Swarco setzt für Abrechnung von Ladevorgängen auf Monta

Monta hat eine Partnerschaft mit Swarco Traffic Systems bekannt gegeben. Das schwäbische Verkehrstechnikunternehmen will mehr als 500 Ladepunkte mit der Monta-Software ausstatten, um die Abrechnung effizienter zu gestalten. Mit der Software soll auch eine dynamische Preisgestaltung umgesetzt werden können.

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Bild: Monta

Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um öffentlich zugängliche Ladepunkte. „Mehrere hundert Ladestationen für Elektrofahrzeuge im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereich werden mit der Software von Monta ausgestattet“, heißt es in den begleitenden Mitteilungen der beiden Unternehmen. Die Rede ist von insgesamt 500 Ladepunkten. Welche das im Detail sind, darüber gibt es jedoch keine Auskunft.

„Wir sind überzeugt, dass wir mit Monta den richtigen Partner für die Umsetzung unseres EMP-Backends für unsere derzeitigen und zukünftigen Ladepunkte gefunden haben und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, äußert sich Uwe Pertz, Leiter der Business Unit „Parken und Elektromobilität“ bei Swarco in Deutschland. Und ergänzt: „Wir setzen die Monta-Software künftig an Swarco-Ladestationen in verschiedenen Branchen ein, beispielsweise bei Parkhausbetreibern oder im Fuhrparkmanagement von Pharmaunternehmen. Mit mehr Nutzerfreundlichkeit und Komfort treiben wir so gemeinsam die Mobilitätswende voran.“

„Mit der Monta-Software kann jedes Unternehmen, jede Organisation und öffentliche Einrichtung, die verfügbare Standorte und Flächen besitzt, Ladestationen für Mitarbeitende, Gäste und E-Fahrer*innen anzeigen, verwalten und einrichten. So können Betreiber von Ladestationen Nutzer*innen, Stromverbrauch, Preise, Zugang und Transaktionen über die Monta-App verwalten. Durch das Peer-to-Peer-Laden können Wohneigentümer ihre Ladestationen mit anderen E-Fahrer*innen teilen und so eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen, während sie gleichzeitig einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten“, so das dänische Software-Unternehmen. Doch auch private Ladestationsbetreiber sollen ihre eigene Ladesäule in der Monta-App einsehen können, den Zugang zur Ladestation verwalten und ihre eigenen Preise und Nutzungsmöglichkeiten festlegen können.

Mit der Monta-Software sollen Betreiber zudem ihre Preise dynamisch für jeden Anwendungsfall und für Spitzen- und Nebenzeiten individuell anpassen können. Auch wäre es so möglich, unterschiedliche Tarife für verschiedene Kundenstämme an ausgewählten Ladepunkten festzulegen. Mit einer automatisierten Abrechnung soll zudem der manuelle Verwaltungsaufwand minimiert werden, wodurch der effizientere Betrieb von Ladestationen möglich sein soll.

swarco.com, monta.com

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