Söder kürt München beim Gratis-Parken für E-Autos zum Vorbild

Elektroautos sollen laut Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach dem Vorbild der Landeshauptstadt München künftig im gesamten Bundesland für zwei Stunden kostenlos parken dürfen. Aus Sicht des CSU-Chefs ein probates Mittel, um einen Anreiz zum Kauf zu setzen.

Das sagte Söder nach Angaben von Teilnehmern der CSU-Fraktionsklausur in Kloster Banz in seiner Grundsatzrede vor den Abgeordneten. Wie ernst der Vorstoß gemeint ist, ist schwer einzuschätzen. Söder gilt als wankelmütig und hat in der Vergangenheit schon diverse Male seine Positionen geändert. Beispielsweise war er früher für ein Verbrenner-Verbot – und ist heute dagegen.

Beim bisherigen Modell in München ist die Voraussetzung für das zweistündige Gratis-Parken ein E-Kennzeichen. Das erhalten Besitzer in Deutschland für Fahrzeuge, die mindestens 40 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können oder maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen.

heise.de

8 Kommentare

zu „Söder kürt München beim Gratis-Parken für E-Autos zum Vorbild“
Frank
20.09.2024 um 07:26
...woher holt der bloß immer diese Ideen ....
Peter wulf
21.09.2024 um 23:09
Dieser " bayerische Landesfürst" ist eigentlich nicht mehr ernst zu nehmen. Erst will er jeden Baum umarmen und Umwelt schützen. Dann hetzt er stundenlang in Bierzelt vor seinen Bayern gegen die Grünen. Dann leugnet er Klimawandel und schimpft gegen alternative Energiegewinnung. Jetzt bewahrheitet sich eine Progrose aus den 70er das die Schneeschmelze und Starkregen die Berge und fluten in die Täler bringen. Riesige Überschwemmungen in den Grenzgebieten überschwemmen Bayern und Sachsen etc. Diese Sintfluten kommen öfter und stärker nicht nur alle 100jahre. So schnell können die Bewohner nicht mehr ihre Häuser an gleicher Stelle aufbauen bzw. wegen fehlender Versicherungen finanzieren. E Autos sind wichtig für Städte wie München wo Schnellstrassen mitten durch Wohnviertel aus den 70er riesige Staus von qualmenden Autos die Lebensqualität mit Lärm Abgasen vernichten. Gegen Flugzeuge darf man demonstrieren aber Verbrennerlärm muss man als Städter in Städten wie München aushalten. London Paris und viele Städte in der EU schützen ihre Bewohner mit Fahrverboten von Verbrennern und Geschwindigkeit von 30kmh. Der Rest der Welt wird E Autos kaufen und dann eben lieber aus China und Asien mit besserem Preis Leistungsverhältnis.
sig
20.09.2024 um 07:57
Bayer's bester derzeitiger MP um ganzen Universum! Wie war das mit Sono Motors....lieber 500mio EUR Steuergeld in BMW H2 verblasen
Spock
20.09.2024 um 08:30
Ich glaube er meinte Wasserstoff PKW und hat sich nur versprochen. Bei diesem ganzen nutzlosen Kram kann man sich schon mal irren. Ne im Ernst, abwarten, da kommt noch was.
Peter wulf
21.09.2024 um 23:17
Wasserstoff wird viel teurer als heutige Treibstoffe . Sinnlos nur Verdummung der Bürger und Wähler die sich nicht mehr durch seriöse Zeitungen und Medien informieren sondern nur durch Funkemediengruppe oder die kostenlosen Wocheneblätter und soziale Medien die fakenews verbreiten. Überall auf der Welt gibt es inzwischen 220V mit über 3,5 kwh mit dem man billig seine Fahrzeuge der e Mobilität laden kann. Entwicklungsländer ohne eigene Rohstoffe oder denen Import von Öl Treibstoff für Devisen zu teuer ist machen es uns vor.
erFahrer
20.09.2024 um 08:46
Rettungsruf - wollte etwa der OB (nicht CSU) von München dieses Privileg beenden ?
Thomas Stammler
20.09.2024 um 15:16
Ein weiterer Anreiz wäre die Aufhebung der 30er-Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Luftreinheit für BEV's auf Teilen des Mittleren Rings in München.
Aloha Mufasa
21.11.2024 um 09:28
50 für BEV und 30 für Verbrenner ist aber auf so einem dicht befahrenen Verkehrsweg schwierig umzusetzen, oder?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert