Neuer VW Bulli: Der e-Transporter kommt mit Ford-Technik
Der neue VW Bulli ist eine der Premieren, die auf der IAA in Hannover besonders große Aufmerksamkeit erzielt haben. Kein Wunder, denn den VW Transporter gibt es jetzt auch endlich rein elektrisch und nicht mehr nur als Verbrenner. Optisch fährt er mit seinem nüchternen Design ganz anders vor als der ID BUZZ und tritt dennoch unverkennbar das Erbe seiner mittlerweile sechs Vorgänger an. Und dem neuen VW Bulli gibt es in drei Transporter-Varianten – nämlich als Kombi, Kastenwagen und Pritsche. Zudem gibt es ihn wie üblich auch als Caravelle für den Personentransport. Die Kombi- und Kastenwagen sind dabei optional mit Hochdach sowie einem verlängerten Radstand verfügbar. Und es stehen sieben Motorisierungen zur Auswahl: drei Diesel, ein Plug-in-Hybrid und eben drei Elektro-Versionen. Zoomen wir auf die Batterie-elektrische Auswahl, die von VW Nutzfahrzeuge schlicht als e-Transporter beziehungsweise e-Caravelle bezeichnet wird: Der Hersteller will für den Elektro-Bulli drei Leistungsstufen anbieten: 100 Kilowatt, 160 Kilowatt oder 210 Kilowatt. Alle drei Antriebe werden mit einem 64-Kilowattstunden-Akku kombiniert. Eine größere Batterie gibt es zumindest vorerst nicht. Im Gegenteil soll später noch eine Elektro-Variante mit reduzierter Leistung und kleinerer Batterie für den urbanen Lieferverkehr herauskommen. Gebaut wird der neue Transporter erstmals nicht im VW-Werk in Hannover, sondern von Ford in der Türkei
1 Kommentar