Kempower baut Lkw-Ladeparks für Logistikkonzern DFDS
Beide Seiten haben die Bereitstellung von Ladegeräten „auf Anfrage“ vereinbart – es gibt also keine fest fixierte Anzahl von Ladeparks, die gebaut werden sollen. Vielmehr kann DFDS seinem Bedarf gemäß entscheiden. Erste Projekte mit Kempower-Schnellladern wurden nach Angaben der Partner bereits an fünf Standorten umgesetzt, drei in den Niederlanden und je eins in Belgien und Schweden.
Das jüngste Projekt beschreibt Kempower etwas näher. Demnach hat das Unternehmen einen bestehenden Ladestandort von DFDS im schwedischen Göteborg erweitert, sodass dort nun 38 Ladepunkte zur Verfügung stehen. Es handele sich damit um „eine der größten eTruck-Ladestationen Schwedens“, so Kempower-CEO Tomi Ristimäki, der die Zusammenarbeit mit DFDS zudem als bedeutenden Meilenstein und starkes Beispiel für die Kooperation von Branchenführern bezeichnet.
Sophie-Kim Chapman, Vice President für Dekarbonisierung bei DFDS, gibt an, dass ihr Unternehmen bis 2030 mindestens ein Viertel seiner Flotte Batterie-elektrisch betreiben wolle. Und: „Die Zusammenarbeit mit Infrastruktur-Partnern wie Kempower ist ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.“
DFDS hat seinen Hauptsitz in Kopenhagen und betreibt bereits heute etliche E-Lkw. Erst im März bestellte der Logistiker 100 Elektro-Lkw bei Volvo Trucks, nachdem die Dänen 2021 schon einmal 125 Volvo FM Electric geordert und in der Folge eingeflottet hatten. Sie sind unter anderem in Schweden, Dänemark, Litauen, Belgien und den Niederlanden im Einsatz.
Die neuen im Frühjahr bestellten E-Lkw werden in neun europäischen Märkten eingesetzt, darunter in den Niederlanden, Belgien, Schweden, Großbritannien und Irland. Ein Teil der Fahrzeuge in Schweden wird von DFDS aktuell übrigens zum Transport von Waren von und zum Werk von Volvo Trucks in Göteborg eingesetzt.
kempower.com
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