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Elektro-Verkäufe in China steigen und EU-Zölle sind niedriger als gedacht

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Hallo zum „eMobility Update“. Die Sendung wird Ihnen präsentiert von Mennekes, Ihrem Partner für intelligente eMobility-Ladelösungen. Einmal mehr werfen wir heute einen Blick nach China – denn dort werden aktuell die meisten Elektroauto-Trends gesetzt. Die Verkäufe gehen wieder hoch und die ersten Stromer von Audi und SAIC kündigen sich an. Außerdem fallen die EU-Zölle niedriger aus als gedacht!

Es sind einmal mehr beeindruckende Zahlen, die aus China kommen: Rund 1,1 Millionen sogenannte New Energy Vehicles wurden im August im größten Automarkt der Welt verkauft. Der Begriff fasst Batterie-elektrische Autos sowie Plug-in-Hybride zusammen. Unterteilt man den Wert in beide Kategorien, so hatten die vollelektrischen Fahrzeuge im August die Nase vorn: Der Absatz belief sich auf 646.000 Einheiten, was einem neuen Jahreshöchstwert entspricht. Das sind überragende 17 Prozent mehr als im Juli und 8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Absatz an Plug-in-Hybriden lag im August bei 453.000 Einheiten und markierte damit den vierten Monat in Folge einen Rekordwert. Der Anteil der New Energy Vehicles am Gesamtmarkt lag bei knapp 45 Prozent – also gut der Hälfte. Erfolgreichster Hersteller im Elektro-Bereich ist mit riesigem Abstand BYD. Der Konzern verkaufte rund 373.000 Fahrzeuge dieser Art und das ist ebenfalls ein neuer Rekord. Untergliedert nach Antriebsarten konnte BYD 222.000 Plugin-Hybride verkaufen sowie 148.000 vollelektrische Pkw. Tesla hat aus seinem Werk in Shanghai heraus im August knapp 87.000 Fahrzeuge verkauft, wovon 23.000 in den Export gingen.

2 Kommentare

zu „Elektro-Verkäufe in China steigen und EU-Zölle sind niedriger als gedacht“
Martin Vieregg
15.09.2024 um 09:37
45% ist nicht gut die Hälfte, bitte korrigieren. Wieviel Autos wurden insgesamt zugelassen?
Florian Treiß
15.09.2024 um 10:45
Über alle Antriebsarten hinweg wurden in China im August 2.453.000 Fahrzeuge verkauft. Darauf beziehen sich die 45 Prozent.

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