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Revolutionär einfach? Neues Preismodell bei EWE Go mit 52/62 Cent

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Hallo zum „eMobility Update“ – präsentiert von Mennekes, Ihrem Partner für intelligente eMobility-Ladelösungen. Wir zeigen heute, wie einfach ein Ladetarif sein kann. EWE Go will jedenfalls etwas Licht in den Lade-Dschungel bringen und seine Preisstruktur radikal vereinfachen. Es wird zwar nicht für alle Kunden günstiger, aber die neuen Preise werden jenen Kunden gefallen, die vor allem schnellladen.

Das Laden von Elektroautos ist unübersichtlich geworden: Die Preise unterscheiden sich deutlich und hängen zunehmend davon ab, ob man im Netzwerk eines Betreibers bleibt oder per Roaming bei einem Fremdanbieter lädt. Oder ob man den Ladevorgang per RFID-Karte oder App startet. Und oftmals gelten auch unterschiedliche Preise für die langsameren AC-Ladesäulen und die schnelleren HPC-Lader. Ein Anbieter will dem Wirrwarr nun ein Ende setzen – und nur noch mit zwei unterschiedlichen Preisen operieren. Die Rede ist von EWE Go. Der Oldenburger Anbieter führt zum 1. November ein neues Preismodell ein: Dann wird nur noch nach eigenen Ladesäulen und denen von Roaming-Partnern unterschieden. Und selbst da ist der Preis vergleichsweise attraktiv. Keine Unterscheidung macht EWE Go künftig zwischen Wechsel- und Gleichstrom. Das bedeutet: Ab November sind die Ladekosten bei EWE Go gleich, egal ob an einer AC- oder DC-Säule geladen wird. Wichtig ist nur, dass der Ladevorgang über die Ladekarte oder -App von EWE Go gestartet wird. Das Laden an EWE-Go-Ladestationen kostet dann einheitlich 52 Cent pro Kilowattstunde. An Partner-Ladestationen, die mittels Roaming genutzt werden können, liegt der Preis dann bei pauschal 62 Cent pro Kilowattstunde. Die Vereinheitlichung des Tarifmodells bedeutet zwar, dass das AC-Laden insgesamt etwas teurer wird. Zugleich aber wird das DC-Laden günstiger!

3 Kommentare

zu „Revolutionär einfach? Neues Preismodell bei EWE Go mit 52/62 Cent“
Thomas Janssen
06.10.2024 um 09:40
Sofort die App installiert; enbw ist immer noch handhabbarer und vielseitiger - aber der Preis bei ewe unschlagbar und die Tatsache, dass es keine blockiergebühr gibt, gerade an ac-stationen äußerst attraktiv, z. B. Zum Laden über Nacht. Bleibt zu hoffen, dass das keiner ausnutzt und seinen vollen Wagen angeschlossen lässt. Die Aufstellung unter den goldenen Bögen ist einerseits attraktiv, andererseits sind es aber oft nur einzelne Stationen und man muss dementsprechend genau auf die Verfügbarkeit achten...
Roger Hobbs
06.10.2024 um 10:55
Typisch deutsche Kommentar. Bequemlichkeit über den Preis zu stellen. Naja, wennnSie es haben...
CARvision
06.10.2024 um 13:00
Ich wollte auch gerade sagen, der Preis ist aber weit ab von attraktiv. Doppelt so teuer wie daheim laden, und 6mal so teuer als mit PV Laden. Über nacht kann man noch bei vielen vo 21 bis 8 uhr ohne blockiergebühr laden, was fair ist. Wenn denn dann nicht die Stadt die ladezone auf 4h Deckel was total dämlich ist. Aber e autos als laternenparker ist halt heute so und morgen wieder anders. Also total unberechenbar was Verfügbarkeit, preisstabilität und Transparenz angeht. Ich habe keine Lust mich jeden Monat auf ein neues Modell umzustellen. Nachdem nun auch die ersten leasing zurückgehen sieht man, dass die ladesäulen auch wieder mehr frei werden.

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