Megawattladen: i-charging bringt MCS-Ladelösung heraus
Die Lösung von i-charging besteht aus einer Powerunit und Satelliten mit je einem Ladepunkt. Die insgesamt 1,5 Megawatt der Powerunit können auf ein bis sechs Satelliten verteilt werden, was gleichbedeutend damit ist, dass die Ladegerät 250 kW bis 1,5 MW leisten können – gestaffelt nach 250-kW-Schritten. Die Portugiesen geben an, dass wahlweise MCS- oder CCS-Anschlüsse möglich sind, die Effizienz der Lösung bei 98 bis 99 Prozent liegt und die Satelliten über ein 37-Zoll-Display verfügen.
Die Powerunit agiert bei dem System als Stromversorgungseinheit, die den Ladestrom über einen dynamischen Lastenausgleich an mehrere Satelliten verteilt. Damit erinnert das System an andere Ladesysteme mit einer Powerunit und dafür schlank gehaltenen Satelliten, wie etwa von Kempower oder Ekoenergetyka. Im Fall von i-charging haben die Satelliten eine Grundfläche von 55 x 62 Zentimetern bei einer Höhe von 2,55 Metern.
„Mit i-light setzen wir ein Zeichen für die Zukunft des Schwerlastverkehrs“, äußert Pedro Moreira da Silva, CEO von i-charging. „Unser Ziel ist es, eine Lösung anzubieten, die den kritischen Bedarf an schnellerem und effizienterem Aufladen deckt und gleichzeitig den allgemeinen Übergang zu nachhaltiger Energie unterstützt. Das i-light ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg, und wir sind sehr stolz darauf, diese Technologie auf den Markt zu bringen.“
Das i-light-System soll laut dem Hersteller bis 2025 zertifiziert werden, sobald die MCS-Normen von ISO, IEC und SAE veröffentlicht werden. Die ersten i-light-Ladegeräte mit MCS-Anschlüssen hoffen die Portugiesen dann ebenfalls noch 2025 auszuliefern. Die Version mit CCS-Ladepunkten soll bereits Ende 2024 in den Handel kommen.
linkedin.com, i-charging.pt
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