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Bild: Kia/Alexander Herold
FahrberichtAutomobil

Kia EV3: Kommt der bessere ID.3 aus Korea?

Die Early Adopter alle bedient und die Normalverbraucher merklich zurückhaltender – damit die Elektromobilität nicht weiter an Fahrt verliert, braucht es bezahlbare Autos in den Volumensegmenten. Das hat jetzt auch Kia begriffen und will mit dem EV3 endlich Masse machen.

EV6 und EV9 waren nur das Vorspiel: Nachdem Kia die Generation E bislang vor allem mit Platz und Prestige gelockt hat und einzig mit dem eher halbherzig umgerüsteten Niro in annähend bürgerliche Preisregionen vorgedrungen ist, nehmen die Koreaner jetzt einen neuen Anlauf und zielen zum ersten Mal mit einem dezidierten Stromer auf die Mitte des Marktes. Wenn zum Jahreswechsel der EV3 in den Handel kommt, starten die Preise deshalb bei 35.990 Euro und der VW ID.3 (Start bei 36.900 Euro) bekommt einen neuen Widersacher.

Dafür gibt es einen Kompakten, der zwar wie die allermeisten Konkurrenten dem Trend zum Crossover folgt und deshalb ziemlich aufgeschossen daherkommt. Aber im Gegensatz zu all den konturlosen Raumschiffen aus China und dem seifengleich rundgeschliffenen ID.3 leistet er sich viele Kanten und bekommt dadurch Charakter – selbst wenn der dunkle Einschub an der C-Säule gefährlich an den seligen BMW i3 erinnert.

Innen allerdings ist es mit dem Esprit und dem Eigensinn nicht ganz so weit her: Sondern auch der EV3 präsentiert ist in jenem Mausgrau, das sie offenbar so lieben im westlich sozialisierten Teil Asiens. Und dass die meisten Materialien nachhaltig – weil nachwachsend oder recycelt – sind, ist da nur ein schwacher Trost. Immerhin ist die Bedienung eingängig und unkompliziert und lediglich der viel zu große Knubbel für die Gangwahl sowie die ins Armaturenbrett eingelassenen Schaltflächen unter dem breiten Display stören das ansonsten stimmige Bild aus haptischen Schaltern, brillanten Oberflächen und dem sinnvollen Einsatz fortschrittlicher Technik. Dieser beginnt bei den Einblendungen der Rückfahrkamera beim Blinken und reicht bis zur Augmented Reality auf dem Navi-Display. Ach ja, und ein großes Head-Up-Display gibt es natürlich auch noch.

Vor allem aber überrascht der Kia mit viel Platz auf kleiner Fläche. Bei 4,30 Metern Länge und 2,68 Metern Radstand sitzt man vorne mehr als bequem, reist auch in der zweiten Reihe ordentlich und hat einen mit 460 Litern fast konkurrenzlos großen Laderaum, den Frunk noch nicht einmal mitgerechnet. Der ID.3 jedenfalls ist nur drei Zentimeter kürzer, schluckt aber fast 80 Liter weniger. Schade nur, dass es keine verschiebbare Rückbank gibt, mit der jeder seinen persönlichen Kompromiss aus Kniefreiheit und Kofferraum suchen kann.

Dabei haben die Koreaner doch sonst so viele pfiffige Ideen für praktische Petitessen umgesetzt. Nicht umsonst gibt es an allen denkbaren und undenkbaren Stellen Buchsen für die Stromversorgung mit USB, 12 oder 230 Volt oder eine ausziehbare Mittelarmlehne, die spätestens beim Laden als Tisch für Lunch oder Laptop taugt. Achtung Skoda, da ist jemand simply cleverer als ihr!

Die technische Basis für den EV3 bildet anders als beim stolze 10.000 Euro teureren Niro, der noch eine Verbrennerarchitektur nutzt, die konzernweite Elektroplattform E-GMP. Allerdings wurde die für den Angriff über den Preis ein wenig abgespeckt. Die Systemspannung liegt deshalb hier erstmals nur bei 400 statt 800 Volt und fürs erste gibt es nur eine Motorvariante mit 150 kW an der Vorderachse, die in knapp 8,0 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und bei 170 Sachen wieder eingebremst wird.

Allerdings hat Kia schon angekündigt, dass im neuen Jahr eine Allradversion mit 128 kW an der Vorder- sowie 70 kW an der Hinterachse und später sogar einen GT mit einer Systemleistung von rund 220 kW geben soll, der dann auch schneller fahren darf.

Immerhin haben die Koreaner zwei Akku-Pakete im Angebot, die – wie immer bei Hyundai und Kia und ganz anders als die Konkurrenz aus Deutschland –aufs bidirektionale Laden ausgelegt sind. Schon heute kann der EV3 deshalb ein E-Bike laden oder einem gestrandeten Stromer Pannenhilfe geben, und sobald Wallboxen und Stromversorger soweit sind, puffert er auch den Solarstrom vom Dach und speist ihn nachts wieder ins Netz.

In der Basisversion baut Kia einen LFP-Akku mit einer Kapazität von 58,3 kWh ein, der für 436 Normkilometer reicht. Wer 5.400 Euro mehr ausgibt, bekommt NMC-Zellen von zusammen 81,4 kWh, mit denen der EV3 605 Kilometer weit kommt. Wer da auf den ID.3 schielt, der muss den EV3 wahlweise mit dem Pro (59 kWh, 434 Kilometer, 39.995 Euro) oder dem neuen GTX (79 kWh, 604 Kilometer, 50.795 Euro) vergleichen.

Er sieht spannender aus als der VW, hat den pfiffigen Innen- und den größeren Kofferraum, fährt weiter und schneller und ist auch noch ein bisschen billiger. Als hätte es die Niedersachsen mit der Elektromobilität nicht gerade schon schwer genug, kommt jetzt aus Korea der vielleicht härteres Wettbewerber für den elektrischen Enkel des Golf.

Nur in einer Disziplin patzt Kia: Beim Laden. Denn während die 11 kW am Wechselstrom noch in Ordnung gehen, sind am Gleichstrom die 101 kW für den kleinen und die 128 kW für den großen Akku ganz schön blamabel und zwingen den Kia-Kunden zu einer argen Geduldsprobe.

Offenbar haben die Entwickler das Problem kommen sehen und mit einem zumindest in dieser Klasse ungewöhnlichen Detail gegengesteuert – wie sonst nur die großen Korea-Stromer bekommt auch der EV3 in der ersten Reihe spezielle Ruhesitze, mit denen das Laden gleich nicht mehr ganz so weh tut.

EV3 Standard RangeEV3 Long Range
AntriebFWDFWD
Leistung150 kW150 kW
Drehmoment283 Nm283 Nm
Beschleunigung7,6 s7,9 s
Höchstgeschwindigkeit170 km/h170 km/h
WLTPReichweite436 km605 km
Batteriekapazität58,3 kWh81,4 kWh
Ladeleistung DC101 kW128 kW
Ladezeit DC 10-80%29 min31 min
Preis35.990 Euro41.390 Euro

44 Kommentare

zu „Kia EV3: Kommt der bessere ID.3 aus Korea?“
Markus
29.09.2024 um 13:57
Wie die alle mit 35000+ € Autos „Masse“ machen wollen verstehe wer will. Vor allem in Zeiten wo man 50k + für die nächste Heizung, Dämmung, etc. ansparen darf. Solcherlei Zusammenhänge sind manchem BWLer vielleicht auch zu hoch
Stefan Ko
10.10.2024 um 14:20
Das stimmt, entspringt aber der Denkweise von vor einigen Jahren. Seitdem ist viel passiert - leider.Schaut euch doch mal an, was ein NACKTER VW Golf kostet in der Basis - und was der dann ausstattungsbereinigt kostet UND noch an Kosten laufend verursacht...
ph91
30.09.2024 um 10:45
Ich habe mir kürzlich erst eine Wärmepumpe einbauen lassen. Wie du da auf 50k kommst ist mir schleierhaft. Ich habe dafür weit weniger als die Hälfte bezahlt.
Marc t. S.
30.09.2024 um 09:10
Top, so sehe ich das auch ! Alles an der Realität vorbei produziert...... Betrachtet man auch die zunehmende Zahl der Rentner*innen, wird es noch offensichtlicher: 1769.-€ Rente brutto im Durchnitt ! Wer soll die Autos für 40K€ kaufen ?
Wolfgang Speckardt
04.10.2024 um 11:15
Lasst doch bitte mal das Argument "Kaufen" weg. Wer heute ein Auto kauft - egal welcher Antrieb - ist selber schuld. Der Käufer wird in jedem Fall in 3 Jahren ein völlig veraltetes Modell besitzen und einen gravierenden Wertverlust einfahren. Viel Spaß damit.Leasing heißt die Devise. So ein Kia wird dann ohne Anzahlung und mit 15.000 Km pro Jahr etwas unter 300,- € pro Monat liegen. Wenn man dann noch berücksichtigt, welche Summen man durch die geringeren Unterhaltskosten gegenüber dem alten Auto oder gegenüber jedem neuen Verbrenner bezahlt, fällt die Wahl nicht mehr schwer Und das ganz ohne jedes Wiederverkaufsrisiko.
Christian
29.09.2024 um 23:56
Wer ein Haus hat muss es sich leisten können. Es gibt kein Gesetz was Heizungen vorschreibt. Genau wie es kein Verbrenner aus gibt. Wir haben ein Haus erst mit Mitte 30 gekauft. aber erst haben wir uns soweit finanziell abgesichert das es immer Zahlbar ist auch mit einer Person. Wenn ich sowieso sparen muss brauche ich kein Haus. Das verstehen viele einfach nicht. Hauptsache haben wollen . So ist es auch mit Familie und Kindern. alles muss geplant sein fertig. Nicht aus Emotionen.
Moritz
29.09.2024 um 15:14
Die Ladeleistung ist wirklich nicht mehr konkurrenzfähig. Mein kleiner ID.3 Pro Performance von 11/2020 lädt ja schon mit bis zu 135 kW, die neuen ID.3 schaffen über 175 kW. Das Platzangebot im Kia EV3 ist dagegen wirklich beachtlich.
Wolfgang Speckardt
04.10.2024 um 11:19
Der Ladepeak-Wert ist wenig aussagekräftig, da er bei jeder Ladung nur SEHR KURZZEITIG erreicht wird. Viel wichtiger ist die gesamte Ladekurve und die damit erreichbare Ladezeit von 10 - 80% beim DC-Ladevorgang bei Durchschnittstemperatur.
Digitaldrucker
29.09.2024 um 21:23
Fahre selbst keinen, eine Ladekurve von Daniel Bönnighausen zeigt mir aber, dass er die 170 kW auch bis ca. 20% hält, herzlichen Glückwunsch! Danach kontinuierlicher Abfall.. Ergebnis: ca. 27 min von 10-80% SOC des 77 kWh Akkus. Der EV3 mit großem Akku hat 4,4 kWh mehr Gesamtkapazität und soll 4 Minuten länger brauchen. In der Praxis also echt kein nennenswerter Unterschied. Die Angegebene max. Ladeleistung von nur 128 kW wird ziemlich sicher deutlich länger bis zu einem höheren SOC gehalten. Diese geringe Ladeleistung sieht im Datenblatt nicht überragend aus, wenn er die angekündigte Effizienz real hält - und damit eine echt hohe Reichweite - kommt das gegen so manchen Konkurrenten, der "schneller lädt" wieder aufs gleiche raus.. Am Ende kann jeder seinem persönlichen Fahrprofil nach entscheiden - als jemand, der am häufigsten im Umkreis von 100 -200 km zum eigenen zu Hause unterwegs ist, komme ich sogar mit nem "Kurzstrecken-EV" wie dem EV6 GT zurecht, wenngleich der zugegeben noch wiiiiirklich schnell laden kann.. ;o)
Chris
29.09.2024 um 18:03
Mal sehe wie lange dein ID Müll Akku hält wenn er immer 135 KW auf den Kopf kriegt. So etwas machen nur Ingenieure die von Technik null Ahnung haben! Willkommen bei VW Jeder Kfz-Mechaniker weiß das ein Akku länger lebt wenn er langsam geladen wird mal ganz davon abgesehen das diese Peakladesleistung maximal 10 Minuten dauert! Viel Spaß noch mit dem Schrott aus dem VW Regal
Christian
30.09.2024 um 07:48
Ja Ingenieur die populistische Dinge Nachreden. Und keine Ahnung von Batterien Chemie haben.
h9pn6jozj
29.09.2024 um 19:06
Schön, dass das jeder kfz Mechaniker weiß mit dem schnell laden - schade nur, dass Langzeit Studien was anderes sagen.Ob der Akku nun schnell oder langsam geladen wird ist ziemlich egal. Was wichtig ist, ist dass er in der korrekten Temperatur geladen wird - somit ist eine aktive kühlung wichtig - je nach Region.
Michi
30.09.2024 um 19:02
Das stimmt so nicht, sonst könnte man jeden Akku ja beliebig schnell laden, sollange man die von Ihnen genannten Parameter nur gut genug kontrolliert. Das Thema ist leider sehr komplex und es spielt einfach sehr viel zusammen. Ob Schnellladen den Akku mehr schädigt, hängt damit auch entscheidend vom BMS ab und wie das vom Hersteller programmiert ist. Aber kurz kann man schon zusammenfassen, das Schnellladen den Akku mehr schädigt als Langsamladen.
Marko Weiß
29.09.2024 um 16:58
Ladekurve beachten. 31 Minuten von 10 auf 80% versprechen einen Tafelberg, anstatt einer kurzen Marketingspitze von Ladepeak.
Hans
29.09.2024 um 17:09
Wenn ich für die große Batterie (81,4kWh) schon mehr bezahlen soll, dann bitte keine NMC-Zellen sondern auch LFP.
Dave
03.10.2024 um 03:11
LFP hat eine geringere Energiedichte und ist somit auch zukünftig nur was für die Einstiegsvarianten. NMC/NCA bieten mehr Kapazität bei weniger Platz und Gewicht.
Hilmy
29.09.2024 um 20:05
Vermutlich hat das Akkupack immer die selbe Grösse. Als NMC passen einfach mehr kwh ins selbe Pack, da die Energiedichte höher ist.
Morten
29.09.2024 um 18:33
Ich kann die Kritik an der Ladegschwindigkeit nicht nachvollziehen. 29 min für den kleinen und 31 min für den grossen Akku von 10-80% sind für ein Auto dieser Preisklasse absolut ok. Peakleistung ist sekundär.
Aztasu
30.09.2024 um 13:10
Die Ladezeiten sind recht langsam, das kann VW und Skoda besser
Jörg
30.09.2024 um 09:01
Ich finde das schon kritikwürdig, wobei ich persönlich (nach 1,5 Jahren und 50T km) immer weniger auf meine Ladedauer achte - dank des integrierten Intertainmentsystems (Yt 4tw)
ghostmju
30.09.2024 um 08:39
Genau, der große Akku nimmt bei den Angaben im Schnitt 117kW an.Real world example vom Freitag: 7% auf 95% in 46min (der Mitfahrer brauchte die Zeit…) im Schnitt 97,5kW bei spezifizierter Peak-Leistung von 130kW.Die Kritik von Thomas Geiger kann ich hier nicht verstehen.
Bernd Rubin
30.09.2024 um 00:34
Schön, daß ihr fleißig die deutsche Autoindustrie in den Ruin treibt. Auf Dauer wird uns das alle teuer zu stehen kommen.
C. Brinker
01.10.2024 um 15:05
Das Argument zieht schon lange nicht mehr, bitte mehr über den Tellerrand schauen. Die maßgeblichen Stückzahlen vertreiben die deutschen (sic!) Hersteller im Ausland, auch in China. Dort muss man die Kunden fangen. Gleiches gilt für die anderen Hersteller. zu meinen, dass, wenn wir hier in Deutschland mehr deutsche Fahrzeuge kaufen, es den deutschen Herstellern prächtig geht, ist ein Irrglaube.
Carlito
30.09.2024 um 11:42
Wen genau meinst du mit "ihr"?
Robert
30.09.2024 um 07:02
"braucht es bezahlbare Autos in den Volumensegmenten. Das hat jetzt auch Kia begriffen und will mit dem EV3 endlich Masse machen." für meine Begriffe gehört ein Preis von 35.990 Euro nicht zu bezahlbar. Bezahlbar ist für mich von 15.000 Euro bis max. 30.000 Euro also da sollte Kia am Preis nochmals deutlich nach unten korrigieren
Holger
30.09.2024 um 08:03
Für mich der nächste Hersteller, der nicht verstanden hat. >75% der Autobesitzer können nicht zu Hause laden. Wenn der EV3 <30k kostet, eine 60 kWh LFP Batterie mit einem 800V System hat und unter 15 von 10 auf 80% lädt, dann passt es. So wird das nix.Übrigens, ID3 startet jetzt bei knapp unter 30k.
Wolfgang Speckardt
04.10.2024 um 11:32
wie kommen Sie auf den Wert von 75% von Autohaltern, welche nicht zuhause laden können? Die Wirklichkeit sieht nach meiner Erfahrung völlig anders aus. Und selbst, wenn Sie nicht zuhause laden können, schauen Sie doch mal in einer Ladeapp oder bei Google Maps wie viele öffentliche Ladestellen es in der Nähe Ihrer Wohnung oder Ihrer Arbeitsstelle gibt. Sie werden sich wundern. In meiner Heimatstadt mit 30.000 Einwohnern sind das inzwischen über 100 Ladestellen und 5 davon in einer Entfernung von nur 500 Metern.
Micha
30.09.2024 um 22:11
Absoluter Quatsch. Ich bin Laternenparker und brauche das nicht, geladen wird entspannt über Nacht AC oder beim Supermarkteinkauf. Für die kleine Minderheit der Menschen mit sehr viel Langstrecke wären solche Zahlen interessant und müssen dann entsprechend bezahlt werden.
Hansecowboy
30.09.2024 um 12:30
Verstehe nicht, warum von EVs immer absurde Dinge "gefordert" werden, die kein Verbrenner bringt. Jeder vernünftig ausgestattete Verbrenner, der nicht im Kleinwagen-Segment verortet ist, kostet über 30k. 800V System wozu? Wer fährt denn mit einem Verbrenner-Kleinwagen 2000 km in den Urlaub samt Familie? Niemand. Aber das EV muss es plötzlich können. In der Klasse benötigt man kein 800V Schnelladen. Mit 60 kWh fährt man den eine ganze Woche. Die Formulierung wäre: "Ich will eine Billo-Auto ohne Ausstattung und Assistenzsysteme, nur halt elektrisch" anstatt so zu tun, als würde die ganze Verbrenner-Welt nur Autos unter Neupreis 30k kaufen. Die meisten Leute, die unter 30k kommen wollen, kaufen gebraucht - kannst du auch gerne elektrisch machen. Guck gerne mal auf der KIA-Seite und nenne mir ein VERGLEICHBAREN Verbrenner, das bedeutet inklusive Automatik-Getriebe, weil was anderes geht halt nicht. Den Xceed vielleicht, der mit Automatik und 140 PS auch bei 30k liegt?
E.Korsar
30.09.2024 um 11:01
" >75% der Autobesitzer können nicht zu Hause laden." Diese Aussage basiert auf Bauchgefühl oder hast Du dazu eine Quelle? Oder war das nur ein rhetorisches Mittel der Übertreibung?
Lennart
30.09.2024 um 11:13
Keine Korrektur Der ID.3 startet jetzt ab 33.330,00 €https://www.volkswagen.de/de/konfigurator.html/__app/id-3/standardmodelle/pure.app?carlineId-app=30350&modelId-app=E122DD&modelVersion-app=2&modelYear-app=2025&salesGroupId-app=35200&category-app=private&trimName-app=Pure&exteriorId-app=F14+3KA1&interiorId-app=F56+++++ZR&options-app=GYPUYPU&buildabilityStatus-app=buildable&---=%7B%22configuration-step-navigation-service%22%3A%22%2F%3FconfigStep%3D%257B%2522context%2522%253A%252230350-35200-Pure%2522%252C%2522selectedStep%2522%253A%2522exterior%2522%257D%22%7D
Wolfgang Speckardt
04.10.2024 um 11:37
Ja, das ist der Listenpreis. Darauf gibt es aber noch einen Umweltrabatt, welcher den ID3 an die 30.000,- Euro Grenze bringt.
Simon
30.09.2024 um 11:40
Die Kommentarspalte wird hier immer mehr vom Stammtisch übernommen, sehr schade. Der Kaufpreis eines Fahrzeugs spielt überhaupt keine Rolle, man zahlt unterm Strich Wertverlust und Zinsen. Wenige Leute mögen 35k€ auf dem Konto liegen haben, aber eine Leasingrate von um die 300€ können sich die meisten leisten.
Aztasu
30.09.2024 um 13:09
Besser? Preislich? Technisch? Nein. Man hat nur mehr Praktikabilität. Sobald der Skoda Elroq steht der KIA EV3 wieder hinten an, bleibt aber eine schöne Design-Alternative.
Fischmeister
30.09.2024 um 15:29
Wayne interessiert die maximale Ladeleistung? Mein Born mit 77kWh Akku schafft in der Spitze real 188kW. Von 10-80% SoC sind es dann 115kW im Schnitt und 28 Min. Das läd mn aber fast nie in der Großstadt. Da gibts einfach zu wenig Schnelllader. Meist nuckelt das Teil am 11kW Lader. Schnelllader ist für Reisen interessant. Aber da hat man die 3 oder 4 Min. auch locker über. Und zum Preis: heute werden doch die meisten Wagen geleast. Und wenn man sich sowas nicht leisten kann, dann wird es eben ein Dacia Spring. Und mal so nebenbei: der Durchschnittspreis an Neuwagen lag 2023 bei über 44.630€. Also deutlich über dem Preis des EV3. Somit ist er preislich untern Schnitt.
Simon
30.09.2024 um 20:27
Noch mehr Rückschritt ggü ID3 - dieser EV3 ist noch breiter.
Philde LG
01.10.2024 um 14:51
Nun ist der ID.3 Pure (388km Reichweite und 145kW DC Laden) mit 33.330 Euro Listen preis und Aktion unter 30.000 € Kompetitiv oder? Gut was Kia mit Kofferraum macht, design ist Geschmaksache
Frank W.
01.10.2024 um 15:11
Leider hat der EV3 genauso wie die Renaults Megané und Scenic und einige BYD-Modelle einen eklatanten Konstruktionsfehler. Der Ladeanschluss ist im vorderen rechten Kotflügel. In einer normalen Einzelgarage wird man das Fahrzeug schlichtweg nicht laden können.
Edwin
02.10.2024 um 00:06
Ha,ha, versuchen Sie das Auto direkt an die Wallbox anzuklemmen?Es gibt so eine tolle Technologie die nennt sich Stromkabel, das kann man in der Garage an beliebigen Stellen aufhängen.Alternativ installiert man die Wallbox da wo man sie braucht.Hab ich jedenfalls bei unseren 2 E-Fahrzeugen so gemacht - und man glaubt es nicht es geht.Also nur Mut, die Geheimnisse eines Stromkabels sind ergründen;
Harry
01.10.2024 um 22:12
Alle Ladeanschlüsse haben in verschiedenen Situationen ihre Vor oder Nachteile . Vorn rechts ist von Vorteil an der Straße . Übrigens ich lade mein Fahrzeug mit Ladebuchse vorn rechts in einer normalen Einzelgarage . Frank keine solchen Kommentare wenn man es nicht selber ausprobiert hat.
Aztasu
04.10.2024 um 12:23
KIA EV3 müsste nun mit dem Skoda Elroq verglichen werden und nicht mit dem ID.3. Und es hat ich bewahrheitet was ich geschrieben habe, der Skoda Elroq ist das bessere Auto. Der Volkswagen-Konzern baut einfach gute Autos, inklusive E-Autos zu einem akzeptablen Preis.
Uli Schrey
19.11.2024 um 11:45
Der Kia EV3 wäre für mich ein interessanter Nachfolger für meinen aktuellen eSoul. Dieser steht allerdings seit April mit einer Fehlermeldung zur HV Elektronik in der Werkstatt. Kia hat es bis heute nicht geschafft, den Fehler zu finden und zu beheben. Seit Wochen passiert hier nur ein Ping-Pong Spiel zwischen der Werkstatt und der Kia Zenztrale. Beschwerdebriefe an die Kia Geschäftsleitung werden nur mit nichtssagenden Textbausteinen beantwortet. Die Kia 7-Jahres-Garantie ist so für mich wertlos und es wird für mich auch keinen weiteren Kia mehr geben.
Aztasu
19.11.2024 um 13:34
Skoda Elroq könnte eine alternative sein. Ist zwar doch merklich größer als der KIA eSoul und auch etwas größer als der KIA EV3, bringt dafür eben aber auch mehr Nutzwert für einen ählichen Preis wie der EV3 mit. Skoda Elroq 60 kommt von der Reichweite ca. an den Basis-EV3 ran und sollte preislich fast gleich sein. Den gibt es allerdings erst ab Anfang nächstem Jahr zu bestellen, die genauen Daten und Preise sind also noch nicht bekannt. Der Elroq 85 hat so ca. 30km weniger Reichweite als der EV3 mit großer Batterie. Die Ladezeiten sind beim Elroq leicht besser, Raumangebot und Innenraumkonzept auch.
Aztasu
19.11.2024 um 13:38
Die große Batterie ist allerdings 2k teurer mit der clever Ausstattung 3k. Wenn man den höheren Nutzwert also nicht unbedingt braucht würde ich hier dann den EV3 bevorzugen. Bei den kleinen Varianten hingegen eher den Elroq 60.

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