Video - 3:30 minBatterie

Krise in der deutschen Batterieproduktion bei PowerCo und Northvolt

ws 149

Willkommen zum „eMobility Update“. Die Sendung wird Ihnen präsentiert von Mennekes, Ihrem Partner für intelligente eMobility-Ladelösungen. Zum Wochenende schauen wir uns heute die Produktion von Elektroauto-Batterien in Deutschland an. Hier stapeln sich nämlich die schlechten Nachrichten. Zudem werden auch noch die letzten Fördermittel für die deutsche Batterie-Forschung gestrichen.

Die Krise der Elektromobilität allgemein und die bei VW im besonderen wirkt sich auch auf die Batteriefertigung in Deutschland aus: Im Zuge der Sparpläne des Volkswagen-Konzerns kommt es offenbar auch bei der im Bau befindlichen Batteriezellfabrik in Salzgitter zu Einschnitten. Vorerst will die VW-Tochter PowerCo dort offenbar nur noch eine von zwei geplanten Fertigungslinien realisieren. Das wäre nur die Hälfte der zugesagten Fertigungskapazität in Salzgitter. Entsprechend enttäuscht ist der Betriebsrat des Standortes und spricht von einer “Kampfansage an die Belegschaft des Werks”. Laut der Nachrichtenagentur Reuters zeigte VW-Entwicklungsvorstand Thomas Schmall bei einer Betriebsversammlung eine Folie, auf der Pläne für 20 Gigawattstunden Gesamtkapazität in Salzgitter zu sehen waren. Volkswagen hatte zuvor stets gesagt, dass das Werk in Niedersachsen auf 40 Gigawattstunden pro Jahr ausgelegt würde. Ein Pressesprecher von VW bestätigte zwar, dass in Salzgitter die Serienproduktion wie geplant 2025 anlaufen soll. Der weitere Ausbau der Kapazitäten werde aber flexibel und bedarfsabhängig vorangetrieben. Unter den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gelte es, die PowerCo wettbewerbsfähig aufzustellen.

8 Kommentare

zu „Krise in der deutschen Batterieproduktion bei PowerCo und Northvolt“
Thomas Ujma
15.09.2024 um 00:44
Northvolt in Heide wird Pleite sein bevor die Bude fertig gebaut ist.
Barth, Mo
15.09.2024 um 10:29
So ist es, wer das nicht sieht, lebt in Wolkenkukuksheim
Makowski
15.09.2024 um 09:21
Wenn es nicht klappen sollte,können sie einen Verkehrsübungsplatz für Fahranfänger daraus machen .
Anton
15.09.2024 um 08:43
Du hast keine Ahnung davon aber viel
Zierold
15.09.2024 um 16:16
Da werden wieder Milliarden Steuergelder verbrand und die deutschen doeskoeppe schauen seelenruhig zu. Mir tun die armen Rentner leid die am Limit leben, und von den Milliarden hätten gut leben können.
Kobrinowski
15.09.2024 um 17:48
Das ist die Ampel mit ihren naiven Politikern die null Ahnung von Wirtschaft haben und das Geld der Steuerzahler verbrennen , aber dem Wähler sei Dank wir sind sie bald los !
Krokowski
16.09.2024 um 06:57
Russische Bots als Kommentatoren - oder wie sonst sind die Beiträge ohne oder mit falschem inhaltlichen Bezug zu verstehen? Schade, dass wir den Anschluss in der global demnächst dominierenden Antriebs-Technologie verpassen. Das ist allerdings viel eher ein Versagen der europäischen Unternehmen, als "der Ampel".
.Michael_Ohl
19.09.2024 um 07:29
Nee das wurde von ewig gestrigen an den Stammtischen so beschlossen und verkündet. Nur mit etwas Weitsich tbei allen hätte man den Klimawandel bremsen können. Jetzt werden halt die Elementarversicherungen unbezahlbar aber wir aben ja beim Autokauf gespart.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert