Mit diesem Konzept will Kia ins Transporter-Geschäft einsteigen
Kia will in Europa in das hart umkämpfte Geschäft mit leichten Nutzfahrzeugen einsteigen. Dazu hat der südkoreanische Autohersteller auf der IAA Transportation in Hannover seine Idee für den Elektro-Van der Zukunft präsentiert. Das Konzept umfasst eine Palette zweckgebundener Elektrofahrzeuge, die eine gemeinsame Plattform bilden. Kia nennt das Konzept PBV und das steht für „Platform Beyond Vehicle“. Auf der Messe in Hannover präsentiert Kia die Studien PV5 und PV7, die in verschiedenen Konfigurationen daherkommen. Nämlich konkret als Personentransporter, als klassischer Kastenwagen oder als Hochdachkombi. Bei den Prototypen handelt es sich noch um Designstudien, viele technische Details verrät Kia nicht. Gesetzt ist allerdings der Elektro-Antrieb: Die Koreaner stellen ihre leichten Nutzfahrzeuge auf eine eigens entwickelte Batterie-Fahrzeugplattform. Diese lässt sich an verschiedene Radstände anpassen und kann daher für viele Fahrzeuggrößen, Karosserietypen und Umbauten verwendet werden. Vertrauen schaffen soll dabei eine Garantie von sieben Jahren oder 150.000 Kilometern. Zur Herstellung der Fahrzeuge hat Kia im vergangenen Jahr mit dem Bau eines speziellen Werks in Korea begonnen. Die Produktionskapazität soll anfangs bei 150.000 Einheiten pro Jahr liegen und schrittweise auf 300.000 steigen. Das erste Serienmodell will Kia im Sommer des kommenden Jahres vorstellen.
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