Ladesoftware-Spezialist reev erschließt Benelux-Region
Mit einem neu aufgestellten Team unter Führung von Jordi Steenman, Country Manager für Benelux, will reev die Entwicklung der Ladeinfrastruktur in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg vorantreiben. Man strebe an, Hardwareherstellern, Installateuren und professionellen Partnern neue Möglichkeiten zur Diversifizierung und zum Ausbau ihres Geschäfts zu bieten, heißt es in einer begleitenden Mitteilung.
Erst kürzlich schloss reev ein länderübergreifendes Leuchtturmprojekt für das Europäische Patentamt ab, das sich teils in den Niederlanden abspielte. Es sah die Installation von Ladeinfrastruktur an zwei Standorten vor – in München und in Den Haag. Insgesamt sind dort knapp 750 neue Ladepunkte entstanden.
Dass das Unternehmen Expansionspläne hegt, ist schon einige Monate bekannt – konkret mit Blick auf Frankreich und die Benelux-Staaten. Ermöglichen sollen das Mittel aus der im Mai abgeschlossenen Finanzierungsrunde, die von Future Energy Ventures, dem Venture Capital Fonds mit Beteiligung führender Energieunternehmen wie E.ON, sowie Blue Earth Capital, einem globalen Impact-Investor, angeführt wurde.
Eduard Schlutius, CEO von reev, betont die Bedeutung der Expansion für das
Unternehmen: „Nachdem wir unsere Marktstellung im DACH-Raum stark ausgebaut haben, war der Markteintritt in die Benelux-Region ein logischer Schritt in unserer Wachstumsstrategie. Diese Länder setzen stark auf Elektromobilität und gehören zu den Vorreitern in Europa. Damit sind sie für uns ein interessanter und vielversprechender Markt. Wir freuen uns, auch hier mit unseren Produkten zur Weiterentwicklung der Ladeinfrastruktur beizutragen und damit die Verbreitung von E-Mobilität zu beschleunigen.“
reev.com (PDF)
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