nio mit Blick auf seine Wechseltechnologie ambitionierte Expansionspläne.

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Bild: Nio

Nio verfügt aktuell über zwei Fabriken zur Herstellung von Batteriewechsel-Stationen in Kunshan in der chinesischen Provinz Jiangsu sowie in Hefei in der Provinz Anhui. Das dritte Werk soll laut dem Portal CN EV Post in Wuhan der in der zentralchinesischen Provinz Hubei entstehen und von der Unternehmenssparte Nio Power betrieben werden.

Nio hat für China inzwischen das Ziel ausgegeben, bis zum Jahreswechsel 2025/26 Batteriewechsel-Stationen in mehr als 2.300 Landkreisen in Chinas 27 Verwaltungsregionen zu errichten. Ab 2026 will Nio die Abdeckung seines Netzes von Batteriewechsel-Stationen dann „auf weitere Gebiete ausdehnen“.

Aktuell sind laut Unternehmensangaben im Reich der Mitte 2.480 Batteriewechsel-Stationen sowie 10.577 Nio-Schnellladesäulen und 12.432 Destination-Charger am Netz. Für das laufende Jahr hatte Nio im Vorfeld die Errichtung von 1.000 Wechselstationen in China angekündigt, wobei Unternehmenschef William Li im Juli andeutete, dass die Expansion etwas langsamer vonstatten gehen könnte als zunächst geplant.

Unterdessen wird die Station von Nio auch technologisch weiterentwickelt. Im Juni nahm das Unternehmen in China erstmals eine Batterietausch-Station der vierten Generation in Betrieb. Die neue Station sei 22 Prozent schneller als die dritte Generation und könne einen Wechsel in 144 Sekunden abschließen, so das Unternehmen.

cnevpost.com

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