Vauxhall macht den Mokka Electric zum Kaffeemobil

Vauxhall hat den Mokka Electric zum „Mokka Coffe-e“ umfunktioniert. Dabei handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug. Mit einer Barista-Kaffeemaschine im Kofferraum, mit der „die perfekte Kaffeepause während des Ladevorgangs“ möglich sein soll.

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Bild: Stellantis

Neben einer „maßgeschneiderten Kaffeemaschine in Barista-Qualität“ umfasst das Konzept eine Reihe von Pads und Mischungen, einen Milchaufschäumer und einen Kühlschrank. Doch Kaffeefans sollten sich nicht zu früh freuen, eine Serienfertigung ist vorerst nicht geplant. Vielmehr ist der Mokka Coffe-e ein Einzelstück.

Die britische Opel-Schwester kam auf die Idee zu dem Konzeptfahrzeug, weil eine Umfrage der Stellantis-Marke zeigt, dass Elektroautofahrer auf ihren Fahrten gern einen Kaffee kaufen. Achtzig Prozent der Vauxhall-Besitzer sind demnach Kaffeetrinker und 64 Prozent trinken mindestens eine Tasse pro Tag.

James Taylor, Geschäftsführer von Vauxhall, sagt: „Drei Viertel der Fahrer von Elektroautos planen ihre Fahrten mit dem Wunsch nach Kaffee. Deshalb haben wir uns entschlossen, den Mokka Coffe-e zu entwickeln, der die perfekte Ergänzung für eine Ladepause ist und die Fahrer von Vauxhall mit Kaffee in Barista-Qualität versorgt, wo auch immer sie sich zum Laden entscheiden.“

Das Konzeptfahrzeug bietet im Kofferraum eine Kaffeemaschine für gemahlenen Kaffee sowie eine für Kaffee-Pads, die beide vom Mokka Electric inspirierte Premium-Kaffeemischungen verwenden. Ein Milchaufschäumer, eine Kaffeemühle, eine Klopfbox und ein Kühlschrank sind integriert, damit die Fahrer alles haben, was sie für die Zubereitung des perfekten Kaffees brauchen. Eine maßgeschneiderte, ausziehbare Schublade beherbergt Werkzeuge in Barista-Qualität.

Die Kaffeemühle, der Mini-Kühlschrank und die Klopfbox befinden sich in einem maßgefertigten Schrank, der von zwei mit Alcantara bezogenen Türen mit Edelstahlgriffen und einem handgenähten Design verdeckt wird, das an die Innendetails des Mokka Electric erinnert. Im Sockel des Schranks befindet sich ein ausziehbarer Tisch, der eine ebene Fläche für die Zusammenstellung von Getränken bietet. Wenn er nicht gebraucht wird, lässt sich der Tisch sicher im Sockel des Geräts verstauen

Angetrieben von einer neuen 54-kWh-Batterie mit größerer Kapazität und einem 115-kW-Elektromotor kann der Mokka Electric Long Range bis zu 405 Kilometer (WLTP) zwischen zwei Aufladungen erreichen. Mit der Unterstützung von bis zu 100 kW Gleichstrom-Schnellladung dauert eine Aufladung v on 0 auf 80 Prozent nur 30 Minuten – aus Sicht von Vauxhall die perfekte Zeit, um eine Tasse Kaffee zu genießen.

Bis Ende 2024 will Vauxhall eine vollelektrische Version jedes Pkw- und Transportermodells in seiner Produktpalette anbieten.

stellantis.com

6 Kommentare

zu „Vauxhall macht den Mokka Electric zum Kaffeemobil“
Markus
22.08.2024 um 17:44
Soll die Kaffeemaschine dann die 8000€ Aufpreis zum Frontera begründen? O.o
Nils Helm
23.08.2024 um 07:36
Langsam wird es lächerlich !
Jörg
23.08.2024 um 07:52
Ehrlich Stellantis? Das ist alles , was euch zu Konzeptfahrzeug und dem Wortspiel zu Mokka einfällt?Erbärmlich, sorry...
HAF
23.08.2024 um 07:52
Da mein MG V2L kann, habe ich einen 0,5l Wasserkocher im Kofferraum liegen, darin sind 2 Becher und Instantkaffeepäckchen. Gleicher Ansatz und es wirklich nett sich überall bei längeren Fahrten einen Kaffee kochen zu können, aber vermutlich kostet meine Lösung 1/100 von dem was Opel verlangen wird (und der Kofferraum ist bei mir weiterhin nutzbar)
Gregor
23.08.2024 um 08:29
Fast jedes China und Korea Auto kann V2L. Und die Kaffee Machienen Funktion ist in jedem 2ten Youtube Video dazu zu sehen. Was soll uns dieses Schriftstück hier nun sagen? Das Opel Ingenöure es geschafft haben, ne Kaffemaschine in einen Kofferraum zu laden? Bravo...
Hans
23.08.2024 um 10:48
Ich finde den PR-Stunt auch lächerlich. Gibt es überhaupt in einem Opel-Modell V2L? Im Corsa und Astra auf jeden Fall nicht. Eine 230V Steckdose mit 3kW Leistung gehört für mich in jedes E-Auto, es ist einfach traurig, wenn man diese tolle Potential was die Autos mitbringen nicht nutzt. Und dann kommt ein Hersteller, der da absolut nix im Angebot hat mit so einem Schmarrn um die Ecke... kannste dir nicht ausdenken.

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